Zu den Pyramiden im Shop
Video einer Schaupyramide
Video von der Flügelradmontage
Baubericht von einem individuellen Elektroeinbau
Bastelanleitung große gotische Pyramide
DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Entstehung unserer Weihnachtspyramide
Sicherheitshinweise für Pyramiden
Das Pyramiden-Gestell aufbauen
Die Fußgruppe aufbauen
Pyramidenachse mit Figurentellern aufbauen
Pyramidenachse mit Wendeltreppe aufbauen
Das Flügelrad aufbauen
Weiteres Zubehör zu Ihrer Pyramide
Schlusswort
Allgemeine Hinweise für erzgebirgische Pyramiden
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Baubericht von einem individuellen Elektroeinbau
Allgemeine Hinweise
Vorwort
Die Bastelanleitung beschreibt den schrittweisen Aufbau der großen gotischen Pyramiden mit sechs oder sieben Etagen und Kerzenbestückung. Die Pyramiden sind zusätzlich auch für den Einbau von elektrischer Beleuchtung und eines Motors vorbereitet. Dazu können Sie einen vorgefertigten Elektrobausatz von der Firma neuhatronic.de Dresden nutzen oder einen individuellen Einbau vornehmen. Der Bausatz von neuhatronic.de ist komplett vorkonfektioniert und muss nur mit eingebaut werden. Es sind dazu keine weiteren Kenntnisse oder Fertigkeiten in der Elektronik notwendig. Bei dem individuellen Einbau müssen Sie Erfahrung in der Elektronik haben und löten können. Wie die elektrischen Komponenten eingebaut werden, wird hier nicht beschrieben. Dazu finden Sie in unserem Blog weiterführende Artikel. Die elektrischen Komponenten werden beim Aufbau der Pyramide gleich mit eingebaut. Machen Sie sich deshalb in diesem Fall vor dem Baubeginn mit dem entsprechenden Artikel in unserem Blog vertraut.
Die Pyramide wird in vier Bauabschnitten aufgebaut: dem Pyramiden-Gestell, der Fußgruppe, der Mittelachse und dem automatischen Flügelrad. Beginnen Sie mit dem Pyramiden-Gestell.
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Die Entstehung unserer Weihnachtspyramide
Weihnachten ohne Weihnachtspyramide - das ist im Erzgebirge unvorstellbar.
Wir als -Zugereiste- hatten aber keine.
Das musste sich unbedingt ändern! Und es sollte eine ganz Besondere sein und eine Überraschung für meine Frau.
Die Farbgebung stand schnell fest. Uns beiden gefielen die Langrock-Engel der Firma Blank aus Grünhainichen. Also sollte unsere Pyramide wie diese Figuren auch blau und weiß werden. Auch war mir klar, sie sollte groß werden.
Nach einem Besuch in Köln im Sommer 2004 war für mich auch der Baustil klar. Der Kölner Dom war die Inspiration. Die Idee einer mehrstöckigen, gotischen Pyramide war geboren.
Nun ging es an die Zeichenarbeit. Ganz wichtig war für mich die Harmonie der Außenansicht. Jede Etage sollte eine Weiterführung der darunterliegenden Ebene sein. Auch mussten Umfang und Höhe der Etagen eine Einheit bilden. Es sollte ein allmählicher Übergang vom Viereck des unteren -Gebäudes- bis hin zum achteckigen Turm realisiert werden. Keine unangenehmen Ecken und Kanten sollten das Gesamtbild stören.
Das erste Muster entstand nach Feierabend noch ganz ohne Dekor. Bei meinem zweiten Muster gab es schon einige Verzierungen. Wie bei dem Baustil der Gotik - bei der Gestaltung und Verzierung alle Einflüsse seiner Zeit aufnahmen - trägt auch meine Pyramide in jeder Etage eine andere Verzierung.
Natürlich sollte auch das Innere der Pyramide etwas Besonderes sein. So entstand die Konstruktion einer raumfüllenden Wendeltreppe im Stil einer Gusseisen-Treppe des Industriezeitalters.
Nun wurden alle Elemente noch einmal überarbeitet. Die Teile für das dritte Muster entstanden. Die Farbgebung, insbesondere das Weiß, war sehr zeitaufwendig. Jedes Einzelteil wurde mindestens 5 mal per Hand gepinselt. Zum Schluss folgte die Bestückung mit den Blank-Engeln.
Erstmals hatten wir nun eine große Weihnachtspyramide - und was für eine!
(Übrigens, die Überraschung ist gelungen! Bis hierhin hatte ich die Arbeit an der Pyramide vor meiner Frau geheim gehalten.)
Die Pyramide fand auch bei anderen Leuten Anklang und im darauffolgenden Jahr überarbeiteten wir die Pyramide bis zur Serienreife.
Die ersten Pyramiden verkauften wir noch unbestückt. Aber eine eigene Bestückung wäre doch auch schön - dachten wir uns. Und so entstanden im Jahre 2008 speziell für die gotische Weihnachtspyramide unsere Musikantenengel. Die Engel sind weiß und tragen vergoldete Instrumente. Die Figuren leben ausschließlich durch ihre Körperhaltung beim Musizieren. In ihrer schlichten Ausführung bilden sie einen guten Kontrast zu den farbigen, filigranen Pyramiden.
Auf eine Besonderheit möchte ich noch hinweisen. Unsere gotischen Pyramiden sind mit einem automatischen Flügelrad ausgestattet. Automatisch deshalb, weil man mit einem Handgriff alle Flügelblätter des Flügelrades in den gewünschten Winkel stellen kann. Damit wird die Drehgeschwindigkeit der Pyramide beeinflusst. Die Flügel sind über ein aufwendiges Zahnradsystem fest mit der Nabe verbunden und doch beweglich. Übrigens, die gesamte Mechanik ist aus Holz gefertigt.
Zum Abschluss möchte ich noch sagen; unsere Pyramide dreht sich nun schon seit 2005 in unserer Weihnachtsstube und erfreut uns und unsere Besucher jedes Weihnachtsfest aufs Neue!
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Sicherheitshinweise für Pyramiden
Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Wir liefern Holzbausätze. Das daraus gefertigte Modell wird gewöhnlich mit offenem Feuer betrieben. Beachten Sie beim Betrieb bitte die allgemein gültigen Regeln für den Umgang mit offenem Feuer. Dazu zählen insbesondere:
- Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Modells vor dem Betrieb.
- Lassen Sie offenes Feuer niemals unbeaufsichtigt.
- Feuer ist kein Kinderspielzeug und gehört nicht in Kinderhände.
- Stellen Sie das Modell auf eine feuerfeste Unterlage und achten Sie darauf, dass keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe sind.
- Entsorgen Sie die abgebrannten Kerzen erst nach dem vollständigen Erkalten in dafür geeignete Behälter.
Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.
Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.
Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.
Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.
Der Hauptbestandteil unserer Bausätze ist Sperrholz in naturbelassenem Zustand oder farbig gebeizt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Sperrholz und zu den verwendeten Farben können Sie den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller entnehmen. Diese finden Sie im Internet unter https://damasu-info-blog.blogspot.com/p/sicherheitsdatenblatter.html .
Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.
Vorsicht! DAMASU-Bastelsätze können süchtig machen!
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Das Pyramiden-Gestell aufbauen
Das Pyramiden-Gestell wird aus sechs oder sieben Einzeletagen gebildet und einer zusätzlichen kleinen Etage, der Krone. Die Etagen werden von oben nach unten durchgezählt. Damit sprechen wir in der Anleitung immer von der gleichen Etage, egal, ob Sie eine Pyramide mit sechs oder sieben Etagen aufbauen. Der Aufbau beginnt immer oben mit der Krone. Alle Etagen sind sehr ähnlich aufgebaut aber, je größer die Etagen werden, desto aufwendiger werden sie. Viele Arbeiten wiederholen sich in jeder Etage, deshalb werden wir die einzelnen Arbeitsschritte nur dann erklären, wenn sie in der jeweiligen Etage neu sind. Sich wiederholende Arbeitsschritte werden wir nur benennen, damit sie nicht vergessen werden.
Die Krone besteht aus einer Deckplatte, einer Bodenplatte, acht Verschlussstreben und acht gleichen Seitenwänden. Die Seitenwände müssen vor der Montage vorbereitet werden. Dazu sind die Zierteile hinter die Rahmen zu leimen.
Vor dem Hinterleimen der Zierteile probieren Sie bitte immer, wie die Zierteile zum Rahmen passen. Entscheiden Sie bei jeder Rahmensorte neu, wo der Leimauftrag sinnvoller ist, auf dem Rahmen oder auf dem Zierteil. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung vor allem die Sauberkeit der späteren Leimverbindung. Tragen Sie den Leim so auf, dass er von außen möglichst nicht zu sehen ist. Bei der Krone ist es sinnvoll, den Leim auf das Zierteil aufzutragen.
Zum Trocknen sollten Sie die Teile mit Bastler- oder Wäscheklammern fixieren. Entfernen Sie evtl. austretende Leimreste zwischen dem Zierteil und dem Rahmen. Dazu kann man einen kleinen Schraubenzieher nutzen.
Die Bodenplatte hat einige Löcher und Aussparungen. Diese gehören zur Elektrovorbereitung. Bei einer Pyramide mit Kerzen brauchen Sie diesen Löchern keine Bedeutung beimessen. Möchten Sie aber Licht einbauen, dann ist es jetzt an der Zeit, sich mit den entsprechenden Blogartikeln auseinander zu setzen.
Die vorbereiteten Seitenwände werden nun in die Bodenplatte der Etage geleimt. Auf der Bodenplatte können Sie den Begriff -unten- lesen. Es ist sehr wichtig, dass diese Seite der Bodenplatte nach unten auf Ihre Arbeitsfläche zeigt.
Geben Sie nun etwas Leim auf die Oberkanten der Seitenteile neben die Geländer und ...
... setzen Sie die Deckplatte auf.
Verschlossen wird das Teil mit den acht Verschlussstreben. Diese werden mit dem oberen Absatz nach innen durch die Deckplatte geschoben und in der Bodenplatte eingerastet. Geben Sie dazu etwas Leim auf den oberen Absatz und die Zapfen am unteren Ende.
Das Einrasten des unteren Zapfens in der Bodenplatte funktioniert nur, wenn Sie die Bodenplatte mit dem Schriftzug -unten- auch wirklich nach unten eingeleimt haben.
Geben Sie zum Schluss von unten noch etwas Leim an die Verbindungsstellen. Das stabilisiert die Zapfenverbindungen zusätzlich. Wischen Sie überflüssigen Leim sorgfältig ab und lassen Sie das Teil gut trocknen.
Die darunterliegende Etage ist die Etage 1. Ab dieser Etage sind die acht Seitenteile nicht mehr gleich groß. Die schmaleren Teile werden zu Eckteilen.
Hinter die vier Seitenteile und die vier Eckteile werden wieder die entsprechenden Zierteile geleimt. Auch hier tragen Sie den Leim auf die Zierteile auf.
An die vier Eckteile werden ab dieser Etage immernoch zwei Versteifungsstreifen seitlich angeleimt. Diese dienen einer höheren Stabilität und beim Einbau der Elektrik dem Verstecken der Kabel. Die Zapfenlöcher in den Streifen sind nicht in der Mitte. Es gilt für alle Etagen die Regel, dass die breitere Seite immer nach innen zur Seite des Zierteiles zeigt.
Eine Erweiterung gibt es auch bei der Deckplatte. Diese besteht ab dieser Etage immer aus zwei Platten. Auch diese Verdopplung der Platten dient einer höheren Stabilität. Die aufgeleimte kleinere Platte schafft zudem Raum für den Einbau der Elektrik. Dazu kann man den inneren Ring der kleineren Platte herauslösen. Bei einer Pyramide mit Kerzen lassen Sie die kleine Platte bitte vollständig zusammen. Somit bekommen Sie mehr Leimfläche.
Leimen Sie die beiden Platten übereinander. Als Orientierung dient Ihnen dabei die Markierung auf der größeren Platte.
Mit den vorbereiteten Teilen können Sie nun die Etage wieder aufbauen. Legen Sie die Bodenplatte mit der Beschriftung nach unten auf Ihre Arbeitsfläche und leimen Sie dann die Seiten- und Eckteile in die Bodenplatte ein. Setzen Sie die Deckplatte mit der kleineren Platte nach oben auf die Seiten- und Eckteile und verschließen Sie alles wieder mit den Verschlussstreben.
Nachdem die Etage getrocknet ist, können Sie die Verbindungsstellen von unten wieder mit etwas zusätzlichem Leim stabilisieren.
Oben auf der Deckplatte werden ab dieser Etage acht Geländerteile angeleimt. Dazu dienen die nach oben herausragenden Enden der Seiten- und Eckteile. Die Geländerteile sind in der Trägerplatte an der Unterseite befestigt gewesen. Damit Sie eine ordentliche Leimflächer erhalten schleifen Sie bitte mit etwas Sandpapier diese Unterseite plan.
Geben Sie nun etwas Leim auf die Unterkante der Geländer und von innen auf die herausragenden Enden der Seiten- oder Eckteile. Setzen Sie das Geländerteil mittig an und drücken Sie es vorsichtig fest.
Nachdem alles gut getrocknet ist, können Sie die Krone auf die erste Etage leimen.
Bei der Etage 2 kommen keine weiteren Teile hinzu. Bauen Sie diese Etage in der gleichen Reihenfolge auf wie die Etage 1. Beginnen Sie mit dem Hinterkleben der Zierteile an die Rahmen der Seiten- und Eckteile. Danach werden die Versteifungsstreifen an die Eckteile geleimt. Im nächsten Schritt verleimen Sie die beiden Deckplatten. Lassen Sie bis dahin alle Teile gut trocknen.
Leimen Sie wieder die Seiten- und Eckteile in die Bodenplatte und die Deckplatte, mit der kleinen Platte nach oben, darüber.
Nach dem Anbringen der Verschlussstreben geben Sie wieder etwas Leim von unten auf die Verbindungsstellen der Bodenplatte. Zum Schluss bringen Sie wieder die Geländerteile an.
Verleimen Sie nach dem Trocknen auch diese Etage mit den bereits aufgebauten Etagen.
Ab der Etage 3 können später Kerzeneinschübe in die Pyramide gesteckt werden. Dazu sind an den Seiten- und Eckteilen im oberen Bereich zusätzlich rechteckige Aussparungen. Bei den Seitenteilen kommen in diese rechteckigen Aussparungen noch zwei kleine Versteifungsteile.
Diese U-förmigen Teile werden nur bei den größeren Seitenteilen rechts und links in die Aussparung geleimt. Die Öffnung des U-förmigen Teiles zeigt dabei nach unten.
Kontrollieren Sie mit einem Kerzeneinschubteil, ob die Öffnung groß genug ist.
Alle anderen Arbeitsschritte sind wieder genauso wie bei den Etagen 1 und 2. Bauen Sie auch diese Etage in der gleichen Reihenfolge auf.
Bei den größeren Etagen sollten Sie neben dem Leim auf die Verbindungsstellen der Bodenplatte weitere Leimverbindungen zur Stabilisierung schaffen. Geben Sie dazu kleine Leimtropfen von innen auf die Verbindungsstellen zwischen der Boden- und Deckplatte und den Wänden.
Leimen Sie die fertigen Etagen auf die Etage 3.
Die Etage 4 hat keine weiteren Zusatzteile. Sie kann so aufgebaut werden wie die Etage 3. Beachten Sie bitte die Eckteile. Die Zierteile darin sind nicht gleich. Es gibt zwei Sorten. Ordnen Sie gleiche Ecken beim Zusammenbau diagonal gegenüber an.
Leimen Sie auch diese Etagen wieder zusammen. Bei den größeren Etagen sollten Sie die Leimverbindung zum besseren Halt während des Trocknens klammern.
Die Teile der einzelnen Etagen werden nun immer größer. Aus diesem Grund werden ab der Etage 5 weitere Stabilisierungsteile eingeführt. Die großen Seitenwände und die Verschlussstreben bekommen zusätzliche Streben angeleimt. Bereiten Sie zunächst in gewohnter Weise die Seitenteile vor.
Hinterkleben Sie die Zierteile und setzen Sie die beiden U-förmigen Teile ein. An die Seitenteile leimen Sie nun die beiden zusätzlichen Stabilisierungsstreifen.
Das Gleiche tun Sie bei den Verschlussstreben. Auch hier werden die neuen Streifen nur dahinter geleimt.
Der weitere Aufbau folgt dem gewohnten Schema. Zum Aufsetzen der Deckplatte leimen Sie auch bei dieser Etage die Oberkanten der Seitenteile ein. Bei den Eckteilen geben Sie bitte nur Leim auf die Außenkanten. Die Fläche zwischen den beiden oberen Zapfen bildet keine Leimverbindung.
Die vorherigen Etagen leimen Sie wieder auf die jetzt fertiggestellte Etage 5.
Die Etage 6 ist bis auf eine Ausnahme wieder gleich aufgebaut wie die 5. Etage. Der einzige Unterschied besteht in dem Zierteil der großen Seitenwände. Das Zierteil ist hier dreiteilig. Es kommen die beiden kleinen Butzenglasfenster hinzu. Bauen Sie die Etage wie gewohnt auf.
Die Bodenplatte der Etage ist je nach Bauhöhe Ihrer Pyramide etwas unterschiedlich. Auf der Abbildung ist eine 6. Etage für eine siebenstöckige Pyramide abgebildet. Die Bodenplatte der 6. Etage einer sechsstöckigen Pyramide ist etwas größer, damit sie im nächsten Arbeitsschritt auch auf die Fußgruppe passt. Die Arbeitsschritte zum Aufbau sind aber die Gleichen.
Die fertige Etage wird wieder mit den vorherigen Etagen verleimt. Damit ist ein Pyramiden-Gestell für eine Pyramide mit sechs Etagen fertig.
Bei der 7. Etage gibt es auf jeder Seite eine Doppeltür. Diese müssen zusätzlich aufgebaut werden. Alle anderen Arbeitsschritte sind wie gewohnt.
Bereiten Sie die Seitenwände wie bei den anderen Etagen vor. Achten Sie bei der Etage auf die exakte Positionierung des großen Zierteiles. Die Aussparungen für die Scharnierteile müssen exakt übereinanderliegen, sonst können Sie die kleinen Scharnierteile nicht einsetzen.
4 x 2 Scharnierteile werden auf jede Seite der Türöffnung eingeleimt. Schieben Sie die Teile bis zum Anschlag nach außen und richten Sie alle Teile in einer Linie aus.
Danach müssen auch die beiden Türen zum Einbau vorbereitet werden. Als erstes werden die Türgriffe angeleimt. Beachten Sie, dass Sie bei den Türen immer eine rechte und eine linke Tür bauen müssen.
Geben Sie etwas Leim auf die drei Verbindungsstellen zwischen Griff und Tür. Setzen Sie dann den Griff zuerst unten ein und dann an der mittleren Leimstelle.
Nun haken Sie den Griff an der Bodenseite in das Türblatt ein und ...
... schieben den Haken vorsichtig in die Nut.
An jedes Türblatt werden vier Scharnierteile geleimt. Die Löcher für den Scharnierdraht zeigen dabei zur Griffseite.
Lassen Sie vor dem Einsetzen der Türen in den Rahmen alles gut trocknen.
Die Türen und der Rahmen werden mit einem Stück Draht beweglich verbunden. Bereiten Sie als erstes den Draht vor. Dieser wird abisoliert und über einem Stück Rundholz, z.B. ein Bleistift, gezogen, um alle Knicke aus dem Draht zu entfernen. Danach schneiden Sie die beiden Drahtenden etwas zurück und knicken eines der Enden ca. zwei Millimeter im rechten Winkel ab.
Setzen Sie nun eine Tür in die Scharniere des Rahmens und fädeln Sie den Draht durch alle Löcher.
Knicken Sie zum Schluss auch das zweite Ende ab und schneiden Sie die Drahtenden über dem Scharnier weg.
Wiederholen Sie den Vorgang bei allen Türen.
Damit sind die Seitenwände fertig vorbereitet und Sie können die gesamte Etage wie gehabt aufbauen. An den Ecken fehlen bei dieser Etage die Geländer.
Verleimen Sie die siebente Etage wieder mit den restlichen Etagen.
Als Besonderheit bei der Pyramide mit sieben Etagen können Sie auf die Ecken noch vier Figuren stellen. Dazu bekommen die Ecken, an denen die Geländer fehlen, noch Stellflächen. Leimen Sie die kleineren Teile vor die Zapfen der Eckteile und die größeren Teile darüber. Schieben Sie diese bis an die Bodenplatte der 6. Etage. Die Teile dafür sind auf den Platten 12 und 13 zu finden. Entgegen den Abbildungen sind die Teile etwas kleiner. Wir haben Sie aus Sicherheitsgründen etwas eingekürzt.
Damit ist das Pyramiden-Gestell für eine Pyramide mit sieben Etagen fertig.
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Die Fußgruppe aufbauen
Das fertige Pyramiden-Gestell bekommt nun noch eine Unterkonstruktion. Die Fußgruppe der Pyramide erfüllt dabei mehrere Funktionen. Zum einen bildet sie eine stabile Bodenplatte und stellt eine einheitliche Verbindung zum optionalen Adventskalender-Unterbau her, zum anderen kann man in dieser Fußgruppe bei einer elektrischen Pyramiden die Kabel der Beleuchtung zusammenführen und verbergen. Gleichzeitig enthält die Fußgruppe auch zwei Verschlusskreuze. Das eine Kreuz verhindert das Herausrutschen der Mittelachse und das andere Kreuz ist der Träger für das Pyramidenlager oder den Motor.
Der Aufbau der Fußgruppe erfolgt in einzelnen Etappen. Lassen Sie die Teile zwischendurch immer gut trocknen. Für die Arbeiten sollten Sie eine ausreichend große Arbeitsfläche haben und einige Dinge, um die fertigen Baugruppen beim Trocknen zu beschweren.
Beginnen Sie mit dem Zusammenleimen der obersten drei Schichten der Füße. Folgende Teile benötigen Sie dafür.
Das kleinste Fußteil hat eine lochrunde Aussparung, die an vier Stellen mit dem Fußteil verbunden ist. Für eine Pyramide mit Kerzen markiert dieser Kreis die Stelle, an der eine Kerzentülle später aufgeleimt wird. Bei solch einer Pyramide verbleibt dieser Kreis in dem Fußteil. Bei einer elektrischen Pyramide können Sie an dieser Stelle eine Straßenlaterne aufstellen. Möchten Sie das tun, dann sollten Sie das kreisrunde Teil herauslösen. Die anderen beiden Fußteile habe eine Markierung, die immer dem darüber gehörigen Fußteil entspricht. Die Markierungen zeigen immer nach oben. Leimen Sie die drei Teile jedes Fußes übereinander und lassen Sie sie gut trocknen.
Die vorbereiteten Füße werden nun in den oberen Verbindungsring geleimt. Dazu hat dieser Ring vier Aussparungen an den Ecken. Leimen Sie die vier Füße in diese Aussparungen und lassen Sie sie wieder trocknen.
Weitere acht kleine Abstandshalter müssen nun von unten an den oberen Verbindungsring geleimt werden. Je zwei der kleinen Teile werden dazu auf die vier inneren Enden des oberen Verbindungsringes geleimt. Dadurch entsteht in den vier Füßen eine T-förmige Aussparung. Für die Kerzenhalterpyramide, die wir hier zeigen, ist das nicht weiter interessant, aber bei einer elektrischen Pyramide dienen diese Aussparungen zur Kabelführung.
Der mittlere Verbindungsring besteht aus vier Einzelteilen. Integriert in diese Teile sind jeweils die nächsten Platten der vier Füße. Legen Sie die vier einzelnen Verbindungsteile zusammen auf Ihre Arbeitsfläche mit den Markierungen nach oben und leimen Sie in jedes der vier Teile einen Streifen ein.
Das vorbereitete Fußteil wird nun auf die mittleren Verbindungsteile geleimt. Vermitteln Sie die vier Füße des vorbereiteten Teiles so gut es geht auf den Markierungen des mittleren Verbindungsringes. Zum Trocknen beschweren Sie die gesamte Fußgruppe.
Während die bisherige Fußgruppe trocknet, können Sie schon die nächsten Fußteile vorbereiten. Folgende Teile benötigen Sie dazu.
Leimen Sie wieder das kleinere Teil auf das größere Teil. Alle Markierungen zeigen wieder nach oben.
Sind die vier Füße und die bisherige Fußgruppe getrocknet, dann können Sie im nächsten Arbeitsschritt die vier Füße unter den mittleren Verbindungsring leimen. Lassen Sie auch das wieder gut trocknen.
Zum Abschluss folgt noch der untere Verbindungsring. Auch dieser besteht wieder aus vier einzelnen Abschnitten. Legen Sie ihn so auf Ihrer Arbeitsfläche zusammen, dass die Schrift und das Logo nicht zu sehen sind. In jedes der vier Teile leimen Sie nun einen langen Streifen und ein kleines Stützteil ein.
Darauf leimen Sie nun wieder die bisherige Fußgruppe. Vermitteln Sie diese wieder auf dem unteren Verbindungsring. Die aufgeleimten Streifen helfen Ihnen dabei.
Zum Trocknen beschweren Sie wieder die ganze Fußgruppe.
Damit ist die Fußgruppe fertig; es fehlen jetzt nur noch die beiden Verschlusskreuze. Das Kreuz mit dem großen Loch in der Mitte ist das Sicherungskreuz. Dieses verhindert das Herausrutschen der Mittelachse, wenn Sie das Lagerkreuz entfernt haben. Wenn Sie die Mittelachse aus der fertigen Pyramide herausnehmen möchten, dann müssen Sie immer beide Kreuze entfernen. Die Kreuze werden mittels Bajonettverschluss in der Fußgruppe befestigt. Die Kreuze haben den Schriftzug -oben-. Diese Seite muss immer nach oben in Richtung Pyramiden-Gestell zeigen. Damit die Kreuze leicht einzusetzen gehen, sollten Sie die Kanten an den Kreuzenden mit Sandpapier etwas brechen und mit Kerzenwachs einreiben.
In das zweite Kreuz müssen Sie noch das Glaslager einsetzen. Dazu leimen Sie auf die Seite ohne Schrift die abgebildete runde Scheibe. In die entstandene Ausbuchtung wird mittig das Glaslager eingeleimt. Verwenden Sie auch für das Glaslager Holzleim, damit haben Sie die Möglichkeit, das Lager später auch mal auszuwechseln.
Eingesetzt werden die Kreuze immer von unten. Zuerst wird das Sicherungskreuz eingesetzt. Dieses muss auf Höhe des mittleren Verbindungsringes sitzen und bis an seinen Anschlag entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht werden.
Das Glaslagerkreuz sitzt von unten aus gesehen darüber und wird auch bis an seinen Anschlag entgegen des Uhrzeigersinnes gedreht. Es sitzt in der zweiten Schicht von unten.
Bearbeiten Sie die Enden der beiden Kreuze solange nach, bis diese sich ohne große Mühe von unten einsetzen lassen. An dieser Stelle geht das noch recht einfach. Wenn die Pyramide später einmal zerlegt werden soll, dann müssen die beiden Kreuze ohne große Kraftanstrengung herausnehmbar sein.
Die fertige Fußgruppe und das Pyramiden-Gestell können nun miteinander verleimt werden. Zum Trocknen klammern Sie beide Baugruppen zusammen.
Zum Schluss werden noch die Kerzentüllen aufgeleimt und in diese die Blecheinsätze eingeleimt. Nehmen Sie auch für die Blecheinsätze Holzleim. Sie lassen sich dadurch später leichter mal auswechseln.
Auch die vier Kerzeneinschübe für das Pyramiden-Gestell können Sie an dieser Stelle vervollständigen.
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Pyramidenachse mit Figurentellern aufbauen
Für die großen gotischen Pyramiden gibt es zwei verschiedene Mittelachsen: zum einen die klassischen Pyramidenteller in jeder Etage und zum anderen eine Wendeltreppe. Je nachdem für welche Variante Sie sich entschieden haben, folgen Sie bitte dem entsprechenden Kapitel. In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen den Aufbau mit Figurentellern.
Die Pyramidenteller und die Abstandsteile werden einzeln aufgebaut. Lassen Sie die Teile jeweils trocknen, bevor Sie mit der Endmontage beginnen.
Achtung! Für den späteren einwandfreien Lauf der Pyramide ist es unbedingt erforderlich, dass die Mittelachse gerade ist. Wir haben das Alurohr sorgfältig ausgesucht und verpackt. Bitte achten Sie darauf, dass das Alurohr gerade bleibt und kontrollieren Sie dieses vor dem Zusammenbau. Beachten Sie bitte auch unsere allgemeinen Erläuterungen für Pyramiden.
Alle Teile der einzelnen Pyramidenteller sind durchnummeriert. Der Buchstabe -E- steht dabei für die jeweilige Etage.
Beschrieben wird hier der Aufbau einer 7-stöckigen Pyramide. Die Pyramidenachse der Pyramide mit sechs Etagen ist genauso aufgebaut, nur dass ein Teller fehlt.
Lösen Sie alle Holzteile des größten Pyramidentellers vorsichtig aus ihrer Trägerplatte aus. Sollten die Teile nicht gerade sein, können Sie die Sperrholzplatten etwas biegen. Achten Sie darauf, dass kein Teil bricht.
Die Pyramidenteller werden mit Holzstreifen verstärkt. Die Holzstreifen bilden unter der Grundplatte ein Gitter. Die Holzstreifen werden mit der patentierten Zapfenverbindung (http:// kunsthandwerkerring.de / allgemeines/besonderheiten-des-laserschneidens) mit dem Teller verbunden. Der Pyramidenteller ist auf einer Seite mit einem -O- gekennzeichnet. Diese Seite zeigt nach oben. Die Versteifungsstreifen sind nummeriert. Jedes Teil gibt es zweimal. Beginnen Sie mit den beiden Teilen der Nummer 1. Diese kommen parallel in die Mitte. Danach die Teile 2, außen parallel zu den Teilen 1. Im Winkel von 90° werden in gleicher Art die Teile 3 und 4 angebracht. Setzen Sie die Zapfen vorsichtig in die Löcher des Pyramidentellers ein und verleimen Sie die Teile.
Der obere Führungsring (Ring mit vier Zapflöchern) des Pyramidentellers wird mit etwas Leim auf die vier Zapfen gesteckt. Dieser sorgt später dafür, dass der Teller im rechten Winkel auf der Achse sitzen kann und somit rund läuft.
Lassen Sie den ersten Teller gut trocknen, bevor Sie ihn auf die Pyramidenachse leimen. Die Pyramidenachse wird auf einer Seite mit der Pyramidennadel versehen. Diese läuft später im Glaslager. Darüber kommen zunächst vier Führungsringe und dann der untere Pyramidenteller. Stecken Sie den Pyramidenteller mit dem Versteifungsgitter nach unten auf die Pyramidenachse und schieben Sie diese bis zum Anschlag. Verleimen Sie den Teller an dieser Position. Die Pyramidennadel darf nicht verschmutzt werden. Nach dem Trocknen können Sie die Achse mit dem Pyramidenteller zur Probe in das Pyramiden-Gestell einsetzen und kontrollieren, ob Achse und der Teller rund laufen. Legen Sie dazu die Pyramide auf die Seite und entfernen Sie das untere Glaslagerkreuz und das Sicherungskreuz im Pyramiden-Gestell. Setzen Sie die Achse ein und verschließen Sie die Pyramide wieder. Achten Sie darauf, dass die Kreuze mittig sitzen.
Alle weiteren Teller werden im Prinzip genauso aufgebaut. Der Unterschied besteht darin, dass die unteren Querrippen als Fachwerk gestaltet sind und zusätzlich einen unteren Führungsring erhalten. Die Teller der Ebenen 1 und 2 haben nur die mittleren Verstrebungen.
Um den Abstand der einzelnen Pyramidenteller zu bestimmen, werden zusätzlich noch Abstandshalter mit eingesetzt. Ein Abstandshalter besteht aus zwei Führungsringen und vier Holzstreifen. Leimen Sie die Zapfen der vier Holzstreifen in die beiden Führungsringe, sodass ein Zylinder entsteht. Richten Sie diesen aus und lassen Sie ihn trocknen. Der Abstandshalter zwischen der 6. und 7. Etage besteht aus zwei Teilen. (Nur für die 7-stöckige Pyramide)
Nun werden alle vorgefertigten Teile auf die Mittelachse geschoben und verleimt. Beginnen Sie mit dem größten Abstandsstück, gefolgt von dem zweitgrößten Teller usw. Richten Sie alle Teile beim Verleimen so aus, dass die Holzstreifen eine Linie von unten nach oben ergeben.
Das letzte Teil ist die Aufhängung der drei Sternschnuppen. Die Sternschnuppen-Aufhängungen benötigen die zwei Führungsringe mit den 3 Zapflöchern. Dieses Teil kommt dann bündig auf den obersten Pyramidenteller. Die Sternschnuppen selbst werden mithilfe kleiner Drahtringe an den Aufhängungen befestigt. Biegen Sie sich dazu aus dem mitgelieferten Draht mehrere kleine Ringe und schneiden Sie diese auf. Sie können die Sternschnuppen vor der Montage farbig gestalten. Sollten Sie auch auf diese Ebene Figuren stellen, dann können Sie die Sternschnuppen einfach weglassen.
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Pyramidenachse mit Wendeltreppe aufbauen
Die Wendeltreppe wird in mehreren Schritten übereinander gebaut. Lassen Sie die Teile jeweils trocknen, bevor Sie das nächste Teil darüber setzen. Die Treppe ist raumfüllend im Pyramiden-Gestell. Daraus folgt, dass die Stufen jeder Etage eine andere Größe haben. Die Wendeltreppe umfasst 3 Etagen bei der 6-stöckigen Pyramide b.z.w.. 4 Etagen bei der 7-stöckigen Pyramide. Hier beschrieben ist eine Wendeltreppe für eine 7-stöckige Pyramide. Die Wendeltreppe bei der 6-stöckigen Pyramide wird im Prinzip genauso aufgebaut.
Achtung! Für den späteren einwandfreien Lauf der Pyramide ist es unbedingt erforderlich, dass die Mittelachse gerade ist. Wir haben das Alurohr sorgfältig ausgesucht und verpackt. Bitte achten Sie darauf, dass das Alurohr gerade bleibt und kontrollieren Sie dieses vor dem Zusammenbau. Beachten Sie bitte auch unsere allgemeinen Erläuterungen für Pyramiden.
Zuerst wird der unterste Teller der Pyramidenachse aufgebaut. Damit er gerade an der Achse sitzt, sind einige Vorarbeiten nötig. Lösen Sie zuerst alle benötigten Teile aus der Trägerplatte aus. Teller und Stufen müssen leicht auf das Alurohr zu schieben gehen. Sollte das nicht der Fall sein, dann weiten Sie bitte alle Öffnungen mit einem Stück zusammengerolltem Sandpapier etwas auf.
Die Pyramidenteller werden mit Holzstreifen verstärkt. Die Holzstreifen bilden unter der Grundplatte ein Gitter. Die Holzstreifen werden mit der patentierten Zapfenverbindung (http:// kunsthandwerkerring.de / allgemeines/besonderheiten-des-laserschneidens) mit dem Teller verbunden. Der Pyramidenteller ist auf einer Seite mit einem -O- gekennzeichnet. Diese Seite zeigt nach oben. Die Versteifungsstreifen sind nummeriert. Jedes Teil gibt es zweimal. Beginnen Sie mit den beiden Teilen der Nummer 1. Diese kommen parallel in die Mitte. Danach die Teile 2, außen parallel zu den Teilen 1. Im Winkel von 90° werden in gleicher Art die Teile 3 und 4 angebracht. Setzen Sie die Zapfen vorsichtig in die Löcher des Pyramidentellers ein und verleimen Sie die Teile.
Der obere Führungsring der Grundplatte wird mit etwas Leim auf die vier Zapfen gesteckt. Dieser sorgt später dafür, dass die Grundplatte im rechten Winkel auf der Achse sitzen kann und somit rund läuft.
Die Pyramidenwelle wird auf einer Seite mit der Pyramidennadel versehen. Diese läuft später im Glaslager. Darüber kommen zunächst vier kleine Führungsringe und danach der untere Pyramidenteller. Stecken Sie den Pyramidenteller mit dem Versteifungsgitter nach unten auf die Pyramidenachse und schieben Sie diese bis zum Anschlag. Verleimen Sie den Teller an dieser Position. Die Pyramidennadel darf nicht verschmutzt werden. Nach dem Trocknen können Sie die Achse mit der Grundplatte zur Probe in das Pyramidengestell einsetzen und kontrollieren, ob Achse und der Grundteller rund laufen. Legen Sie dazu die Pyramide auf die Seite und entfernen Sie das untere Glaslagerkreuz und das Sicherungskreuz im Pyramidengestell. Setzen Sie die Achse ein und verschließen Sie die Pyramide wieder. Achten Sie darauf, dass die Kreuze mittig sitzen.
Für jede Etage der Treppe gibt es einen eigenen Treppenabschnitt. Die Treppenteile jeder Etage sehen sehr ähnlich aus. Nur in der Größe sind sie unterschiedlich. Die Treppenteile werden nach oben zu immer kleiner. Für die unterste Etage werden demzufolge die größten Teile benötigt. Der Treppenabschnitt der untersten Etage beginnt mit einer Stufe, die etwas anders aufgebaut ist wie die darauffolgenden Stufen. Lösen Sie für die unterste Stufe die drei notwendigen Teile aus. Dazu gehört das kleine Teil mit der Nut, die Stufenblende mit den Zapfen nur auf einer Seite und eine normale Stufe.
An den Außenseiten der Stufen sind immer zwei kleine Löcher zu sehen. Dieses Lochpaar ist nicht symmetrisch angeordnet. Der schmalere Abstand zum Rand ist dabei immer die Stufenvorderkante. Sie können sich auch an der kleinen Gravur an der Achsdurchführung orientieren, diese zeigt immer nach oben. Leimen Sie das kleine Teil in die Nut der Stufenblende ein und die beiden Teile zusammen von unten an die Vorderkante der Stufe. Lassen Sie diese drei Teile gut trocknen.
Die fertige erste Stufe wird nun auf den Pyramidenteller geleimt. Es gibt dazu keine vorgegebene Position. Fädeln Sie die Stufe einfach auf die Pyramidenachse und setzen Sie diese mit etwas Leim auf den Pyramidenteller auf. Lassen Sie die erste Stufe wieder gut trocknen.
Ab der zweiten Stufe benötigen Sie für jede Stufe wieder drei Teile; das Geländerteil, die Stufenblende mit den Zapfen an beiden Seiten und wiederum eine normale Stufe.
Leimen Sie die drei Teile nacheinander auf die darunterliegende Stufe. Zuerst die Stufenblende mit der Nut nach außen ...
... danach das Geländerteil ...
... und zum Schluss die Stufe selbst. Richten Sie alles aus und lassen Sie es wieder trocknen.
Alle weiteren Stufen werden in der gleichen Art und Weise angebracht. Jede Etage hat sechs Stufen, mit einer Ausnahme. Die Treppe der unterste Etage für die siebenstöckige Pyramide hat sieben Stufen.
Am Ende des ersten Treppenabschnittes wird das erste Podest angebracht. Dazu benötigen Sie zwei Strebenteile und das Podest selbst.
Leimen Sie die beiden Strebenteile an die Halteringe der obersten zwei Stufen.
Lassen Sie die Streben gut trocknen und leimen Sie dann das Podest auf.
Die erste Stufe der nächsten Etage beginnt wieder ähnlich der ersten Stufe der untersten Treppe. Sie benötigen ein kleines Querteil und eine normale Stufenblende und Stufe. Hier hat die erste Stufenblende auch die Zapfen an beiden Seiten.
Leimen Sie wieder die Stufenblende in die Nuten des Podestes und dann das kleine Teil in die Stufenblende, als wäre es ein Geländerteil.
Leimen Sie nun die erste Stufe des folgenden Treppenabschnittes ein und lassen Sie alles wieder gut trocknen.
Alle anderen Stufen folgen wieder dem gleichen Schema. Auch das folgende Podest wird wieder genauso angebracht.
Bauen Sie in der gleichen Art und Weise drei b.z.w.. vier Etagen auf. Das oberste Podest ist doppelt so groß wie alle bisherigen Podeste. Der Anbau erfolgt aber genauso wie bei den anderen Podesten. Hier können Sie drei Streben unter das Podest bauen.
Die oberste Etage ist nur mit einer Leiter zu erreichen. Diese Etage wird nun aufgebaut. Folgende sechs Teile benötigen Sie dazu.
Leimen Sie die vier Streben von unten an das Etagenpodest und verbinden Sie dann die vier Streben mit dem kleinen Führungsring. Lassen Sie wieder alles gut trocknen.
Leimen Sie die Etage auf das oberste Podest der Treppe. Gleichzeitig leimen Sie auch die Leiter mit ein. Probieren Sie vor dem Zusammenleimen aus, wie das Podest sitzen muss, damit die Leiter ordentlich steht.
Das letzte Teil ist die Aufhängung der drei Sternschnuppen. Folgende Teile benötigen Sie dazu.
Leimen Sie zuerst die drei Sternschnuppenhalter an die beiden Führungsringe und lassen Sie das Teil trocknen.
Aus dem mitgelieferten Draht werden nun die Kettenringe zum Aufhängen der Sternschnuppen gefertigt. Dazu isolieren Sie den Draht ab und biegen ihn über einem runden Stab (z.B. Schraubenzieher) zu Ringen. Ziehen Sie den Stab heraus und schneiden Sie die Ringe auf.
Jede Sternschnuppe wird mit zwei Ringen an dem Halter befestigt.
Den fertigen Sternschnuppenhalter leimen Sie nun etwa 9,5 Zentimeter über dem obersten Podest an die Pyramidenachse.
Damit ist die Wendeltreppe fertig und kann in die Pyramide eingesetzt werden.
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Video von der Flügelradmontage
Baubericht von einem individuellen Elektroeinbau
Das Flügelrad aufbauen
Vorbereiten der Flügel
Im ersten Arbeitsschritt werden alle Flügel vorbereitet. Für einen Flügel benötigen Sie die folgenden Einzelteile. Lösen Sie diese vorsichtig aus den Trägerplatten aus.Das Flügelblatt wird mit einer Querstrebe verbunden. Die Querstrebe hat auf einer Seite Zierelemente. Diese Zierelemente sind beim Flügelrad später oben. Das Flügelblatt und die Querstrebe werden einfach ineinander geschoben. Geben Sie zuerst von unten etwas Leim auf die Verbindungsstelle der beiden Teile und zwischen die beiden vorderen Aussparungen des Flügelblattes. Biegen Sie nun die Querstrebe vorsichtig auseinander und schieben Sie die beiden Teile bis zum Anschlag zusammen.
Den trapezförmigen Zapfen des oberen Streifens stecken Sie durch die große Aussparung des Flügelblattes. Dazu schieben Sie den unteren Streifen etwas zur Seite.
Danach schieben Sie den unteren Streifen von der Seite auf den trapezförmigen Zapfen und lassen dabei den kleinen Zapfen in die kleine Aussparung des Flügelblattes einrasten. Die trapezförmige Zapfenverbindung hält die beiden Streifen der Querstrebe zusammen und der kleine Zapfen verhindert, dass der untere Streifen zur Seite rutscht und die trapezförmige Zapfenverbindung sich wieder öffnet.
Damit halten Flügelblatt und Querstrebe exakt zusammen.
An den Flügelradzapfen werden nun die beiden Planetenräder des doppelten Planetengetriebes geleimt. Jedes der beiden Zahnräder hat auf jeder Seite je ein Führungsrad. Diese Führungsräder bestimmen später den Abstand der beiden großen Zahnräder und legen so die Eingreiftiefe der Zähne der einzelnen Zahnräder fest. Die Zahnräder sind nicht im gesamten Umfang mit Zähnen bestückt. Pro Zahnrad gibt es 2 x 4 Zähne und dazwischen jeweils einen Endanschlag. Diese Form der Zahnräder bedeutet, dass sie auch in einer ganz bestimmten Position angebracht werden müssen. Dazu gibt es zwei Hilfestellungen. Wenn Sie sich die Zahnräder und die Führungsräder einmal genauer anschauen, dann werden Sie feststellen, dass die vier Schenkel der mittleren Kreuzaussparung nicht gleich groß sind. Ein Schenkel ist etwas kürzer. Dementsprechend sind auch nicht die vier Schenkel des Zapfenkreuzes am Flügelblatt gleich groß. Der Schenkel an der Zierseite der Querverstrebung ist etwas kleiner. Demzufolge müssen Sie in den nächsten Arbeitsschritten immer darauf achten, dass der kleinere Schenkel der Zahnräder und der Führungsräder nach oben, in Richtung des Zierteiles zeigt. Wichtig ist auch das -I- auf den Zahnrädern. Das -I- bedeutet -Innen- in Richtung des Nabenmittelpunktes.
Leimen Sie zuerst einen der großen Führungsräder auf den Flügelblattzapfen.
Danach das große Zahnrad mit dem -I- vom Flügelblatt weg zeigend und ...
... dann das zweite große Führungsrad.
In der gleichen Art und Weise wird auch das kleine Zahnrad auf den Zapfen geleimt. Achten Sie auch hier auf den kleineren Schenkel, der nach oben zum Zierteil zeigen muss und an das nach innen zeigende -I-.
Um eine exaktere Einstellung der Flügelblätter zu erreichen, können Sie bei dem herausragenden Zapfenende die seitlichen Kanten mit Sandpapier etwas abrunden.
Zum Schluss reiben Sie die Zahnräder und das Zapfenende mit Kerzenwachs ein. Das Kerzenwachs dient der Schmierung der beweglichen Holzteile.
In der gleichen Art und Weise bereiten Sie alle Flügel vor.
Die Nabe vorbereiten
Die Nabe des Flügelrades besteht aus drei Teilen; dem oberen Zahnkranz, dem unteren Zahnkranz und der Keilplatte. Beginnen Sie den Aufbau mit dem oberen Zahnkranz. Folgende Teile benötigen Sie dafür.Zuerst stecken Sie die vier pilzartigen Teile zusammen. Diese sind durchnummeriert. Beginnen Sie mit dem Zusammenstecken der Teile 1 und 2.
Danach wird von oben das Teil 3 aufgesteckt und von unten das Teil 4. Das Teil 4 müssen Sie zum Aufstecken etwas auseinanderbiegen.
Auf diese vier Teile werden nun die beiden Zahnkranzplatten geleimt. Zuerst die größere und dann die kleinere. Die Beschriftung -Innen- muss dabei immer zu den Zapfenenden der vier Teile zeigen. Bei der Positionierung der kleineren Platte müssen Sie darauf achten, dass das Lochmuster der beiden Zahnkränze übereinstimmt. Als Orientierung können Sie auch die Schriftzüge nutzen, wenn diese übereinanderliegen, dann stimmt die Anordnung.
Zum Schluss leimen Sie auch noch die Halteplatte und die Abschlussplatte an.
Als Zweites bauen Sie den unteren Zahnkranz auf. Dazu müssen Sie nur die beiden Zahnkränze exakt übereinander leimen. Die beiden Schriftzüge zeigen dabei zu einer Seite. Als Orientierung für die exakte Positionierung können Sie die dreieckigen Markierungen nutzen. Die beiden Zapfen in der mittleren Öffnung sind Begrenzungsanschläge. Diese bestimmen später den Einstellwinkel der Flügel.
Als Drittes bauen Sie die Keilplatte auf. Die Keilplatte selbst ist die größere Platte. Der Rest sind nur Zierteile. Folgende Einzelteile benötigen Sie dafür.
Leimen Sie die kleinen Zierteile in die Keilplatte ein.
Verschließen Sie alles mit dem kleineren Ring und richten Sie alles gerade aus.
Probeweise können Sie die drei Nabenteile zusammensetzen und prüfen. Der untere Zahnkranz muss sich zwischen den beiden Anschlägen leicht hin und her drehen lassen. Am Außenradius der großen Zahnkränze befinden sich je zwei kleine Vorsprünge. Diese Markierungen müssen später bei der Montage übereinander positioniert werden.
Die Montage des Flügelrades
Damit sind alle Teile vorbereitet und können montiert werden. Als Montagehilfe können Sie sich die abgebildete Halterung zusammenstecken. Während der Montage wird die Nabe verkehrtherum auf dieser Halterung abgelegt. Als Hilfestellung können Sie auch das Montagevideo im Internet nutzen. Das finden Sie unter: https://damasu-info-blog.blogspot.com/2021/11/ video-zur-endmontage-der-neuen.html .Sie finden auf den Trägerplatten jetzt auch 12 weitere kleine Lehren. Da wir diese erst später dem Bausatz hinzugefügt haben gibt es leider keine Bilder von den neuen Lehren und deren Einsatz. In jeder dieser kleinen Lehren ist ein Innenteil. Lösen Sie das heraus und leimen Sie beide Teile über Kreuz wieder zusammen. Nun können Sie die Lehren aufstellen und sie sehen aus wie 12 kleine Häuschen. Diese kleinen Häuschen können Sie bei der folgenden Montage des Flügelrades unter jeden der 12 Flügel stellen. Durch diese Lehren wird der einzelne Flügel im 45-Grad-Winkel gehalten.
Zuerst reiben Sie wieder alle beweglichen Teile mit Wachs ein.
Nun können Sie beginnen, die Flügel immer paarweise aufzulegen.
Das Zapfenende eines Flügels schieben Sie immer unter die Halteplatte des oberen Zahnkranzes. Eine Vierer-Lochgruppe im Zahnkranz ist immer für einen Flügel da. Legen Sie den Flügel mit dem Zierteil nach unten so auf, dass die mittleren beiden Zähne in die mittleren beiden Löcher eingreifen. Der Flügel steht dadurch im 45°-Winkel. Am Flügelende stellen Sie je eine der 12 Häuser-Lehren unter (ohne Bild).
Der fertig vorbereitete obere Zahnkranz sieht dann so aus.
Nun setzen Sie den unteren Zahnkranz locker auf. Die Markierungen der beiden großen Zahnkränze müssen dabei senkrecht übereinanderstehen. Halten Sie nun den unteren Zahnkranz mit einer Hand und leichtem Druck fest und bringen mit der anderen Hand jeden Flügel einzeln durch leichtes Bewegen in die richtige Position. Auch hier müssen die mittleren beiden Zähne in die mittleren beiden Löcher einrasten. Wenn der Flügel strahlenförmig vom Mittelpunkt weg zeigt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass auch die innere Zahnradverbindung richtig sitzt. Dieser Arbeitsschritt wird Ihnen nicht gleich beim ersten Mal gelingen. Ein Tipp dazu: setzen Sie das Flügelrad erst einmal mit nur zwei Flügeln zusammen. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, dann zerlegen Sie es wieder und probieren es mit vier Flügeln usw. Auf diese Art und Weise tasten Sie sich schrittweise an das Endergebnis heran und bekommen Übung in der Montage.
Zum Schluss setzen Sie auch die Keilplatte auf. Die innere Öffnung der Keilplatte hat kleine Aussparungen. Diese müssen ordentlich einrasten.
Verschließen Sie die Nabe mit zwei Keilen. Es gibt zwei Keilgrößen. Probieren Sie aus, welche besser passt. Eventuell müssen Sie auch die Keile etwas zurechtschleifen. Die Keile werden nicht verleimt. So können Sie die Nabe zu Reparaturzwecken jederzeit wieder öffnen.
Probieren Sie die Funktionsweise der Nabe aus, indem Sie den oberen und unteren Zahnkranz gegeneinander verdrehen. Die beiden Abbildungen zeigen die Endpositionen. Kontrollieren Sie in den Endpositionen die Eingriffspositionen der einzelnen Flügelzahnräder. Alle Zahnräder sollten auf beiden Seiten in die gleichen Löcher der Zahnkränze eingreifen. Ist das der Fall, dann ist Ihr Flügelrad perfekt zusammengebaut.
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Video einer Schaupyramide
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Weiteres Zubehör zu Ihrer Pyramide
In unserem Sortiment können Sie weiteres Zubehör für Ihre Pyramide finden. Sie können die Pyramide mit einem Adventskalender-Unterbau ergänzen oder mit unseren Figurensortimenten passend zu jeder Pyramidengröße bestücken.
Weiter Accessoires wie Laternen, Bäume, Schilder und anderes machen Ihre Pyramide zu etwas ganz Besonderem.
Das stöbern in unserem Shop lohnt sich: www.bastelsatz.de
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Schlusswort
Herzlichen Glückwunsch zur Vollendung Ihrer Bastelarbeit!
Wir hoffen, dass Ihnen die Arbeit daran genausoviel Freude bereitet hat wie uns die Entwicklung des Bausatzes. Es ist immer schön, kreativ zu sein und etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.
Möge das neue Modell einen besonderen Platz in Ihrem Zuhause finden und eine Quelle der Freude für Sie sein. Jedes Detail macht es zu einem einzigartigen Kunstwerk.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Bastelerlebnis mit anderen zu teilen. Senden Sie uns gern einige Bilder und ein paar Zeilen zu. Unsere E-Mail-Adresse damasu@web.de erwartet ungeduldig Ihre Post. Wir würden uns freuen, Ihre kreativen Werke zu sehen und diese in unserem Blog mit anderen Bastelfreunden zu teilen.
Ihre DAMASU-Holzkunst.
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Allgemeine Hinweise für erzgebirgische Pyramiden
In der vergangenen Weihnachtssaison wurde ich gefragt, woran es liegen könnte, dass sich Omas alte Pyramide nicht mehr so recht drehen mag. Das kann viele Ursachen haben. Meistens sind es nur Kleinigkeiten, die man schnell selber beheben kann oder die man einfach beachten sollte, damit man an seiner original erzgebirgischen Weihnachtspyramide lange Freude hat. Ich habe hier einige Tipps zusammengetragen und hoffe, dass ich auch Ihnen damit weiterhelfen kann.
Glaslager
Die untere Führung wird durch ein Glaslager mit einer darin laufenden Nadel gewährleistet. Tragen Sie bitte stets dafür Sorge, dass das Glaslager keinen außergewöhnlichen Druck oder Schlag bekommt und stets sauber ist. Beim Aufstecken des Flügelrades, beim Transport und bei der Lagerung ist das Glaslager grundsätzlich zu entlasten. Bei den meisten Pyramiden stecken Sie dazu ein Stück Schaumstoff oder Pappe zwischen die Nadel und das Glaslager. Bei manchen Pyramiden können Sie das Glaslager auch ganz entfernen. Bitte das Glaslager in regelmäßigen Abständen säubern und gegebenenfalls mit einem Tropfen harzfreien Öl schmieren. In der Regel säubert man es beim Aufstellen der Pyramide vor der Saison.Transport und Lagerung
Die Pyramide ist stets aufrecht zu transportieren und zu lagern! So verhindert man, dass sich die Mittelwelle verbiegt. Alle losen Teile z. B. Kerzentüllen sind separat zu verpacken. Die Lagerung muss in frostsicheren und trockenen Räumen erfolgen, damit sich das Holz nicht verzieht. Einmal verzogenes Holz ist nicht mehr zu richten. Das Glaslager muss entlastet und gesichert werden.Reinigung und Pflege
Die Pyramide bitte nur trocken mit einem weichen Pinsel reinigen. Versuchen Sie die Pyramide, so weit wie es möglich ist, zu zerlegen. Das erleichtert Ihnen die Arbeit und verhindert, dass Kleinteile abbrechen. Benutzen Sie kein Wasser oder Reinigungsmittel. Kerzenwachs gehört auf eine gute Pyramide. Wenn das Wachs tropft, kann man es in der Regel leicht abbrechen. Wachsreste, die bis auf das letzte Krümelchen von der Pyramide abgekratzt werden, beschädigen in der Regel die Holzoberflächen. Die Blecheinsätze in den Kerzentüllen kann man gegebenenfalls auswechseln.Für einen einwandfreien Betrieb der Pyramide müssen die beweglichen Teile sauber und geschmiert sein. In der Regel wird eine Pyramidenachse an zwei Stellen gehalten und geführt. Das sind meist das Glaslager mit einer Spitze am Boden der Pyramide und eine Achsführung im oberen Bereich. Es gibt aber auch Ausnahmen mit einer anderen Anordnung von Glaslager und Achsführungen oder Kugel- oder Magnetlagern. In jedem Fall ist immer dafür Sorge zu tragen, dass die beweglichen Verbindungen einwandfrei funktionieren. Vor jeder Saison sollte man sich diesen Lagerstellen widmen.
Ein Glaslager kann man durch einfaches Auswischen mit einem weichen Tuch oder ähnlichem reinigen. Danach wird es mit einem Tropfen harzfreiem Öl neu geschmiert. Dazu kann man Waffen- oder Nähmaschinenöl verwenden. Kontrollieren Sie bei der Gelegenheit auch die Unversehrtheit des Glaslagers. Die Oberfläche muss glänzend und frei von Rissen sein. Die Nadel darf keinen Einlaufpunkt oder andere Spuren hinterlassen haben. Ein typischer Hinweis für Probleme im Glaslager ist eine anlaufende Pyramide, die nach wenigen Momenten stehen bleibt. Schiebt man dann den Pyramidenteller etwas zur Seite, läuft die Pyramide wieder an und bleibt nach wenigen Momenten wieder stehen. Das kommt daher, dass die Nadel immer den gleichen Punkt im Lager sucht und wenn dort etwas ist, dann bleibt sie stehen.
Auch die obere Nadelführung muss sauber und geschmiert sein. Diese Führung ist meist offen, so dass sich auch dort Staub und Schmutz ansammeln können. Reinigen Sie die Achse und auch die Achsdurchführung am Pyramidengestell. Danach muss auch diese Stelle neu geschmiert werden. Wie, das hängt von den Materialien ab. Sind die Achse und die Durchführung aus Metall, dann kommt auch hier das harzfreie Öl zum Einsatz. Ist ein Teil aus Holz, dann sollte man besser mit Kerzenwachs schmieren. Dazu wird das Holzteil einfach mit weißem Kerzenwachs eingerieben.
Ist in der Pyramide ein Kugellager verbaut, dann muss auch dieses in der Regel einmal im Jahr gereinigt und neu geschmiert werden. Ein Kugellager hat mehr Reibungspunkte wie eine einfache Pyramidennadel. Eine Pyramide mit Kugellager wird also schon von Hause aus schwerer laufen wie eine Pyramide mit Glaslager. Deshalb wird ein Kugellager nur dort eingesetzt, wo es bautechnisch nicht anders geht. Man nutzt dabei offene Kugellager, weil die Kugellagerabdeckungen auch wieder Reibungspunkte sind. Das hat zur Folge, dass die Kugellager verschmutzen.
Bauen Sie ein Kugellager zur Reinigung immer aus. Gereinigt wird es mit Spiritus oder Waschbenzin. Benutzen Sie nie Wasser zum Reinigen, das Kugellager würde sonst rosten. Spülen Sie das Lager gründlich aus und bewegen Sie es dabei. Bei starken Verschmutzungen kann man das Lager auch einige Tage im Spiritus liegen lassen. Lassen Sie die Reinigungslösung an der Luft trocknen. Versuchen Sie nicht, das Lager mit einem Tuch oder Ähnlichem trocken zu reiben. Dabei könnten Sie neue Fusseln und andere Teilchen in das gereinigte Lager bringen. Prüfen Sie das Lager vor dem Ölen. Es sollte leicht laufen und gut nachlaufen. Es darf dabei auch ein wenig klappern und rasseln. Sind Sie mit der Prüfung zufrieden, dann können Sie es neu ölen. Auch dazu kommt wieder das harzfreie Öl zum Einsatz. Ein oder zwei Tropfen genügen. Bei einer erneuten Prüfung sollte das Lager genauso leicht laufen, aber das Rasseln und Klappern ist einem geschmeidigen Lauf gewichen. So vorbereitet können Sie das Lager wieder einbauen.
Bei einem Magnetlager sind Reinigung und Ölen nicht notwendig. Hier muss man nur darauf achten, dass alle Abstände an den Lagerflächen eingehalten werden und die Achse frei laufen kann.
Kerzen
Benutzen Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Kerzen. In den meisten Fällen sind das die normalen Pyramidenkerzen (Durchmesser 14 Millimeter / Höhe ca. 100 Millimeter). Betreiben Sie die Pyramide mit allen dafür vorgesehenen Kerzen; nicht mehr und nicht weniger. Der Hersteller hat seine Pyramiden getestet und die Kerzenzahl festgelegt. Wenn Kerzentüllen herausnehmbar sind, dann nehmen Sie diese bitte zum Wechseln der Kerzen aus ihrer Halterung. Nach dem Einsetzen der Kerzen sollten diese fest und gerade in den Tüllen sitzen. Kontrollieren Sie, dass die Blecheinsätze der Tüllen vorhanden und in Ordnung sind. Bei größeren Pyramiden sind evtl. die Anbringung und Anordnung von zusätzlichen Kerzen möglich. Sollte Ihnen die Anordnung von zusätzlichen Kerzen freigestellt sein, dann achten Sie bitte auf einen ausreichenden Abstand der einzelnen Kerzen. Bei übereinander angeordneten Kerzen kann die obere Kerze von der Wärme der darunterliegenden Kerze aufgeschmolzen werden. Befindet sich eine Kerze in dem Wärmestrom einer anderen Kerze, so beginnt die erste Kerze zu flackern. Das ist immer ein Zeichen dafür, dass sich Kerzen gegenseitig beeinflussen. Die flackernde Kerze kann zudem ihr eigenes Wärmefeld zur Seite ausbreiten und somit die Pyramide selbst gefährden. Beobachten Sie Ihre Pyramide genau, um solche Gefahren frühzeitig zu erkennen.Tipp: Es gibt für die normalen Kerzentüllen zusätzliche Tropfenfänger aus Glas, Keramik oder Blech. Damit sind Pyramide und Tischdecke etwas besser vor tropfendem Wachs geschützt.
Bei Pyramiden mit Teelichtern ist unbedingt auf die Qualität der Teelichter zu achten. Normale Teelichter sind auf eine lange Brenndauer ausgelegt. Sie sind nicht auf eine optimale Wärmeabgabe getrimmt. Den Unterschied kann man leicht feststellen, indem man eine Standard-Pyramidenkerze und ein normales Teelicht nebeneinander stellt und anzündet. Mit der Hand über den Flammen kann man die Unterschiede deutlich spüren. Es gibt spezielle Teelichter für Pyramiden z.B. von der Firma EWA. Unter dem Suchbegriff -Teelichter für Pyramiden- sind sie im Internet leicht zu finden.
Für eine Teelichtpyramide sollten Sie unbedingt auf diese speziellen Teelichter zurückgreifen. Die folgende Abbildung zeigt einen Kerzenhalter mit einem normalen aber gut brennenden Teelicht (links) und einem speziellen Teelicht für Weihnachtspyramiden (rechts). Der Unterschied an der Kerzenflamme ist deutlich zu sehen.
Es gibt im Zubehörhandel Adapter zum Austausch der einzelnen Kerzentypen. Mit diesen Adaptern können Sie eine Teelicht-Pyramide auch mit Kerzen betreiben oder eine Kerzenpyramide mit Teelichtern. Beim Austausch sollten Sie sich aber immer bewusst sein, dass der Hersteller seine Pyramide mit den von ihm vorgesehenen Kerzen getestet hat. Das betrifft vor allem den Abstand der Flamme zum Flügelrad und auch die Wärmemenge, die zum Betrieb der Pyramide benötigt wird. Gerade bei Teelichtpyramiden kann durch eine höhere Pyramidenkerze der Abstand zum Flügelrad zu klein werden.
Benutzung der Pyramide
Stellen Sie die Pyramide bitte auf einer exakt waagerechten, stabilen und feuerfesten Unterlage auf. Kontrollieren Sie, dass das bewegliche Mittelteil frei, leicht und rund läuft. Der Raum sollte frei von Zugluft sein.Unterschätzen Sie bitte nicht das Problem der Zugluft. Eine Pyramide wird mit sehr wenig Energie betrieben. Aufsteigende Luft treibt dabei das Flügelrad an. Damit die Luft die gewünschte Strömungsbewegung erhält, wird sie von den Kerzen punktuell erwärmt. Die Luft an den Kerzen dehnt sich dadurch aus und wird in Bezug auf das Volumen leichter als die umgebende Raumluft. Die leichtere Luft steigt somit nach oben und bewegt auf dem Weg dorthin das Flügelrad.
Die Luftbewegungen, die die Kerzen erzeugen, sind aber nicht die einzigen Luftbewegungen im Raum. Es gibt viele weitere Ursachen für Luftbewegungen. Dazu gehören undichte Fenster und Türen, Fenster und Türen die geöffnet oder geschlossen werden, sich bewegende Personen im Raum oder andere Wärmequellen bis hin zu den Personen selbst.
Diese Luftbewegungen wirken zum einen genauso auf das Flügelrad wie die gewünschte Luftbewegung der Kerzen. Zum Zweiten können diese Luftbewegungen die aufsteigende Luft der Kerzen ablenken und so verhindern, dass die Kerzenluft das Flügelrad überhaupt erreicht.
Auch wenn man selbst diese Luftbewegungen nicht spürt oder nicht als unangenehm empfindet, können sie eine Pyramide beeinflussen. Man sollte das nicht unterschätzen. Es kann in Extremfällen sogar so weit gehen, dass sich die Pyramide, mit oder ohne brennende Kerzen, rückwärts dreht. In den meisten Fällen hat man aber einfach Probleme, die Pyramide zum Laufen zu bekommen oder sie bleibt ohne einen Grund stehen.
Übrigens hat auch die Pyramide selbst einen Einfluss darauf. Ein größeres Flügelrad reagiert empfindlicher auf Raumluft wie ein kleineres. Große und schwere Pyramidenachsen sind auch träger als leichte Achsen. Bei solchen Pyramiden kann es vorkommen, dass die Energie der Kerzen nicht zum Anlauf der Pyramiden ausreicht. Diese brauchen dann etwas Starthilfe.
Was kann man nun tun?
Die Lösung ist ganz einfach; sorgen Sie dafür, dass die Luftströmung der Kerzen als Einzige das Flügelrad erreicht.
Die Umsetzung ist meist nicht ganz so einfach. Man hat beim Kauf oder Bau der Pyramide ja schon den idealen Standort im Raum vor Augen und nun stellt sich heraus, dass dieser Standort eben doch nicht so ideal ist.
Um herauszufinden, ob das Problem wirklich die Zugluft ist, sollten Sie die Pyramide an einem anderen Ort im Zimmer oder gar in einem anderen Zimmer ausprobieren. Finden Sie einen Ort wo sie läuft, dann haben Sie das Problem der Zugluft gefunden. Jetzt müssen Sie schauen, ob Sie die Zugluft an Ihrem Wunschort verändern können. Einfach zu beheben sind undichte Fenster oder Türen. Auch Luftbewegungen durch sich öffnende und schließende Fenster lassen sich in der Zeit der Pyramidennutzung einschränken oder kontrollieren. Manchmal ist auch eine abschaltbare mechanische Raumbelüftung das Problem.
Schwieriger wird es, wenn die Ursache die Raumheizung selbst ist. Diese möchte und kann man im Winter nicht so einfach abschalten. Auch mit einem neuen Standort der Heizung ist es im Raum meist nicht so einfach. In dem Fall hilft nur einen neuen geeigneten Standort für die Pyramide zu finden.
Seltener ist das Problem einer unrund laufenden Mittelachse. Das kann mehrere Ursachen haben. Zum Ersten kann die Mittelachse verbogen sein. Dieses Problem ist meist schwer zu lösen. Das Richten einer verbogenen Achse ist sehr schwer. In der Regel wird sie bei jedem Versuch nur noch krummer. Die einfachste Lösung ist da eine neue Mittelachse.
Zum Zweiten kann es sein, dass die obere Achsdurchführung und der Mittelpunkt des Glaslagers nicht übereinanderstehen. Prüfen kann man das mit einem Lot. Solch ein Problem kann auch wieder mehrere Ursachen haben. Zu kontrollieren wäre hier das Pyramidengestell. Vielleicht ist etwas kaputt oder verzogen oder ist die Anbringung des Glaslagers nicht in der Mitte. Wenn man eine Ursache gefunden hat, dann muss eine individuelle Lösung dafür gefunden werden.
Eine dritte Ursache kann in einer Unwucht der Mittelachse bestehen. Diese entsteht vor allem dann, wenn die Bestückung nicht gleichmäßig verteilt ist. Das Problem tritt vor allem bei Themen-Pyramiden auf, dass sind solche Pyramiden, bei denen die Bestückung nicht nur aus gleichmäßig verteilten Engeln oder anderen Figuren besteht, sondern etwas bestimmtes dargestellt werden soll und die Positionierung der Figuren eben diesem Thema folgt und nicht der Prämisse der Ausgewogenheit. Beim Lauf der Pyramidenachse wird man solch eine Unwucht deutlich sehen. Innerhalb einer Umdrehung ändert sich die Geschwindigkeit deutlich. Bei einer exakt geraden Pyramide spielt solch eine Unwucht keine große Rolle, aber das ist selten der Fall.
Wie kann man solch eine Unwucht feststellen und vor allem beheben? Das ist gar nicht so schwer. Entfernen Sie zuerst das Flügelrad. Auch dieses kann eine Unwucht haben und damit das Ergebnis verfälschen. Danach stellen Sie die Pyramide etwas schräg. Wenn Sie nun die Achse einige male in Bewegung setzen und sie immer an der gleichen Stelle stehen bleibt, womöglich auch noch mit einer Pendelbewegung am Ende, dann wissen Sie, dass die Achse eine Unwucht hat. Die schwere Seite der Achse wird immer am tiefsten Punkt Ihrer schräg gestellten Pyramide zum Stehen kommen. Das Problem kann man mit einem zusätzlichen Gewicht auf der gegenüberliegenden Seite beheben. Ich lege zum Testen gerne einige Schraubenmuttern auf den Pyramidenteller und lasse die Achse immer wieder drehen bis ich mit dem Rundlauf zufrieden bin. Im Idealfall bleibt die Achse an einem willkürlichen Ort ohne Pendelbewegung stehen. Diesen Idealfall erreicht man aber selten, es ist auch nicht notwendig. Wenn man dann ermittelt hat, wieviel Gewicht an welchen Ort fehlt, kann man sich Gedanken machen, wie man dieses Gewicht anbringen kann. Das ist dann wieder eine individuelle Entscheidung. Man kann doch noch eine oder mehrere Figuren positionieren oder vielleicht die Muttern einfach unter den Pyramidenteller leimen. Letzteres ist meine bevorzugte Methode. Es ist das gleiche Prinzip, wie beim Auswuchten der Räder am Auto.
Bei keinem der zuvor genannten Unwägbarkeiten und Probleme wird man in der Lösung den Idealfall wirklich erreichen, aber wenn man sich in allen Punkten ein stückweit dem jeweiligen Ideal annähert, dann sollte einer funktionierenden Weihnachtspyramide nichts im Wege stehen.
Kaufempfehlung
Achten Sie beim Kauf einer Pyramide auf folgende Hinweise:Der Hersteller sollte auf der Pyramide oder der Verpackung ersichtlich sein. Damit können Sie sich bei Problemen an den Fachmann wenden.
Die verwendeten Kerzen sollten einem handelsüblichen Standard entsprechen. Gewöhnlich werden 14 Millimeter Pyramidenkerzen verwendet. Für Pyramiden mit Teelichtern nutzen Sie 40-Millimeter-Standard-Teelichter für Pyramiden. Aber Achtung, beim Kauf von Teelichtern unbedingt auf Qualität achten, sonst reicht die Wärme nicht zum Antrieb der Pyramide aus. Im Internet gibt es Teelichter, die speziell für Weihnachtspyramiden entwickelt wurden. Diese haben eine ähnliche Wärmeentwicklung wie normale Pyramidenkerzen.
Das Glaslager und möglichst auch das gesamte Innenleben der Pyramide sollten leicht demontierbar sein. Das erleichtert Ihnen später die Pflege und die Reparatur der Pyramide.
Es sollte eine stabile Verpackung vorhanden sein, denn in der Regel wird die Pyramide ca. elf Monate eingelagert.
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