Dienstag, 20. Mai 2014

Bastelanleitung Schwibbogen-Unterbau



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Bastelanleitung Schwibbogen -Unterbau-

Herstellung eines Schwibbogen-Unterbaus im Stil der Gründerzeit



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Sortimentsübersicht
Sicherheitshinweise
Denkmale
Keller
Adventskalender
Wandteile
Zusammenbau




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Allgemeine Hinweise

Sortimentsübersicht


Für unsere Gründerzeit-Schwibbogen gibt es passend zu jeder Größe einen Unterbau. Da wir im Folgenden den Zusammenbau nur eines Unterbaues vorstellen, haben wir hier alle Modelle von drei Seiten abgebildet. Orientieren Sie sich beim Zusammenbau des Unterbaues an den entsprechenden Abbildungen.

























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Sicherheitshinweise


Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.

Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.

Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.

Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.

Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.

Der Hauptbestandteil unserer Bausätze ist Sperrholz in naturbelassenem Zustand oder farbig gebeizt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Sperrholz und zu den verwendeten Farben können Sie den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller entnehmen. Diese finden Sie im Internet unter https://damasu-info-blog.blogspot.com/p/sicherheitsdatenblatter.html .

Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.

Vorsicht! DAMASU-Bastelsätze können süchtig machen!



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Denkmale






An vielen Gebäuden der Gründerzeit findet man Skulpturen, Denkmale oder Reliefs. In diesen feiern sich die Gründer selbst. Diese Tradition der Selbstdarstellung wollen wir natürlich auch in unseren Gründerzeit-Schwibbogen fortführen. Dazu haben wir vier unterschiedliche Denkmale gestaltet: den Schmied, den Gießer, den Ingenieur und selbstverständlich auch ein Denkmal für den Gründer, den Patron selbst.









Die Denkmale sind eigenständige Baugruppen, die als erstes angefertigt werden. Bei den meisten Schwibbogen-Unterbauen werden diese Denkmale als Eckverzierungen genutzt. Die einzige Ausnahme ist der große Gründerzeit-Schwibbogen. Dieser steht auf einer ovalen Grundplatte. Hier werden die Denkmale in die Außenwand mit integriert.

Nun zum Aufbau der Denkmale. Bauen Sie alle vier Denkmale gleichzeitig auf. So können die Leimstellen der einzelnen Arbeitsschritte zwischendurch immer gut trocknen. Für eine bessere Übersicht haben wir auf den Abbildungen den Aufbau nur eines Denkmals dargestellt.

Lösen Sie alle Teile außer den Geländerteilen aus der Trägerplatte. Sortieren Sie die Teile mit den Nummern 1 bis 4 auf unterschiedliche Haufen.



Beginnen Sie mit dem Einleimen der Vorderfront und des Teiles 1 in die Deckelplatte.





Anschließend werden die Viertelbögen des Gewölbes angebracht. Zuerst leimen Sie die zwei Teile mit der Nummer 2 genau mittig in jede Gewölbehälfte.



Danach kommen die vier Teile mit der Nummer 3 wieder genau mittig in jedes Gewölbeviertel.



Nun werden die acht Teile mit der Nummer 4 in die übrigen Nuten geleimt. Damit ist das Gewölbe fertig.





Im folgenden Arbeitsschritt leimen Sie die drei rückseitigen Halbkreise und die Bodenplatte an. Beginnen Sie mit den Halbkreisen. Geben Sie etwas Leim auf die beiden Flächen mit den Zapfen und auf die Nut des ersten Halbkreises. Setzen Sie diesen in die entsprechenden Löcher und Nuten der Denkmalswand. Der Halbkreis rastet in die vordere Wand ein und hält sich damit selbst fest. Sie müssen also nicht lange auf das Trocknen warten und können sofort weiterarbeiten.



Mit der Bodenplatte verschließen Sie das Teil.



Vor dem Einsetzen der Rückwand aus Karton müssen die bisherigen Leimstellen gut getrocknet sein. Ist das der Fall, können Sie nun die Rückwand einsetzen. Dazu legen Sie den Karton auf die Vorderfront und drücken diesen vorsichtig und gleichmäßig nach innen. Die Nut oben im Karton fügt sich in eine entsprechende Nase des Teiles 1 ein. Die Ränder des Kartons klemmen hinter der Rückwand.



Ist die Rückwand korrekt eingepasst, kann diese von hinten mit ein paar Tropfen Leim befestigt werden.



Damit ist der Baukörper selbst fertig, nun fehlt nur noch das Geländer. Solch ein künstlerisch wertvolles Denkmal braucht schließlich einen gewissen Schutz.

Das Geländer besteht aus einer Vielzahl an Geländerstäben und einem oberen Verbindungskranz. Die Geländerstäbe sind nach oben unterschiedlich lang. Auf der Trägerplatte ist das deutlich zu erkennen. Wenn Sie diese Anordnung beibehalten, dann bildet das Geländer oben noch einmal einen schönen Halbkreis.

Leimen Sie zunächst alle Geländerstäbe in den oberen Geländerkranz ein.



Nachdem die Stäbe etwas angetrocknet sind, geben Sie etwas Leim auf die unteren Enden der Geländerstäbe und auf die Zapfen des Geländerkranzes. Setzen Sie das vorbereitete Geländer auf die Grundplatte und fädeln Sie die Stäbe in die entsprechenden Löcher der Grundplatte ein. Eine Pinzette leistet dabei gute Dienste. Zum Schluss fügen Sie auch noch die Zapfen des Geländerkranzes in die entsprechenden Löcher der Vorderfront ein.



Und nun kommt noch das Wichtigste; die Denkmäler selbst. Dazu ist keine große Beschreibung erforderlich. Wir haben Ihnen für jedes Denkmal ein Einzelteilbild, vier Frontalansichten und ein Fertigbild gemacht. Damit sollte Ihnen die Herstellung der einzelnen Dankmale leicht fallen.

Das Denkmal für den Schmied:



















Das Denkmal für den Gießer:



















Das Denkmal für den Ingenieur:



















Das Denkmal für den Patron:



















In der farbigen Ausführung können Sie das Denkmal mit dem sandsteinfarbigen Lack von Ihrem Schwibbogen anmalen.







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Keller


In jeden Unterbau gehört natürlich auch ein Keller, am besten ein Weinkeller. Er muss nicht groß sein, er muss auch nicht luxuriös sein, hauptsache er beherbergt einen guten Tropfen. Solch einen Weinkeller, gut verschlossen, werden wir uns jetzt bauen.

Lösen Sie zunächst wieder alle Teile aus.



Beginnen Sie mit dem Aufbau des Haltegestelles für die Kellerwände. Dazu benötigen Sie die Grundplatte (die Platte mit den kleineren Löchern) und fünf Gestellteile, von denen zwei Mauerwerksverzierungen tragen.



Leimen Sie nun die fünf Gestellteile in die Grundplatte. Die drei gleichen Teile bilden das Innere des Gestelles, das offene Mauerteil bildet die Außenfront des Kellers und das geschlossene Mauerteil den hinteren Abschluss.



Oben auf die Gestellteile wird nun die Abdeckplatte geleimt.



Der so entstandene innere Durchgang wird nun mit Seitenwänden und Gewölbe ausgekleidet. Beginnen Sie mit den Seitenwänden. Diese haben eine perspektivische Darstellung des Ziegelwerkes. Diese Perspektive bewirkt, dass der Keller später tiefer wirkt als er eigentlich ist. Wichtig ist nun, dass die Platten richtig eingebaut werden. Richtig sind die Platten, wenn die unterste Ziegelreihe parallel zum Fußboden verläuft und die nach vorn zeigenden Ziegel größer sind als die hinteren.



Leimen Sie nun die beiden Seitenplatten ein und lassen Sie alles gut trocknen.





Das darüberliegende Gewölbe wird aus den neun Holzstreifen gebildet. Bevor Sie mit dem Einbau des Gewölbes beginnen können, müssen Sie noch die kleine Deckenlaterne anfertigen und an den mittleren Gewölbestreifen leimen. Fügen Sie dazu die vier Laternenseiten ohne Leim zusammen und streichen Sie die Deckelseite mit etwas Leim ein. Setzen Sie den Deckel auf und wiederholen Sie den Vorgang auf der Laternenunterseite.



Leimen Sie nun die Laterne an den mittleren Gewölbestreifen. Sie können dazu den kleinen Stift und den Ring als Abstandshalter benutzen.





Ein Tipp, wenn Sie den Keller elektrisch beleuchten möchten, dann setzen Sie eine Lampe, von vorn gesehen, hinter die kleine Laterne. Den kleinen Trick wird man später nicht mehr bemerken. Sie können die Lampe später besser auswechseln und der hintere Teil des Kellers wird besser ausgeleuchtet. Bringen Sie die Lampe so an, dass Sie sie von außen auswechseln können. In den fertigen Keller selbst kommen Sie nicht mehr hinein.

Nun können Sie das Gewölbe einsetzen. Geben Sie dazu etwas Leim auf die drei Auflageflächen im Kellergestell und legen Sie die Gewölbestreifen von außen nach innen ein. Den mittleren Abschluss bildet der Streifen mit der Laterne.









Nach dem Trocknen können Sie nun Ihren fertigen Weinkeller mit Ihren Vorräten bestücken.



Leimen Sie zum Schluss Tor und Schloss davor. Nun sind Ihre guten Tropfen vor fremden Zugriffen gesichert, allerdings auch vor Ihren eigenen.





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Adventskalender


Im Unterbau der Gründerzeit-Schwibbogen mit 7 Lichterhaltern ist zusätzlich ein Adventskalender mit eingebaut. Für diesen Kalender müssen nun noch die Türen und die speziellen Wände zum Einhängen der Türen angefertigt werden.

Die 24 Türen des Adventskalenders werden in zwei Gruppen zu je 12 Türen aufgeteilt. Das heißt, Sie müssen 12 Türen mit Rechtsanschlag und 12 Türen mit Linksanschlag herstellen. Das Gleiche gilt auch für die Zwischenwände. Sie müssen also wieder sehr genau aufpassen.

Beginnen wir mit den ersten 12 Türen. Auf der Trägerplatte finden Sie Teile für 13 Türen je Anschlagsrichtung. Lösen Sie nur die Teile einer Anschlagsrichtung aus. So können Sie nichts verwechseln.



Sie benötigen für eine Tür: das Türblatt in Form eines Lattengestelles, den Türriegel mit Griffholz, je zwei Führungsteile für den Türriegel und zwei Scharnierteile, sowie 4 kleine Holzringe. Weiterhin benötigen Sie zwei Kartonstreifen und zwei ca 1 Zentimeter lange Drahtstücke. Alle Teile sehen Sie auf der Abbildung.

Im ersten Arbeitsschritt leimen Sie das Griffholz in den Türriegel. Der Türriegel hat auf einer Seite ein kleines -I- eingraviert. Dieses -I- bedeutet -INNEN-, das heißt, die runde Kappe des Griffholzes befindet sich auf der Seite dieses kleinen -I-. Lassen Sie den Türriegel gut trocknen bevor Sie weiter bauen.



Im folgenden Arbeitsschritt wird der Türriegel beweglich am Türblatt befestigt. Dazu nutzen Sie die beiden Führungsteile. Die beiden Führungsteile haben unterschiedlich große Aussparungen zur Aufnahme des Türriegels. Das Teil mit der kleineren Aussparung dient als Drehpunkt für den Riegel und das Teil mit der größeren Aussparung als Riegelführung auf der Griffseite der Tür. Beide Führungsteile haben ein kleines -U- für -UNTEN- eingraviert.



Leimen Sie zuerst das Führungsteil mit der kleineren Aussparung in das Türblatt. Setzen Sie dabei den Riegel mit ein. Das kleine -U- zeigt zur Türunterseite. Achten Sie darauf, dass der Riegel nicht mit Leim in Berührung kommt. In der gleichen Weise leimen Sie auch die vordere Führung an das Türblatt.



Der Türriegel muss sich leicht nach oben bewegen lassen.

Nun können Sie auch noch die beiden Scharnierteile mit anleimen. Wie sie auf das Türblatt gehören, ist aus der Abbildung ersichtlich.



Auf die Außenseite des Türblattes werden nun die beiden Kartonstreifen geleimt. Sie dienen nur als Verzierung und sollen richtige Metallbänder darstellen.



Zuletzt werden nun noch die Scharniere selbst hergestellt. Dazu leimen Sie in die beiden Scharnierlöcher je ein Stückchen Draht ein und dann auf jede Seite noch eine kleine Holzscheibe.







Die folgende Abbildung zeigt je eine fertige rechte und linke Tür in Naturholz und farbig gestaltet.



Um die Türen beweglich einsetzen zu können benötigen wir nun auch noch spezielle Wandteile. Passend zu den Türen gibt es auch hier wieder rechte und linke Wände. Die Wände bestehen aus drei übereinandergeleimte Platten, zwischen denen der Draht der Türen halt findet. Alle Wandteile sind im Prinzip gleich aufgebaut, nur an den äußeren Rändern sehen die Wandteile etwas anders aus. Am jeweiligen Außenrand wird keine Falle für den nächsten Riegel benötigt und am inneren Rand werden keine weiteren Scharnieraussparungen für die nächste Tür gebraucht. Die Wandteile sind durchnummeriert. Das erste linke Wandteil hat die Bezeichnung L1, dann folgen 11 Wände mit der Bezeichnung L2-12 und das letzte Wandteil auf der linken Seite heißt L13. Die rechten Wandteile werden analog mit R... bezeichnet.



Die mittlere Platte hat zwei besondere Aussparungen, die Platz für den Draht bieten. Die kleinere der Seitenplatten hat eine Aufnahme für den Riegel der nächsten Tür. Die größere Platte verschließt die Wand so, dass Sie die Tür auch später jederzeit auswechseln können.



Beginnen Sie damit, dass Sie die größere Platte an die mittlere Platte leimen. Dazu geben Sie Leim nur auf den Randstreifen und auf den oberen Abschnitt der Seitenplatte. Setzen Sie beide Platten aufeinander. Hinten müssen die beiden Platten bündig sein. Vorn ist die seitliche Platte ca. ein Millimeter gegenüber der Mittelplatte zurückgesetzt. Die Aussparungen für die Scharniere müssen exakt übereinanderliegen.







Auf die andere Seite der Mittelplatte leimen Sie nun die kleine Seitenplatte. Zum Ausrichten nutzen Sie auch hier wieder die Aussparungen für die Scharniere.



In dieser Art und Weise stellen Sie 11 rechte und 11 linke Wände her. Die beiden äußeren Wände sehen geringfügig anders aus. Bei der einen Außenwand fehlt die Riegelaufnahme und bei der anderen Außenwand die Scharnieraussparungen. Die Außenwände werden ansonsten genauso aufgebaut wie die 11 Mittelwände. Auch hier ist wieder rechts und links zu beachten.

Die Türen werden erst nach der gesamten Montage des Unterbaues in die vorgefertigten Wände eingesetzt. Da die Wände aber so gestaltet sind, dass die Türen auswechselbar bleiben, können Sie an dieser Stelle schon einmal ausprobieren, wie das Einsetzen der Türen erfolgt. Sie benötigen dazu einen kleinen Schraubenzieher.





Schieben Sie den Schraubenzieher zwischen den Scharnierausschnitten vorsichtig zwischen Mittelplatte und der größeren Seitenplatte. Drücken Sie die beiden Platten ca. ein Millimeter auseinander und setzen Sie die Tür ein. Ziehen Sie den Schraubenzieher wieder heraus und bewegen Sie die Tür bis sie richtig sitzt und sich leicht bewegen lässt. Zum Entfernen der Tür verfahren Sie genauso.













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Wandteile


Die aufwändigsten Vorarbeiten haben Sie damit abgeschlossen. Nun fehlen nur noch die Zierwände. Es gibt Zierwände, die vollständig mit Mauerwerk bedeckt sind und solche, die zusätzlich noch Fensteraussparungen haben.

Ihre einzige Arbeit bei den Wänden beschränkt sich auf das Hinterkleben mit Fensteraussparung mit den entsprechenden Fensterrahmen.





Damit haben Sie alle Vorarbeiten für Ihren Schwibbogen-Unterbau erledigt und können nun mit der Endmontage beginnen.



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Zusammenbau


All die vorbereiteten Teile müssen nun ihren Platz auf der Grundplatte finden. Das Prinzip ist bei allen Unterbauten immer das gleiche. Es gibt eine massive Grundplatte. Darauf kommt ein unterer Sperrholzring in dem alle Teile eingeleimt werden und darüber kommt dann ein oberer Sperrholzring. Die beiden Sperrholzringe sind mit Nuten versehen, die die Wandteile aufnehmen. In dieser Anleitung zeigen wir den Aufbau des größten Unterbaues. Der Hauptunterschied zu den kleineren Modellen mit 72 und 44 Zentimeter Länge besteht im Wegfall des Adventskalenders. Bei diesen Modellen sind vorn und hinten nur Wandteile angeordnet.

Beginnen wir mit der Arbeit. Im ersten Schritt leimen Sie einen der beiden Sperrholzringe auf die Grundplatte. Die Sperrholzringe bestehen immer aus mehreren Teilen, die mit puzzleartigen Verbindungen zusammengesetzt werden. Ein Verdrehen ist somit nicht möglich. Beide Sperrholzringe sind gleich. es ist also egal, mit welchem Sie beginnen. Richten Sie den Sperrholzring exakt mittig aus und verunreinigen Sie die Nuten nicht mit Leim.



Beginnen Sie immer mit dem Weinkeller in der Mitte. Suchen Sie dazu auf dem Sperrholzring die entsprechende Seite aus. Bei den großen Unterbauten mit Adventskalender wird der Keller von den Wänden L13 und R1 eingeschlossen. Bei den kleineren Unterbauten geht es rechts und links sofort mit Wandteilen los. Diese werden weiter hinten beschrieben.



Vom Weinkeller aus werden nun nach links die ersten zwölf Kammern des Adventskalenders eingeleimt. Immer eine Rückwand und eine Seitenwand (L2-12).





Die dreizehnte und letzte Wand auf dieser Seite hat die Bezeichnung L1. Lassen Sie sich bitte nicht von dem Foto verwirren. Auf dem Foto sind die Wände mit R anstatt mit L bezeichnet. In Ihrem Bausatz haben die Wände wirklich die Bezeichnung L.



Die Front wird hier abgeschlossen mit einem glatten Wandteil und der ersten Wandverstrebung. Die Wandverstrebungen werden immer mit den ausgesparten Dreiecken nach innen eingesetzt.



Die Unterbauecken werden mit den vorbereiteten Denkmälern verziert. Legen Sie an dieser Stelle fest, welches Denkmal Sie an welcher Ecke platzieren möchten. Setzen Sie die folgende Wandverstrebung ein und leimen Sie das Denkmal dazwischen.



Der seitliche Abschluss wird durch ein glattes Wandteil gebildet. Dieses Wandteil hat eine angedeutete Öffnung. Wenn Sie einen elektrischen Schwibbogen aufbauen, dann wird diese Öffnung die Kabeldurchführung. Legen Sie fest, auf welcher Seite das Kabel herauskommen soll und ob Sie das Kabel oben oder unten herausführen möchten. Die Wandplatte können Sie nun nach Ihren Festlegungen einbauen. Danach folgt wieder ein Denkmal.



Auf der Rückwand werden nun nacheinander die Wandteile mit oder ohne Fenster angeordnet. Zwischen zwei Wandteilen wird immer ein Gestellteil eingeleimt. Die Wandteile mit den Fensteröffnungen haben ein einheitliches Maß. Um auf die entsprechenden Längen der Wandseiten zu kommen gibt es die glatten Wandteile. Diese sind in ihrer Größe so gewählt, dass eine Verwechslung ausgeschlossen ist. Bei dem hier gezeigten Unterbau beginnt die Rückwand mit solch einem glatten Wandteil.







Haben Sie genügend Wandteile aufgestellt, um ein Sperrholzringteil oben aufzusetzen, dann können Sie damit beginnen, den Unterbau nach oben hin abzuschließen. Sie verhindern damit, dass Ihnen schon aufgestellte Wandteile wieder umfallen. Nehmen Sie genau das gleiche Sperrholzteil, das Sie an dieser Stelle schon bei dem unteren Ring verwendet haben, auch für den oberen Ring. Geben Sie etwas Leim auf die Wandoberseiten und fangen Sie an einem Ende an, die Zapfen der Wandteile in die Nuten des Sperrholzringteiles einzufädeln. Arbeiten Sie sich Schritt für Schritt zum anderen Ende des Teiles vor.



Von nun ab wiederholen sich die Arbeitsschritte bis zur Vollendung des Unterbaues immer wieder, Wandteile aufstellen und abdecken bis der Unterbau fertig ist.







In der Mitte gegenüber des Weinkellers ist ein verkürztes Gestellteil eingesetzt.















Der kleinere Schwibbogen-Unterbau ohne Adventskalender ist damit fertig. Bei den größeren Unterbauen mit Adventskalender sind noch drei Arbeitsschritte zu erledigen. Im Schritt 1 leimen Sie die Mauerbögen oben in die Adventskalenderfächer. Im Schritt 2 können Sie auf die Mauerbögen die Tageszahlen von 1 bis 24 leimen.



Im 3. und letzten Schritt werden nun die Türen eingehangen. Dazu finden Sie im Internet auch einen kleinen Film. (http://youtu.be/NjDg0ErK9U4)



Zum Schluss noch einen Tipp. Sie werden sich bestimmt schon gefragt haben, wozu die vielen kleinen Rechtecke gebraucht werden. Manchmal sieht es nicht schön aus, wenn die Wandteile etwas durchgebogen sind. In diesem Fall können Sie die Rechtecke von innen an die Gestellteile leimen und damit das Wandteil etwas nach vorn drücken. Probieren Sie es einfach mal aus.



Damit ist der Aufbau des Schwibbogen-Unterbaues beendet. Sie können Ihren Gründerzeit-Schwibbogen nun auf den Unterbau leimen oder auch nur darauf stellen. Wenn Sie Schwibbogen und Unterbau nicht verleimen möchten, dann empfehlen wir, dass Sie kleine Arretierungen an der Schwibbogenunterseite schaffen, damit der Schwibbogen nicht vom Unterbau herunterrutschen kann.

Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrem neuen Gründerzeit-Schwibbogen mit Unterbau.





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