Donnerstag, 11. Juli 2024

Zu den Räucherhaus-Schlössern im Shop.

Bastelanleitung Räucher-Schloß Arkadienhof

Das feine Räucherhaus



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise für Räucherhäuser
Vorwort
Bastelanleitung
Schlusswort




Zu den Räucherhaus-Schlössern im Shop.

Allgemeine Hinweise

Sicherheitshinweise für Räucherhäuser


Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.

Wir liefern Holzbausätze. Das daraus gefertigte Modell wird gewöhnlich mit offenem Feuer betrieben. Beachten Sie beim Betrieb bitte die allgemein gültigen Regeln für den Umgang mit offenem Feuer. Dazu zählen insbesondere:

- Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Modells vor dem Betrieb.

- Lassen Sie offenes Feuer niemals unbeaufsichtigt.

- Feuer ist kein Kinderspielzeug und gehört nicht in Kinderhände.

- Stellen Sie das Räucherhaus auf eine feuerfeste Unterlage und achten Sie darauf, dass keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe sind.

- Entsorgen Sie die abgebrannten Räucherkerzen erst nach dem vollständigen Erkalten in dafür geeignete Behälter.

- Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 Millimeter oder die Minikerzen.

- Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.

Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.

Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.

Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.

Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.

Der Hauptbestandteil unserer Bausätze ist Sperrholz in naturbelassenem Zustand oder farbig gebeizt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Sperrholz und zu den verwendeten Farben können Sie den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller entnehmen. Diese finden Sie im Internet unter https://damasu-info-blog.blogspot.com/p/sicherheitsdatenblatter.html .

Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.

Vorsicht! DAMASU-Bastelsätze können süchtig machen!



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Vorwort


Nun kann es bald losgehen. Zuvor noch einige Bemerkungen zu diesem feinen Modell. Wie im Erzgebirge üblich, handelt es sich bei diesem Modell um ein Räucherhaus. Sie können es jedoch auch als Lichterhaus verwenden. Die Fenster sind durchbrochen und mit farbigem Papier hinterlegt, sodass Licht aus dem Inneren durchscheinen kann. Um die Verlegung der elektrischen Kabel zu erleichtern, sind zwischen den einzelnen Teilen des Hauses Durchbrüche vorgesehen. Diese können Sie bei Bedarf öffnen, um das Licht in alle Bereiche des Gebäudes, einschließlich der Türme, zu bringen. Im großzügigen Raum für die Räucherkerze können Sie bequem einen Batteriehalter unterbringen.

Das Modell besteht aus mehreren Gebäudeteilen. Man könnte erwarten, dass Sie ein Teil nach dem anderen aufbauen und dann zusammenfügen. Da die einzelnen Teile jedoch ineinander greifen, ist es besser, das Gebäude Schritt für Schritt aufzubauen, um Fehler zu vermeiden. Deshalb haben wir diese Bastelanleitung nicht wie gewöhnlich in einzelne Kapitel unterteilt, sondern alle Schritte in der richtigen Reihenfolge in einem Kapitel zusammengefasst. Das mag an manchen Stellen etwas sprunghaft wirken, hat sich aber bewährt.



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Bastelanleitung


Im ersten Arbeitsschritt wird das Haupthaus aufgebaut. Zuerst bereiten Sie die beiden Fensterfassaden vor. Dafür benötigen Sie die vier abgebildeten Holzteile und den bedruckten A4-Bogen.



Leimen Sie die kleineren Platten mit den Fensterkreuzen hinter die beiden großen Fassadenplatten. Die Gravur auf der Fassadenplatte zeigt dabei immer nach außen. Richten Sie die Fensterkreuze exakt hinter den Fensteröffnungen aus. Klammern Sie die Platten zum Trocknen zusammen oder beschweren Sie diese mit einem Gewicht.





Die Fensterkreuze werden nun mit Papier hinterlegt. Dafür benötigen Sie das Papier mit der Beschriftung Hof-Fassade und Park-Fassade. Der Druck ist in einzelne Fenstergruppen unterteilt, was das Anleimen und Ausrichten erleichtert. Schneiden Sie die bedruckten Flächen aus.





Mit einigen Leimtropfen können Sie nun die einzelnen Papierteile anleimen. Am einfachsten geht das, wenn Sie etwas Leim auf das Holz auftragen und das Papier mit der Sichtfläche nach oben auf Ihre Arbeitsfläche legen. Setzen Sie das Holz von oben auf das Papier und schauen dabei durch die Fensteröffnung, um Holz und Papier exakt auszurichten.





Leimen Sie nacheinander alle Papiere auf. Auf den Abbildungen sehen Sie, wie die fertigen Fassaden aussehen sollen. Dieses Hinterleimen von Fassadenteilen mit Fensterkreuzen und Papier wird noch einige Male in diesem Bausatz benötigt. Die Arbeitsschritte sind dabei immer gleich. Im Folgenden zeigen wir Ihnen nur noch die notwendigen Teile und Sie wissen dann, wie Sie die Fassaden vervollständigen müssen. Sollte Ihnen eine Fensterhinterleimung misslingen, finden Sie auf dem A4-Bogen eine blaue Reservefläche.





Mit den abgebildeten fünf Teilen kann nun das Haupthaus aufgebaut werden. Die Deckplatte und die Seitenwände haben angedeutete Öffnungen. Bei einem Räucherhaus bleiben alle Öffnungen außer der großen in der Deckplatte geschlossen. Bei einem Lichterhaus können Sie die Durchbrüche öffnen, um elektrische Leitungen von einem Gebäudeteil in ein anderes zu verlegen. Wir bauen hier ein Räucherhaus auf, daher müssen Sie nur die große rechteckige Öffnung in der Mitte der Deckplatte entfernen. Geben Sie etwas Leim auf die Oberkante des großen Fassadenteils und setzen Sie es in die Deckplatte ein. Die Beschriftung der Deckplatte muss dabei nach oben zeigen.





Auf der anderen Seite wird die kleinere Fassade eingeleimt. Die Deckplatte muss bei beiden Fassaden bündig aufliegen.



An die Seiten werden die beiden identischen Seitenteile geleimt. Zum Trocknen kann die Baugruppe mit einem Gewicht beschwert werden.





Das fertige Hauptgebäude kann nun auf die Bodenplatte geleimt werden. Die Beschriftung der Bodenplatte muss dabei nach oben zeigen. Die Zapfen des Gebäudes helfen bei der richtigen Positionierung auf der Bodenplatte. Lassen Sie alles gründlich trocknen.





Im nächsten Arbeitsschritt wird der rechte Gebäudeflügel, die Schlosskapelle, aufgebaut. Dazu werden zunächst wieder die Fassaden vorbereitet. Die Wand auf der linken Seite hat Blindfenster, daher wird dort kein Papier benötigt. Die folgenden Teile benötigen Sie dafür.





Der Aufbau erfolgt ähnlich wie beim Hauptgebäude. Zuerst werden die beiden Seitenwände in die Deckplatte geleimt. Die Beschriftung der Deckplatte muss dabei nach oben zeigen. Die Zapfen bestimmen die Positionierung der Seitenwände.





Die Rosettenwand wird an der Stirnseite mit der großen Aussparung in der Deckenplatte angebracht, und die Wand mit dem schrägen Giebel kommt auf die andere Seite. Auch hier bestimmen die Zapfen die Positionierung.





Zum Trocknen können Sie dieses Gebäudeteil wieder leicht beschweren.



Bevor Sie das zweite Gebäudeteil nun am Hauptgebäude auf die Bodenplatte leimen, sollten Sie die Kanten des Hauptgebäudes mit etwas Leim abdichten. In diesem Hauptgebäude wird später die Räucherkerze platziert. Der entstehende Rauch soll idealerweise nur durch die Schornsteine entweichen. Um das sicherzustellen, sollten alle Ritzen und Kanten im Hauptgebäude verschlossen werden. Streichen Sie dazu die sichtbaren Öffnungen von innen mit Leim aus. Besonders große Öffnungen sind hinter den drei Ziergiebeln vorhanden, die Sie ebenfalls von oben verschließen können.





Nun können Sie den rechten Gebäudeflügel auf die Bodenplatte leimen. Tragen Sie dazu Leim auf die Unterkante des neuen Gebäudes (Schlosskapelle) und auch an die Verbindungsstelle zum Hauptgebäude auf. Beide Gebäude sollen sicher miteinander verbunden werden.





Der Aufbau des linken Gebäudeflügels erfolgt genauso wie beim rechten Flügel, nur dass die Fensteranordnung anders ist und es keine Blindfenster gibt. Orientieren Sie sich einfach an den Abbildungen. Die Vorgehensweise gleicht der des rechten Gebäudeflügels.















Nun wird der Dachaufbau begonnen. Im Hauptgebäude wird später die Räucherkerze platziert. Um mehr Platz dafür zu schaffen, wird ein zusätzlicher Kastenaufsatz im Dachgeschoss eingebaut. Dieser besteht aus den fünf abgebildeten Teilen. Leimen Sie die vier Seitenteile in die entsprechenden Nuten der Deckplatte und setzen Sie dann den vorbereiteten Kasten auf die Deckplatte des Hauptgebäudes. Achten Sie darauf, dass alle Teile genau passen, sodass keine sichtbaren Spalten entstehen.





Auf diesen Kasten werden nun vier Schornsteine montiert. Jeder Schornstein besteht aus den vier abgebildeten Teilen.





Setzen Sie zunächst die vier Teile ohne Leim zusammen. Danach tragen Sie Leim auf die Verbindungskanten der Teile von innen auf.





Geben Sie dann großzügig Leim auf die unteren Holzkanten des Schornsteines und setzen Sie diesen in die passende Öffnung des Aufsatzkastens ein. Achten Sie darauf, dass der Schornstein bündig auf dem Kasten aufliegt und gerade steht.





Vier solcher Schornsteine müssen montiert werden. Bevor Sie jedoch mit den Dachplatten fortfahren, sollten die bisherigen Leimverbindungen gut trocknen. In der Zwischenzeit können Sie bereits mit den unteren Etagen der beiden großen Türme beginnen.



Die unterste Etage beider Türme haben die gleiche Struktur. Daher zeigen wir hier nur den Aufbau eines Turmes. Beginnen Sie damit, die Fensterkreuze und das Papier hinter die Fassaden zu leimen.





Setzen Sie die vier Wandteile zusammen, sodass die gravierten Flächen aneinander liegen und die Tür dort platziert wird, wo die Bodenplatte den kleinen Vorsprung hat. Tragen Sie Leim auf die Unterkanten der vier Wandteile und auf die Verbindungsstellen zu den anderen Hausteilen auf. Platzieren Sie die Wandteile dann gemeinsam in die entsprechenden Nuten der Bodenplatte. Achten Sie darauf, dass alle vier Wandteile bündig auf der Bodenplatte sitzen.





Abschließend leimen Sie auch die Deckplatte T1 auf. Die Beschriftung sollte dabei nach oben zeigen. Achten Sie darauf, beim Auftragen des Leims sicherzustellen, dass die Nuten für die nächste Turmebene sauber bleiben. Andernfalls können Sie die nächste Ebene nicht bündig aufsetzen. Der zweite Turmsockel wird auf die gleiche Weise aufgebaut.





Jetzt geht es weiter mit den großen Dachplatten für alle drei Gebäudeflügel. Die Dachplatten werden durch federnde Zapfenverbindungen sicher gehalten, was die Arbeit erleichtert. Diese Zapfen sind jedoch empfindlich und erfordern sorgfältige Behandlung. Sollten Sie einen Zapfen beschädigen, können Sie ihn entfernen und das Teil ohne diese Verbindung anleimen. Halten Sie das Teil dabei fest, bis der Leim trocken ist, da der fehlende Zapfen es nicht mehr halten kann. An der ersten Dachplatte können Sie die Verwendung der federnden Zapfenverbindung unkompliziert ausprobieren. Hinter der großen abgebildeten Dachplatte müssen die beiden großen Dreiecke eingefügt und verleimt werden. Tragen Sie Leim auf eine Seite der Zapfen der Dreiecke auf und setzen Sie sie genau von hinten in die entsprechenden Zapfenlöcher der Dachplatte ein. Durch leichten Druck können die Zapfen sicher in die Dachplatte eingefügt werden, wo sie fest einrasten und nicht herausfallen. Wichtig ist dabei, dass die Zapfen exakt und gerade auf die Zapfenlöcher gesetzt werden, bevor sie eingedrückt werden.





Die vorbereitete Dachplatte kann jetzt auf der Seite mit den drei kleinen Giebeln festgeleimt werden. Tragen Sie dazu Leim auf die großen Seiten der Dreiecke und auf die schrägen Flächen der Schornsteine auf.





Führen Sie vorsichtig die Dachplatte von oben ein. Die großen Dreiecke müssen auf der gegenüberliegenden Seite bündig mit den bereits stehenden Giebelwänden abschließen. Drücken Sie die Dreiecke an den Giebelwänden fest und lassen Sie alles gründlich trocknen.





In der Zwischenzeit können Sie die inneren Dachplatten der beiden Seitenflügel vorbereiten. Hier werden jeweils zwei Dreiecke eingeleimt, wie zuvor beschrieben.





Die Dachplatten mit den Dreiecken werden dann in die passenden Ausschnitte der Deckplatten der beiden Seitenflügel geleimt. Achten Sie darauf, dass die Dreiecke bündig auf der Deckplatten aufliegen.





Nun können Sie auch die zweite große Dachplatte auf das Hauptgebäude leimen. Dazu tragen Sie wieder etwas Leim auf die Außengiebel und die schrägen Flächen der Schornsteine auf. Platzieren Sie die Dachplatte so, dass einer der obere Zapfen exakt über dem entsprechenden Zapfloch sitzt. Achten Sie dabei auch auf die Positionierung der zweiten oberen Zapfenverbindung, die bereits weitgehend an ihrem Platz sein sollte. Sobald Sie das erste Zapfenloch gefunden haben, drücken Sie den Zapfen vorsichtig hinein. Er sollte spürbar einrasten und die Dachplatte sollte bündig auf dem Giebel aufliegen. Suchen Sie dann das zweite obere Zapfenloch und drücken Sie diese Verbindung ebenfalls fest. Die unteren Löcher sollten dann genau passen und sich leicht eindrücken lassen.





Zum Schluss werden auch die beiden äußeren Dachplatten der Seitenflügel angebracht. Der Vorgang ist dabei derselbe wie zuvor beschrieben.





Wichtig ist bei diesen Dachplatten die Verlängerung an einer Seite. Diese sollte bündig auf der Giebelplatte aufliegen. Dafür müssen Sie den verlängerten Giebel ebenfalls mit Leim versehen und die Dachplatte zum Trocknen eventuell festklammern.





Mit dem Aufbau der drei kleinen Dächer hinter den Renaissance-Giebeln beenden Sie den Dachaufbau. Dazu benötigen Sie die abgebildeten Teile.





Beginnen Sie mit dem mittleren Giebel. Dieser ist etwas größer und benötigt die beiden kleinen Dreiecke als Seitenwände. Leimen Sie diese unten zwischen Giebel und Dachplatte. Ordnen Sie die Teile so an, dass der kleine Markierungsstrich immer innen und senkrecht ist. Geben Sie Leim nur auf die Verbindungsstelle zwischen Giebel und Dreieck, um Leimverschmutzungen auf der Dachfläche zu vermeiden.





Danach setzen Sie den Mittelfirst ein. Dieser wird in die beiden Nuten geleimt und muss bündig auf der Dachplatte sitzen. Geben Sie dann etwas Leim auf die obere Kante des Mittelfirsts und auf die oberen Kanten der Fensterkreuzplatte. Setzen Sie beide Dachplatten gemeinsam auf und richten Sie alles mittig aus.





Die beiden anderen Dächer werden genauso aufgebaut, allerdings ohne die kleinen Dreiecke.





In den nächsten Arbeitsschritten werden die Türme bis zu den Dachhauben aufgebaut. Die nächste Etage ist bei beiden Türmen fast identisch. Für den Turm auf der rechten Seite (Wirtschaftsflügel) benötigen Sie die abgebildeten Teile. Beginnen Sie mit der Vorbereitung der Wandteile.





Die fertigen Wandteile werden zusammengesteckt und von unten mit Leim bestrichen. Setzen Sie alle vier Wandteile gleichzeitig auf die darunterliegende Etage. Die Tür sollte zur Seite zeigen und alle Wandteile müssen bündig auf der darunterliegenden Deckplatte aufliegen.





Oben wird die Etage wieder mit einer Deckplatte abgeschlossen. Diese hat beim Turm am Wirtschaftsflügel eine zusätzliche Ausbuchtung für einen Balkon. Diese Ausbuchtung kann in eine beliebige Richtung zeigen. Wir platzieren den Balkon über den Wirtschaftsflügel. Um die Deckplatte aufzukleben, geben Sie den Leim nur auf die Ecken und neben die Zapfen. So verschmutzen Sie nicht die Zapflöcher für die nächste Etage.





Die Turmetage auf der anderen Seite ist genauso aufgebaut, nur dass hier kein Balkon angebracht wird.



Die Etage mit den Doppelfenstern ist ausschließlich für den Turm am Wirtschaftsflügel vorgesehen. Der Aufbau erfolgt analog zu den bisherigen Etagen. Hierbei ist wichtig, dass die Tür über dem Balkon angebracht wird.





Die oberste Etage ist bei beiden Türmen gleich aufgebaut. Der Aufbau wiederholt sich hier ebenfalls. Beachten Sie bitte: Die obersten Abdeckplatten sollten Sie vorerst nicht festkleben. Diese werden später für den Bau der Turmhauben benötigt und werden erst dann auf die Etagen geleimt, wenn die Hauben fertig sind. Im Moment sollten Sie die Abdeckplatten nur aufsetzen, um ein Lösen der Wände der Etagen zu verhindern.





Nun setzen wir die Arbeiten auf der Hofseite des Gebäudes fort. Als nächstes fügen wir die Eingangspforte für die Schlosskapelle hinzu. Dafür benötigen Sie die folgenden Teile. Die Wandteile müssen erneut vorbereitet werden.





Leimen Sie anschließend die beiden Seitenwände in die entsprechenden Nuten der Kapellenwand und positionieren Sie die Türseite davor. Richten Sie die drei Wände gerade aus.





Als nächstes leimen Sie auch die beiden Dachplatten auf. Tragen Sie den Leim nur auf die drei Wände des Vorbaus auf, um Leimflecke auf der Kapellenwand zu vermeiden.





Zum Schluss leimen Sie auch die Treppenstufe an.



Jetzt setzen Sie den kleinen Fahnenturm auf der Hofseite zusammen. Dafür benötigen Sie die folgenden Teile. Es muss lediglich die Vorderfront des Turms vorbereitet werden.





Im Inneren des Turms werden drei Versteifungsteile benötigt. Diese leimen Sie zuerst ein. Das Teil mit dem Loch in der Mitte wird in die kleine Rückwand des Turms auf der Seite ohne Gravur gesetzt.





Leimen Sie jetzt die beiden Seitenwände des Turmes in die passenden Lochreihen der Fassade ein.



Nach hinten hin wird der Turm mit der kleinen Rückwand abgeschlossen. Leimen Sie das Versteifungsteil mit dem Loch auch an den Seitenwänden fest. Das Loch dient später als Halterung für den Fahnenmast und sollte nicht nach unten gedrückt werden können. Nach vorne hin wird der Turm mit dem großen Türteil abgeschlossen. Sie können es zum Trocknen festklemmen.





Nach oben hin wird der Turm mit einem Zinnenkranz abgeschlossen. Dafür muss zuerst eine Bodenplatte aufgeleimt werden. Fädeln Sie die Bodenplatte behutsam über die vier Zapfen. Achten Sie darauf, dass sich die hintere Wand des Turmes dabei nicht wieder löst.



Für den oberen Zinnenkranz benötigen Sie die acht Teile, die auf der Abbildung über den drei Stufenteilen zu sehen sind.



Die kleineren Teile werden mit der Gravur nach innen um die vier überstehenden Zapfen herum geleimt ...





... und die größeren Platten werden dann mit der Gravur nach außen darüber geleimt. Bringen Sie alle Teile gleichzeitig an und stellen Sie sicher, dass sie ordentlich ausgerichtet sind.





Vervollständigen Sie den Turm, indem Sie die drei Stufen aufleimen.





Um die Hofseite sowie die beiden Seitenflügel wird ein Mauersockel angebracht. Die benötigten Bauteile sind auf der ersten Abbildung zu sehen. Die einzelnen Teile werden einfach unten an die Wandteile geleimt. Die Kanten der Teile, an denen sie zuvor an der Trägerplatte befestigt waren, zeigen immer nach unten. Selbst nach dem Ablösen von der Trägerplatte bleiben die kleinen Befestigungspunkte gut erkennbar. Schleifen Sie diese leicht ab, damit die Mauersockel gleichmäßig und bündig auf der Grundplatte sitzen.

















Der Innenhof wird nun mit Arkaden und einer Balustrade vervollständigt. Diese Zierelemente befinden sich auf beiden Seiten des mittleren Turmes und sind identisch aufgebaut. Deshalb zeigen wir hier nur den Aufbau einer Seite. Die benötigten Bauteile sind auf der Abbildung zu sehen. Beginnen Sie mit dem Einleimen der vorderen Stütze am Seitenflügel. Für die exakte Positionierung ist eine kleine Aufnahme für die Stütze in der Fassade vorgesehen. Lassen Sie das Teil gut trocknen, bevor Sie mit den nächsten Arbeitsschritten fortfahren.





Nun folgen die Schritte zur Anbringung der verbleibenden Teile. Die Bogenarkaden werden nur unten mit Leim fixiert. Der darauf platzierte Balustradenweg wird sowohl hinten als auch auf den Bogenarkaden und der vorderen Stütze befestigt.





Das massive Sandsteingeländer wird vor der Haupthausfassade angebracht. Für dieses Geländer genügt es, es unten anzuleimen. Am Seitenflügel wird ein leichteres Metallgeländer in zwei Teilen montiert.





Leimen Sie das kleine vordere Geländerteil so an, dass die Säule vor dem anderen Geländerteil positioniert ist. An der Stelle, wo das Geländer an der Hauswand endet, gibt es keine Geländersäule. Die andere Seite wird auf dieselbe Weise aufgebaut.





Die beiden Giebel der Seitenflügel werden mit einem Balkenwerk unter dem Dach verschönert. Hierfür werden die folgenden Teile benötigt.



Um dem Balkenwerk etwas Abstand zur Hausfassade zu geben, leimen Sie zunächst jeweils zwei der kleinen Holzstreifen in die Ecken zwischen Hauswand und Dachplatte.





Davor wird zunächst das Balkenteil mit den strahlenförmigen Leisten und danach das einfachere Balkenteil geleimt. Dadurch entsteht ein räumlicher Eindruck des gesamten Balkenwerks.





Beide Giebel werden mit der gleichen Verzierung versehen.



Das letzte Zierelement auf der Hofseite ist der Balkon am großen Turm. Dafür verwenden Sie die Teile, die auf der Abbildung zu sehen sind.



Beginnen Sie damit, das vordere Geländerteil einzuleimen.





Für die genaue Platzierung der Seitenteile sind zwei kleine Löcher in der Hausfassade vorgesehen. Verleimen Sie das vordere Geländer ebenfalls mit den Seitenteilen. Abschließend leimen Sie das Dach mittig auf die Seitenteile.





An der Park-Fassade soll nun der große Balkon entstehen. Sie benötigen dafür die Teile, die auf der Abbildung zu sehen sind.



Leimen Sie zunächst die hinteren Säulen in die untere Balkonplatte ein. Diese Platte hat weniger Löcher als die obere Balkonplatte. Sobald die Säulen leicht angetrocknet sind, können Sie die kleinen Sockelteile vor die Säulen leimen.





Nun können Sie auch die vordere Säulenreihe einleimen und direkt danach die obere Platte aufleimen.





Leimen Sie den Balkon direkt nach dem Zusammenbau an die Park-Fassade und richten Sie ihn dabei gerade aus. Tragen Sie Leim auf die Unterseite des Balkons sowie an die Hinterkante der oberen Platte auf.





Lassen Sie alles etwas trocknen und leimen Sie dann auch die kleinen Sockel an die vordere Säulenreihe an. Vor die drei großen Gartentüren leimen Sie nun die beiden Stufen.







Der obere Abschluss des Balkons besteht aus einem massiven Sandsteingeländer. Leimen Sie die einzelnen Teile nacheinander an. Starten Sie mit den beiden einzelnen Säulen an der Park-Fassade. Danach befestigen Sie das mittlere Geländer.





Lassen Sie die ersten Teile kurz trocknen und fahren Sie dann mit den beiden kürzeren Geländern über den Säulen fort. Zum Schluss leimen Sie auch die kleineren Geländer im rechten Winkel zur Hausfassade dazwischen. Die kleinen Geländer sind nicht mit Zapfen ausgestattet, daher müssen Sie sie visuell ausrichten.





Auf die beiden Turmsockel werden ebenfalls Geländer montiert. Jedes Geländer besteht aus vier Einzelteilen. Die beiden größeren Teile sind mit einem Wappen verziert, das Sie optional mit farbigem Papier gestalten können.





Die Geländer werden schrittweise montiert. Starten Sie am Rand mit dem kleinen Teil, das oben an der Säule eingeschlitzt ist. Positionieren Sie das Teil so, dass die Säule auf der Ecke des Sockels steht. Anschließend können die übrigen Teile angeleimt werden, wobei die Geländersäulen jeweils über Kreuz zusammengefügt werden.











Das Geländer am zweiten Turmsockel ist identisch aufgebaut. Damit ist auch die Gestaltung der Park-Fassade abgeschlossen.



An den Seiten des Gebäudes müssen nur wenige zusätzliche Gestaltungselemente angebracht werden. Dazu gehört die Dienstbotentreppe am Wirtschaftsflügel. Sie benötigen die Teile, die auf der Abbildung zu sehen sind. Die Treppe besteht aus vier Stufen, die übereinandergeleimt werden müssen. Jede Stufe hat an zwei Seiten mehrere kleine Einkerbungen, die nach vorne und nach rechts zeigen sollen. Diese Einkerbungen ergeben bei der fertigen Treppe ein Mauerwerksmuster. Bringen Sie die vier Stufen rechtsbündig übereinander an der Wand an.









In die größeren Einkerbungen der obersten und untersten Stufe leimen Sie nun die Geländerteile ein.





Zum Schluss leimen Sie noch jeweils eine Stufe vor die Türen der Türme. Dadurch sind auch die Hausseiten vollständig gestaltet.



Im nächsten Arbeitsschritt werden den Dachfirsten der drei Hausflügel Ziergitter hinzugefügt, und auch die Schornsteine erhalten eine Abschlusskante. Die Ziergitter werden flächenbündig auf die Verbindungsstelle der beiden Dachplatten geleimt und gerade ausgerichtet.





Die Ziergitter für das Hauptgebäude sind durch die Schornsteine unterteilt. Die kleineren Gitter werden zwischen die Schornsteine gesetzt, während die etwas größeren an den Rändern angebracht werden. Die beiden größeren Gitter unterscheiden sich leicht in der Länge; das längere Gitter gehört von der Hofseite aus gesehen nach links. Die vier Schornsteinabdeckungen werden einfach auf die Schornsteine geleimt und müssen ebenfalls gerade ausgerichtet werden. Von oben betrachtet sollten die Abdeckungen eine Linie bilden und von der Seite betrachtet mittig auf den jeweiligen Schornsteinen sitzen.





Jetzt geht es in die Höhe. Wir fertigen nun die beiden Turmhauben an. Es gibt eine kleinere und eine etwas größere Turmhaube. Beide Hauben sind bis auf eine kleine Abweichung gleich aufgebaut. Daher zeigen wir hier nur den Aufbau einer Turmhaube. Die abgebildeten Teile gehören zur kleineren Turmhaube, die auf den kleineren Turm montiert wird.



Beginnen Sie mit dem Zusammenbau des Grundgestells. Dazu leimen Sie zunächst von jeder Seite zwei Gestellteile mittig ins Mittelteil ein. Anschließend werden die beiden größten Seitenteile in diese Gestellteile geleimt. Die größten Seitenteile sind an einem kleinen Zapfen im oberen Bereich erkennbar, der in das Loch des Mittelteils greifen muss.











Darunter wird die Bodenplatte der Turmhaube geleimt. Falls Ihnen diese Bodenplatte auf den Trägerplatten fehlt, überprüfen Sie bitte Ihre Türme. Diese Bodenplatte ist die Abdeckplatte auf der obersten Etage der Türme und sollten dort noch nicht angeleimt sein. Lassen Sie die Haube an dieser Stelle gut trocknen. In der Zwischenzeit können Sie bereits mit der zweiten Haube beginnen.



Jetzt werden insgesamt 28 weitere Platten in das Gestell geleimt, um der Turmhaube das gewünschte Aussehen zu verleihen. Beginnen Sie mit den acht größten Platten, die flach an die bereits stehenden Gestellteile von allen Seiten angebracht werden. Tragen Sie dazu etwas Leim auf eine Seite einer Gestellplatte auf und schieben Sie eine dieser acht Platten von vorne ein. Achten Sie darauf, die Platten gleichmäßig und gerade bis zum Anschlag einzuschieben. Hinten sollten etwa 1,5 Millimeter Abstand zur querliegenden Gestellplatte bleiben. Vorne entsteht dabei ein Absatz von 1,5 bis 2 Millimetern. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle acht großen Platten.





Weiter geht es mit vier solcher Platten, die auf der Abbildung zu sehen sind. Diese werden jeweils in die mittleren Vertiefungen eingeleimt.



In die übrigen Vertiefungen werden die letzten beiden Plattengrößen eingeleimt.





Mittig vor den Platten wird auf jeder Seite ein Erkerfenster angeleimt. Dazu verfügen je zwei Platten über kleine Vorsprünge, auf die das Fenster gesetzt wird. Diese Fenster sind nur für die kleinere Dachhaube vorgesehen.



An der Spitze der Haube werden zwei kleine Halbkugeln zur Kugel hinzugefügt. Die Konstruktion der zweiten Haube entspricht der ersten, jedoch ohne die Erkerfenster.





Die fertigen Hauben können nun auf die Türme geleimt werden. Die größere Haube wird auf dem größeren Turm platziert. Achten Sie darauf, dass die Wetterfahnen in dieselbe Richtung zeigen, da es sonst unnatürlich aussieht.



Das Räucherschloss ist nun vollständig fertiggestellt. Es fehlt lediglich noch die Bodenplatte mit dem Räucherkerzeneinsatz. Dafür benötigen Sie folgende Teile. Beginnen Sie damit, alle Fußteile aus der Bodenplatte zu lösen.





Die Fußteile werden auf der Seite ohne Logo an die Bodenplatte angeleimt. Dies schafft einen Abstand zur Tischplatte und zusammen mit den Löchern in der Bodenplatte sorgt es für ausreichende Luftzufuhr für die Räucherkerze.



Von oben wird noch der kleine Rahmen auf die Bodenplatte geleimt. Dieser Rahmen ermöglicht es Ihnen, das Gebäude genau mittig auf der Bodenplatte zu positionieren.





Finale! Zum Schluss kommt das wichtigste Element eines Schlosses, die Fahne!





Der Fahnenmast besteht aus drei Teilen, wie Sie auf dem Bild sehen können. Diese Teile werden so miteinander verleimt, dass ein gekreuzter Fuß entsteht.





Die Fahne aus Papier wird in den eingeschlitzten Fahnenmast gesteckt und von hinten mit Leim fixiert. Es besteht die Möglichkeit, drei verschiedene Fahnen zu montieren.



Die Fahne wird in den kleinen Turm eingesteckt, aber nicht fixiert. Dadurch bleibt sie austauschbar und beim Verpacken des Schlosses lässt sie sich leicht entfernen.





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Schlusswort


Herzlichen Glückwunsch zur Vollendung Ihrer Bastelarbeit!

Wir hoffen, dass Ihnen die Arbeit daran genausoviel Freude bereitet hat wie uns die Entwicklung des Bausatzes. Es ist immer schön, kreativ zu sein und etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.

Möge das neue Modell einen besonderen Platz in Ihrem Zuhause finden und eine Quelle der Freude für Sie sein. Jedes Detail macht es zu einem einzigartigen Kunstwerk.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Bastelerlebnis mit anderen zu teilen. Senden Sie uns gern einige Bilder und ein paar Zeilen zu. Unsere E-Mail-Adresse damasu@web.de erwartet ungeduldig Ihre Post. Wir würden uns freuen, Ihre kreativen Werke zu sehen und diese in unserem Blog mit anderen Bastelfreunden zu teilen.

Ihre DAMASU-Holzkunst.



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