Dienstag, 18. Mai 2010

Mineralienausstellung auf Schloß Freudenstein

Berg Geising
Im Oktober 2008 eröffnete im frisch restaurierten Schloß Freudenstein in Freiberg eine Mineralienausstellung. Laut Zeitung sollte die Sammlung der TU mit einer Schenkung einer schweizer Sammlerin vereint gezeigt werden, und somit zu einer der größten dieser Art zählen. Das wollten wir uns auch ansehen. Natürlich hat uns auch der Ausbau des Schlosses interessiert. Das war ja ganz schön runtergekommen. Am 2. Weihnachtsfeiertag machten wir uns auf den Weg nach Freiberg. Das Schloß sieht auf den ersten Blick sehr schön aus. Begiebt man sich in den Innenhof sieht man sich einem Betonanbau gegenüber der das Gesamtbild nicht gerade hebt. Aber die moderne Bauform scheint heutzutage vielen alten Gebäuden nicht erspart zu bleiben. Unter Geschmack versteht halt jeder etwas anderes.

Nun ging es hinein. Der Kartenverkauf war problemlos, dann wollten wir die Winterjacken loswerden. Die Garderobe war frei zugänglich und die Schließfächer alle vergeben. Also gut dann mit Jacke weiter. Mit dem Fahrstuhl geht es in die oberste Ausstellungsetage. An der Kasse erhält man eine Wegekarte um alle Ausstellungsstücke zu sehen. Leider war mein Mann mit unserer Karte verschwunden und so bin ich mir nicht sicher ob ich alles gesehen habe. Die Vitrinen waren teilweise nicht gerade übersichtlich angeordnet. Aber sicherlich ist für ein Museum auch aller Anfang schwer. Nun zur Hauptsache- den Mineralien. Erstaunlich was es da alles zu sehen gab. Die Farbenpracht und Formenvielfalt sind beeindruckend. Auch sind die Stücke in den Vitrinen sehr gut ausgeleuchtet und präsentiert. Auch für einen "Steine-Laien" wie mich war es ein schönes Erlebnis.


Sehenswert!