Montag, 24. Dezember 2012

Nun leuchtet er wieder

 

Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes

alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! - 

Uns alle Kinder fühlen eines Baumes. 

Wie es sein soll, wie’s allen einmal war. 


Joachim Ringelnatz 




Wir möchten uns mit diesem Bild unserer Weihnachtsstube bei allen Bastelfreunden, treuen Kunden, Zuliefern, Verwandten und Bekannten für das Jahr 2012 bedanken und wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein paar ruhige Stunden im Kreise der Familie. 

Daniela und Matthias Suchfort

DAMASU - Holzkunst

Sonntag, 23. Dezember 2012

EINZIGARTIG

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Sehr geehrte Damasu

Heute, pünktlich zu Weihnachten kann ich Ihnen meine Pyramide zeigen. Die Ausführung ist Gewohnheitssache aber der Herr Pfarrer der immer Samstags bei meiner Mutter die Messe liest war begeistert.
Wie ich Ihnen schon einmal mitteilte erklärt sich der Zusammenbau fast von selbst wenn man erst einmal die unterste Etage aufgebaut hat. Ich brauchte Ihre Bauanleitung lediglich beim Zusammenbau der Flügel. Aber auch dass ist in Ihrem Video ausreichend erklärt. Einzig wo die kleinen U hingehören entzog sich meiner Kenntniss und habe sie weggelassen. Ich kann nicht feststellen ob ich etwas falsch gemacht habe.Das Austrennen der Teile ging sehr gut und ich brauchte fast kein Messer dazu. Ersatzteile gibt es für relevante Teile genug und ich musste Sie nur einmal anschreiben da ich die Aufhängung der Sterne geschrottet hatte.
Ein Problem hatte ich allerdings.Vermutlich durch die Schwere der Engel  begann der Flügel sich nicht zu drehen und ich musste etwas mehr Lichter drann bauen.
Ihre Kerzentüllen habe ich ersetzt denn ich habe schon 2 mal mitgemacht wie die Kerzen runterbrannten und fast die Pyramide in Brand setzten.Allerdings liegt dies schon etwas zurück und ich habe alle Artikel die mit den Kerzen betrieben wurde durch Teelichter ersetzt.
Die einzelnen Sperrholzbogen habe ich ganz am Anfang lackiert um ein verziehen zu vermeiden. Man sollte, will man die Pyramide auf diese Weise lackieren, immer beide Seiten lackieren. Ansonnsten verziehen sich die Teile.Ist alles getrocknet werden die Teile ausgelöst.Dann kann man, wenn man möchte die Verziehrungen lakieren. Damit muss man mit dem Klebeband wie es die Lackierer verwenden die Teile abkleben und wieder lackieren. Dies geschieht alles mit Spraylack.
Zum Zusammenbau habe ich Sekundenkleber verwendet da mir wichtig war dass die gerichteten Teile so schnell wie möglich halten und sich nicht durch lange Aushärtezeit vieleicht verziehen. Der Sekundenkleber löst ein wenig den Lack an und bindet hervorragend.
Ich hoffe auch Ihnen gefällt das Teil und ich werde sicher im nächsten Jahr eine grössere in Angriff nehmen.
Mit herzlichen Grüssen, eine frohe, besinnliche Weihnacht und einen hoffentlich gesunden Rutsch in's neue Jahr
wünscht Ihnen
Rudolf Jöckel
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Ganz toll und vielen Dank, daß Sie uns und allen anderen Ihre Pyramide gezeigt haben.
Die Farbgebung ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber das muss Sie auch nicht. Wichtig ist das Sie Ihnen und Ihrer Familie gefällt und das Sie stolz auf Ihr Meisterwerk sind. So gesehen, denke ich, haben Sie die volle Punktzahl erreicht. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel und lange Freude an Ihrer Pyramide und würden uns unsererseits freuen wenn Sie im kommenden Jahr wieder eine Gotikpyramide bauen würden. Dann natürlich mit noch spektakuläreren Ideen und noch ausgefallenerem Design. Das versteht sich ja von selbst.

Noch ein paar Worte zu Ihren technischen Hinweisen. Der Blog soll uns alle ja auch immer ein Stück weiter bringen.

Teelichter: es ist auf alle Fälle so, daß Teelichter sicherer sind. Das Problem dabei ist, daß Teelichter in den meisten Fällen weniger Energie haben. Das und natürlich auch die Anzahl und das Gewicht der Bestückung kann durchaus dazu führen, daß sich die Pyramide schlechter dreht. Sie haben dies mit mehr Teelichtern gelöst. Das ist OK. Weitere Tipps wären, die Flügel möglichst flach stellen, dann dreht eine Pyramide sich schneller, oder auch das obere Lager mit einem Kugellager oder metallischen Gleitlager verbessern. Was auch interessant ist, obwohl ich es nicht erklären kann; je größer eine Pyramide ist, desto besser läuft sie. Warum auch immer.

Lack: Da kann ich auch nur bestätigen, was Sie geschrieben haben. Wenn man Holz nur von einer Seite nass macht, dann wird es sich heillos verziehen. Man muss die Farbe immer von beiden Seiten auftragen. Wenn man so wie Sie die Pyramide lackieren will, dann sind natürlich die Sprühfarben die erste Wahl. Einfach zu handhaben und für kleine Mengen bei Preis und Arbeitszeit unschlagbar. Der von mir empfohlene Holzleim geht dann natürlich nicht mehr. Dann muß es schon Alles- oder Sekundenkleber sein.

Die kleinen U-Teile: haben natürlich ihre Berechtigung und trotzdem haben Sie in Ihrem Fall nichts verkehrt gemacht. Die U-Teile gehören bei der unteren Etage in die Kerzeneinschuböffnung. Bei den großen Seitenteilen, jeweils eines rechts und links. Da wo Sie die kleinen Brettchen mit den Engeln haben. Die Engel müssen Sie ja nicht ständig rein und raus ziehen. Von daher ist es gleich ob die Teile verwendet wurden oder nicht. Wenn Sie dort aber Kerzenhalter verwenden ist es schon vorteilhaft wenn  die U-Teile mit eingebaut sind. Sie halten die Öffnung auf Maß. Sie sind also eine Stütze für die Deckplatte der untersten Etage. Durch die U-Teile kann sich die Deckplatte nicht durchbiegen und die Öffnung nicht verkleinern. Ich hoffe die Erklärung war verständlich.

Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge

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Sachsens Kassen klingeln zur Weihnacht | MDR.DE

Sachsens Kassen klingeln zur Weihnacht | MDR.DE (leider nicht mehr verfügbar)

Mittwoch, 12. Dezember 2012

tolle, neue Ideen


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Sehr geehrter Herr Suchfort,

der von Ihnen gelieferte Bausatz erfüllt höchste Ansprüche. Die Teile sind filigran und detailreich gestaltet.
Aus den Sperrholzplatten ließen sich alle Teile ohne Probleme herauslösen und passten sehr gut zusammen. Ich kann nur sagen: Präzision in Holz.
Da die Pyramide elektrisch betrieben werden soll, habe ich den Bauablauf geändert. Der Pyramidenkörper wird wie herkömmlich aufgebaut.
Die Pyramidenachse mit den Tellern und Abstandshaltern habe ich fertig gestellt, aber nicht verleimt.
Den Pyramidenunterbau mit Adventskalender habe ich entgegen der Bauanleitung anders aufgebaut:Ich habe die doppelte Anzahl von Schrauben in die untersten Segmente eingefügt und die Teile ausgerichtet, Leimpunkte gesetzt und die nächsten Segmente eingefügt, ohne Andruck ausgerichtet und dann erst angedrückt und verschraubt. Durch die vielen Schrauben ergibt sich eine exakte Ausrichtung. So entstanden die Boden- und Deckplatte schnell und ohne Fugen.
In die Bodenplatte habe ich eine Sperrholzplatte mit Filz eingeleimt. Den Pyramiden- motor habe ich mit Leimpunkten fixiert. (Entkopplung)
Der Motor hat eine 7 mm Welle mit M4 Innengewinde. Eine Welle mit einem kurzen Stück Gewinde habe ich nun eingedreht, auf die Welle einen Klemmring gesetzt und eine Gummischeibe eingefügt. Fertig war die Aufnahme für die Pyramidenachse. (bis 3 kg belastbar)
Jetzt wird noch die Pyramidenachse mit dem Klemmring justiert und die Achsteller verleimt. 
Das System läuft mit 5U/Min und geräuschlos.
Den Pyramidenkörper habe ich nicht mit der Grundplatte verleimt.
Als Kerzen habe ich Kabellose verwendet, dadurch entfallen die grünen Kabel oder andere Kerzenhalter. Zum Schluss brachte ich die Kurrendefiguren und andere Sängerfiguren auf den Pyramidentellern an.
Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag Ihnen und zukünftigen Bastelfreunden noch
ein paar Tipps geben konnte und wünsche Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest sowie
ein Gesundes Neues Jahr 2013.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Reinhold


Manches liegt so nah, da kommt man einfach nicht drauf. Die Idee, die seit ein paar Jahren erhältlichen drahtlosen Weihnachtsbaumkerzen für die Pyramide zu verwenden ist einfach genial weil "Einfach" und "Genial". Damit haben Sie mit Sicherheit vielen eine Problemlösung geliefert. Die zweite Sache mit dem Motor auf dem Filz ist auch sehr gut gelöst. Viele verkennen, daß die Pyramide später in sehr ruhiger Umgebung laufen soll und das da jedes Dezibel verdammt störend wirkt. Aber so sollte es funktionieren. Wenn der Holzkörper des Adventskalenders trotzdem noch als Schallkörper fungiert, dann können Sie die Seiten noch mit etwas Dämmwolle auspolstern.  

Was mir noch aufgefallen ist: An den Ecken des Adventskalenders fehlen noch ein paar Holzteile. Ist das so gewollt oder hat im Bausatz etwas gefehlt?

Wir freuen uns über Ihren Erfolg und bedanken uns auch im Namen aller anderen Bastelfreunde für Ihre Tipps und Ideen. Nun wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest und viel Freude an Ihrer neuen Weihnachtspyramide und natürlich auch an all den anderen schönen Sachen aus dem Erzgebirge die auf Ihrem Bild zu sehen sind.

Daniela und Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge

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... und ob uns das gefällt!

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Frohe  Weihnachten 
                                                                                                                                                                                                              Anbei ein Bild hoffe es gefällt euch.
                               
                                    Gruß Reiner&Angelika
Es gefällt uns sogar sehr gut.Wir freuen uns, daß Sie Ihr großes Bauwerk noch vor dem Fest fertig bekommen haben und wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel Freude damit und ein besinnliches Weihnachtsfest.

Daniela und Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge

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Sonntag, 9. Dezember 2012

Blau/Weiß wie das Original


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... und wenn wir uns richtig erinnern, entspricht die Blank'sche Farbgebung mit weiß/blau der ersten gothischen Pyramide, die Sie gebaut haben. Wenn man genau hinschaut, sind die goldenen Sterne, die Sie uns zum Geschenk gemacht haben, auch zu sehen.  Wir freuen uns schon auf die neuen Herausforderungen, die Sie in Planung haben und wünschen Ihnen, liebe Famile Suchfort, ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest 2012.

Claudia Malaße und Uwe Hanicke

Genau so ist das. Eine blau/weiße Pyramide mit den weißen Langrockengel der Firma Blank in Grünhainichen. So sieht unsere private Pyramide auch aus. Auch wenn diese Farbkombination vielleicht nicht die traditionellen Weihnachtsfarben sind, ich finde bis heute das dieses helle Blau mit dem Weiß eine schöne, helle und freundliche Sache ist. Wir haben nach wie vor viel Freude an unserer Pyramide und das Gleiche wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie auch.

Viele Grüße aus dem frisch verschneiten Erzgebirge,
Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge


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Verband? - nein Danke!



Nun bin auch ich stolzer Besitzer einer Abmahnung vom "Verband erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V.".

Wie begrüßt man sich nun eigentlich; "Willkommen im Klub" oder gibt es ein Erkennungsmerkmal, dass man sich ans Revers oder Auto heften kann. Das werde ich alles noch herausbekommen.

Nun ja, was soll's. Der Verband hat sich ein paar Begriffe aus dem allgemein, umgangssprachlichen Wortschatz als Marke schützen lassen, von denen etwas auf meiner Internetseite zu finden war. Über Sinn und Zweck der Marke "erzgebirgische Holzkunst" und anderer allgemein gebräuchlicher Begriffe möchte ich nun nicht weiter philosophieren. Auch über den Umgang mit diesem Markenrecht muss der Verband und seine Mitglieder selbst entscheiden. Es gibt viele andere Möglichkeiten der Welt mitzuteilen das man sich mit Holzkunst befasst und seinen Firmensitz im Erzgebirge hat.

Ich war bisher der Meinung, dass es im Interesse der Holzkunst-Branche sinnvoller ist, in breiter Front und mit gemeinsamen Ideen und Slogans aufzutreten, aber offensichtlich muss ich mich da eines besseren belehren lassen.

Die letzten drei Monate eines jeden Jahres sind für uns Handwerksbetriebe die wichtigsten und arbeitsreichsten. Warum kommt die Abmahnung gerade jetzt Mitte November? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Warum macht die Verbandsführung so etwas? Die Frage stellt sich doch. Fürchtet der Verband etwa Gegenwind? War der Aufschrei einiger Handwerker bei der letzten Diskussion mit uns Nichtzahlern zu laut und unangenehm? Geht es nur darum, Kritikern Knüppel zwischen die Beine zu werfen? Geht es dem Verband überhaupt um die Sache der erzgebirgischen Kunsthandwerker als Ganzes?

Auch die unangemessenen Fristen von 2 vollen Arbeitstagen (Brief wurde am Do von Herrn Bußmann geschrieben mit Termin Di der folgenden Woche, siehe unten), die der Verband stellt, sind bedenklich. Ich für meinen Teil konnte in diesem Fall noch darüber lachen. Da ich all meine Internetseiten selbst programmiere und daher die Fachkenntnis und die notwendigen Quelltexte, Datenbanken usw. selbst besitze und verwalte war es für mich eine halbe Stunde arbeit 1500 Artikel in 8 Shops zu scannen, zu ändern und neu ins Netz zu stellen. Aber was würde diese Aufgabe für andere Handwerksbetriebe zum Beispiel von Mitgliedern des Verbandes bedeuten, wenn sich diese unsägliche Praxis zum guten Ton der Kommunikation untereinander entwickeln würde? Man sollte vielleicht immer daran denken: Nur wer gar nichts macht, macht nichts verkehrt". Fehler passieren, der Umgang damit ist entscheidend.

Aber es ist wohl nicht an mir über den Umgang des Verbandes mit Nichtmitgliedern oder Kritikern nachzudenken. Die Diskussion gehört wohl ehr in die Reihen des Verbandes. Ich für meinen Teil würde dem Verband auch gerne erlauben meine Telefonnummer zu nutzen, um solche kleinen Probleme auf dem kurzen Weg zu klären. Aber nun ja, es ist anders gelaufen. Herr Rechtsanwalt Bußmann hat im Namen seines Mandanten eine Abmahnung auf den Weg gebracht. Den Schriftverkehr können Sie weiter unten nachlesen.

Eines an dem Schreiben von Herrn Bußmann hat mich ins Grübeln gebracht. In dem Abmahnschreiben von Herrn Bußemann findet sich folgender Satz:

 "Durch die Verwendung der Marke wird gegenüber dem Kunden impliziert, dass die von Ihnen vertriebenen Artikel identisch ist mit den qualitativ sehr hochwertigen und zertifizierten Waren derjenigen Hersteller Erzgebirgischer Holzkunst die im Verband organisiert sind."

Es lohnt, darüber nachzudenken. Woraus ergibt sich Qualität? Wer bestimmt sie und wer macht sie vergleichbar?

Dieser Satz sagt doch nichts anderes aus als das es eine klare Qualitätsgrenze zwischen den Betrieben von Mitgliedern und Nichtmitgliedern des Verbandes gibt. 

Dieser Gedanke vom Verband geäußert ist uns nicht neu. Schon vor drei Jahren haben wir uns mit dem Verband über dieses Thema auseinandergesetzt. Damals war in einem Artikel der Freien Presse, in dem Herr Uhlmann als Gesprächspartner vermerkt war, zu lesen, daß unter anderem Nichtmitglieder des Verbandes: "Hersteller von sogenannten Plagiaten und Billigprodukten" sind. Die Idee das es eine feste Qualitätsgrenze zwischen den Verbandsmitgliedern und allen anderen Betrieben gibt scheint somit fester Bestandteil in der Gedankenwelt des Verbandsvorstandes zu sein.

Nehmen wir diese Idee für einen Augenblick ernst und gehen wir davon aus das es tatsächlich eine Qualitätsgrenze gibt die an die Verbandsmitgliedschaft gebunden ist. Welch Konsequenzen hat dieser Gedanke? Wenn die Qualität eines Mitglieds im Verband durch die Zahlung des Mitgliedsbeitrages gewährleistet ist, warum sollte dann dieser Handwerker sich Gedanken über neue Produkte machen, oder wie er bestehende Produkte noch besser machen kann usw. Selbst das Schärfen seines Dreheisens wäre ohne Bedeutung denn die Qualität ist durch seinen Mitgliedsbeitrag gesichert.

Vielleicht verstehen wir den Satz in Herrn Bußmanns Schreiben ja auch ganz falsch. Vielleicht haben ja Verbandsmitglieder gar keine höhere Qualität wie Nichtverbandsmitglieder. Der Satz beschreibt ja nur eine Grenze und er besagt ja nicht, wer auf welcher Seite steht. Dieser Gedanke ist gar nicht so abwegig. Ich habe einige namhafte Betriebe vor Augen, die nicht nur Spitzenqualität abliefern, sondern in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Maßstäbe in Design und Qualität gesetzt haben. Diese Betriebe sind allesamt keine Mitglieder im Verband. Wenn man nun diese Betriebe mit der Qualitätsgrenze des Verbandes in Verbindung bringt, heißt das nichts anderes als das Verbandsmitglieder eine schlechtere Qualität abliefern.

Auf Qualität zu achten und dieses auch hervorzuheben, ist wichtig und richtig und mit Sicherheit auch eine Aufgabe des Verbandes für seine Mitglieder. Gehört es aber ebenso zu den satzungsmäßigen Aufgaben des Verbandes ein Pauschalurteil über andere abzugeben. Diese Argumentation führt zu einer Zersplitterung der Branche. Ich glaube nicht das es im Sinne der Verbandsmitglieder ist, mit einer Qualitätsgrenze Zwietracht unter den Handwerkern zu säen.

Ich denke spätestens jetzt hat jeder begriffen wie absurd der Gedanke einer Qualitätsgrenze zwischen Verbandsmitgliedern und allen anderen Betrieben ist! 

Die Qualität wird durch viele Merkmale bestimmt:
  - Innovationskraft einer Firma,
  - Fleiß und handwerkliches Geschick,
  - Erfahrungsschatz der Mitarbeiter,
  - die materiell-technische Ausstattung u.v.m.
Wovon sie mit Sicherheit nicht abhängt, ist der Mitgliedsbeitrag im Verband.

Auch zur Bewertung der Qualität ist der Verband eine schlechte Wahl. Die beste Bewertung ist die Freude, die wir unseren Kunden bereiten, ist die Bereitschaft von Menschen mit unseren Produkten anderen eine Freude zu machen und unsere Erzeugnisse als ihre Tradition zu betrachten. Das schönste Lob für die Qualität unserer Produkte sind aber nach wie vor leuchtende Kinderaugen. Und ich denke ich verspreche Ihnen hier und heute nicht zu viel, wenn ich ihnen sage, dass alle Handwerksbetriebe des Erzgebirges auch in Zukunft alles tun werden, um Ihnen Freude zu bringen und das Leuchten der Kinderaugen zu erhalten.

Daniela und Matthias Suchfort
DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge

bisheriger Schriftverkehr zur Abmahnung











Kommentare:


"Kopf schütteln" ... da macht man sich so seine Gedanken ... Warum wird ständig GEGENEINANDER, statt MITEINANDER gearbeitet ?????
Christina Limbach, 09.12.2012, 11:30 FB


Da gebe ich Christina vollkommen recht. Vielleicht weil man gemeinsam etwas erreichen könnte...und das ist anscheinend nicht gewollt.

Daniela Suchfort, 09.12.2012, 14:07 FB

Traurig, traurig! Vielleicht kommt es noch soweit, daß ich als Seiffner Holzspielwarenmacher nicht mehr sagen darf, daß ich aus Seiffen stamme, in Seiffen wohne und gar erzgebirgische Holzkunsterzeugnisse herstelle?
Darf ich bald nicht mehr sagen was ich gelernt habe und seit vielen Jahren mit Liebe und Leidenschaft ausübe?
Dazu darf es doch nicht kommen! Ich wünsche und hoffe, daß sich sehr, sehr viele Handwerker der "erzgebirgischen Holz-und Volkskunst" melden und Ihre Erfahrungen mit dem Verband kund tun.
Gerd Hofmann , 09.12.2012, 14:44 FB

Unter einer schönen Adventszeit kann man sich etwas anderes vorstellen als das. Und man könnte meinen das hier jemand ausgerechnet in dieser Jahreszeit nicht mit Gegenwind gerrechnet hat.
Daniela Suchfort , 09.12.2012, 14:09 FB

unglaublich ........
Bui Buisser , 09.12.2012, 15:27 FB

Es ist doch schon bekloppt, das man sich Begriffe wie "Erzgebirge" "Holzkunst" usw. überhaupt schützen lassen kann. Wer trägt sowas ein, wer genehmigt sowas? Das ist Schwachsinn... Und es geht nur ums Geld... nix anderes... Werden wir demnächst abgemahnt, weil wir Seiffen als (ehem.) Wohnort stehen haben... oder Olbernhau als Geburtsort???
Dirk Bellmann , 09.12.2012, 15:30 FB

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Aber das machen dann andere, nämlich die darüber lachen, wenn sich die kleingeistigen Gebirgsbewohner selbst zerfleischt haben. Traurig.
Alwin auf der Landstraße , 09.12.2012, 15:41 FB

Bin der Meinung das der Wortlaut Erzgebirgische Holzkunst nie als Marke zugelassen werden sollte. Vorallem als Wortmarke. Der Begriff existiert doch bestimmt schon Ewigkeiten. Glaube nicht das der Anmelder der Marke auch der Urheber/Erfinder von "Erzgebirgische Holzkunst" ist.
Maik Heidner , 09.12.2012, 16:13 FB

p.s. schreibt doch einfach Holzkunst aus dem schönen Erzgebirge, klingt eh schöner-)))
Maik Heidner, 09.12.2012, 16:14 FB

Nur das es eben dann Leute gibt die sich auch "Holzkunst aus dem schönen Erzgebirge" schützen lassen würden... die großen Konzerne machen es doch vor und die kleinen machens nach... traurig aber wahr...
Dirk Bellmann, 09.12.2012, 16:19 FB

Vielen Dank für die ersten Reaktionen. So schnell habe ich gar nicht damit gerechnet. Wenn ich mal zusammenfassen darf, dann herrscht doch allgemeines Unverständnis über soviel politisches Ungeschick von Seiten des Verbandes. Das trifft auch meine Einschätzung. Deshalb noch einmal die berechtigte Frage: Welche Motivation steck hinter solch einem Handeln? Ist Wirklich die Förderung der Holzkunst-Branche noch das Ziel des Verbandes? Wenn ja, dann gehen Anspruch und Wirklichkeit sehr weit auseinander, weil Zersplitterung und Zwietracht keine Stärkung des Erzgebirges zur Folge haben können.
Matthias Suchfort

Ja der Stein ist ins rollen gekommen.Bleiben wir gespannt, wie sich das entwickelt. Das lassen sich die Handwerker nicht gefallen! Auf jeden Fall gibt es ab jetzt Gegenwind für " den Verband". Schade, aber es wird höchste Zeit!
Gerd Hofmann, 09.12.2012, 16:31 FB

Hallo Matthias,
habe heute mit einigem Kopfschütteln den Beitrag verfolgt: Seitdem mir auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt auch ein Chinese untergejubelt wurde, kann ich Bestands- und Markenschutz der "Originale" aus dem Erzgebirge schon verstehen.
Aber mit welchen Mitteln und gegen welche Leute gekämpft wird, das entzieht sich meinem Verständnis.
Aber unabhängig davon - warum ich Dir schreibe, hat einen besonderen Grund. Die Kommentare in Deinem Blog beinhalten evtl. die strittigen Begriffe. Aus reiner Vorsicht würde ich Dir raten, die Kommentare gut zu prüfen. Nichts wäre ärgerlicher, wenn die Herren auf den Trichter kommen, die Bloginhalte abzumahnen. Ich will das nicht übertreiben, aber die Erfahrung spricht da ein deutliche Sprache. In dieser Richtung komme ich mir manchmal selbst wie auf sehr dünnem Eis vor. Bilder, Texte, nicht aktuelles Impressum, Shopartikel - aus allem scheint sich schnelles Geld durch Abmahungen machen zu lassen.
Trotzdem, ich wünsche Euch viel Erfolg im aktuellen Geschäft und einen langen Atem bei den "kleinen Nebensächlichkeiten".

Viele Grüße, Gerald, 09.12.2012, 18:47 eMail

Hallo Gerald,


vielen Dank für Deinen, wie immer, gut gemeinten Rat. Deine Bedenken sind nicht von der Hand zu weisen und sollten von allen beherzigt werden. Es ist zwar viel von der Meinungsfreiheit abgedeckt und nach Rücksprache mit einem Patentanwalt ist auch die Nutzung der umstrittenen Begriffe im Fließtext unbedenklich, weil allgemeiner Sprachgebrauch, aber nach allen Erfahrungen, die wir bisher mit dem Verein gemacht haben, ist durchaus damit zu rechnen, dass wir mit Dreck beworfen werden. Den Rest sehe ich auch so. Es geht um das schnelle und leichte Geldverdienen und anderen das Leben schwer zu machen.

Viele Grüße Matthias, 10.12.2012, 13:26


Warum irgendein Verein Kohle in den Rachen schießen???? Damit die Autos noch größer werden...
Maik Heidner, 09.12.2012, 18:28 FB

Maik Heidners Kommentar bezieht sich auf einen Eintrag von Ringo Müller in Facebook. Dort ist dieser auch nachzulesen. 

Sehr geehrter Herr Müller,
ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Reaktion auf unsere Diskussion. Leider gehen Sie auf die eigentlichen Fragen und Probleme nicht ein. Kein Wort über die seltsame Qualitätsgrenze und auch kein Wort über den Umgang des Vereins mit den freien Handwerkern. Schade, aber ich bin zuversichtlich und schreibe das der kurzen Zeit zu. 

Sie schreiben in Facebook: 
Zitat:
"Bei der Marke „Erzgebirgische Holzkunst“ handelt es sich nicht um eine geschützte geographische Angabe und sie bezieht sich explizit nicht auf eine Region und seinen dort hergestellten Produkten... "

Das müssen wir anders sehen. Wenn eine Marke wortidentisch mit der Regionalbezeichnung (Erzgebirgische) und ebenfalls wortidentisch mit der Produktklassifizierung (Holzkunst) ist, dann ist es sehr wohl ein geografischer und branchenspezifischer Schutz, der so auch allen anderen zustehen sollte, auf die es genauso zutrifft. Im Übrigen sieht das der Gesetzgeber wohl auch so und hat solchen Vereinen auferlegt diese Markenrechte auch allen anderen in geeigneter Weise zugänglich zu machen, auf die das zutrifft. Und da kommen wir zum Kern des Problems. Wir und viele andere haben diese umgangssprachlichen Begriffe seit vielen Jahren im Gebrauch. Wenn der Verein nun nach so langer Zeit der Meinung ist, dass dieser Zustand und dieses Gewohnheitsrecht ihm nicht mehr ins Weltbild passt, dann wäre es angemessen gewesen im direkten Gespräch darauf hinzuweisen, den Erwerb der Rechte anzubieten oder auf die künftige Nichttolerierung hinzuweisen. Nichts von alledem ist geschehen. Was wir erwarten, ist ein Mindestmaß an Anstand und Fairness. Das bringt mich zu einer direkten Frage an Sie Herr Müller. Würden Sie es kommentarlos über sich ergehen lassen, wenn Sie solch einen Begriff seit ca 10 Jahren nutzen und dann aus heiterem Himmel aufgefordert würden, innerhalb von 2 Arbeitstagen, in der stressreichen Weihnachtszeit, Ihren gesamten Internetauftritt zu überarbeiten?       

Nennen Sie das wirklich "FAIR"? 

Ich möchte an dieser Stelle noch auf einen weiteren Satz von Ihnen eingehen.

Zitat:

"Für mich stellt sich vielmehr die Frage, warum dieser imaginäre Mitgliedsbeitrag für den Verband von diesen Firmen nicht aufgebracht werden möchte?"



"Imaginäre Mitgliedsbeitrag" ist wohl nicht die richtige Wortschöpfung. Der Mitgliedsbeitrag ist absolut "REAL". Ich kann Ihnen natürlich diese Frage nicht im Namen aller beantworten, aber ich kann Sie für mich beantworten.



Ich bin in meiner gesamten Zeit im Erzgebirge mit meinen Projekten immer für die gemeinsame Sache der Erzgebirgler eingetreten. Ich habe nie jemanden bevorzugt oder zurückgesetzt, ich habe nie jemanden bewusst Knüppel zwischen die Beine geworfen oder jemanden unfair angezählt. Auch in Zukunft werde ich das nicht tun und ich möchte auch nicht, dass jemand so etwas in meinem Namen tut. 

Noch einen kleinen Hinweiß zum Schluss. Ihre Mitgliedsbeiträge werden nicht nur für die Aufrechterhaltung der Markenrechte eingesetzt, sondern auch für solche Zankereien.
Matthias Suchfort, 10.12.2012, 14:00

@Ringo, es kann doch nicht angehen, daß der Verband gegen einheimische Hersteller mit solchen Mitteln vorgeht. Jeder Spielwarenmacher im Erzgebirge hat seit eh und je irgendwo "Erzgebirgische Volkskunst " in seiner Produktbeschreibung, Aufkleber, Logo oder Firma stehen. Und auf einmal darf man das nicht mehr? Selbst im Duden aus alter Zeit stehen diese Begriffe schon drin. Der Verband schießt doch leider nur gegen die, die sich nicht dem Verband anschließen möchten. Deshalb bin ich doch noch lange kein Markenpirat oder? Wieso kämpft der Verband nicht gegen der eigentlichen Gefahr aus Fernost? Stattdessen wird auf die kleinen ansässigen Unternehmen gehauen, die mit sich zu tun haben, um über die Runden zu kommen. Ist ja auch einfacher, als sich in Hamburg an den Hafen zu stellen und jeden Container nach Duplikaten zu untersuchen. Sind denn die erzgebirgischen Spielwarenmacher, die nicht im Verband sind weniger Wert? Mal für alle zur Info, was der Verband für geschütz erklärt hat: http://www.erzgebirge.org/diemarkendesverbandes.aspx
Gerd Hofmann, 09.12.2012, 21:33 FB

Hallo, Ihr Beiden,
das ist ja wirklich traurig, mit was Ihr Euch (noch dazu in der Adventszeit)rumschlagen müßt.
Man glaubt kaum, was es so alles gibt...
Laßt Euch nicht unterkriegen und genießt die Vorweihnachtszeit trotzdem! 
Annett Lange,09.12.2012, 21:25, eMail

Bei so vielen Marken steht doch das Produkt im Hintergrund, die sind doch nur auf die Kohle anderer aus .
Maik Haidner, 10.12.2012, 22:56

Zumindest ist bei der Nutzung der Marken nicht davon auszugehen, daß das Erzgebirge als Ganzen im Fokus des Verbandes steht. Geld läßt sich damit natürlich auch gut machen. 
Matthias Suchfort, 11.12.2012, 00:46 


Sonntag, 2. Dezember 2012

Nur der Erfolg zählt ...




Erfahrungsbericht zum Basteln einer 6-stöckigen gotischen Weihnachtspyramide

Meine Frau und ich waren im September 2012 zufällig in die Holzkunstwerkstatt DAMASU in Neuhausen geraten. Wir suchten 1 Geschenk für einen runden Geburtstag einer gemeinsamen Freundin und wurden auch schnell fündig. Das Geschenk 1 kleine Pyramide (Hevelmann fährt zum Himmel) aus unserer ursprünglichen Heimat (meine Eltern stammten aus Lengefeld bzw. Wünschendorf bevor sie nach Mittweida umgezogen sind) ist gut angekommen. Bei dem Besuch haben uns die gotischen Pyramiden von DAMASU so begeistert, daß wir uns entschlossen eine 6-stöckige Pyramide mit Adventskalender-Unterbau als Bausatz zu erwerben, damit wir zu Weihnachten etwas traditionelles aus unserer Heimat haben. Einen Bausatz zu erwerben und keine fertig montierte Pyramide war für uns eine große Herausforderung, da ich und meine Frau seit unserer Kindheit nicht mehr selber gebastelt haben. Aber mit Hilfe der Bauanleitungen und der Filme im Internet haben wir es nach ca. 70 Stunden auch geschafft die Pyramide mit dem Adventskalender-Unterbau rechtzeitig zum 1. Advent fertig zu stellen. Was uns am Anfang etwas aufgehalten hat, war die etwas andere Logik der Erklärungen von Herrn Suchfort. Ich mit meiner technischen Ingenieursausbildung mußte mich oft erst in diese Logik hineindenken, was natürlich Zeit kostete. Da wir keine Fehler machen wollten war auch der eine oder andere Anruf bei Herrn Suchfort erforderlich, der aber von ihm jederzeit sehr freundlich beantwortet wurden. Auch die Nachlieferung einiger Teile erfolgte äußerst schnell. Heute zum 1.Advent wird die Pyramide zum 1.Mal im Familienkreis in Dachau erleuchten.

Mit freundlichen Grüßen aus Dachau

Dieter und Renate Schubert

Hier noch ein Foto von unserer Pyramide auf deren Bastelerfolg wir mächtig stolz sind.


Nur der Erfolg zählt ...
             ... nicht die Schwierigkeiten auf dem Weg dahin!

Und stolz ist man auf alle Fälle, wenn man es geschafft hat. 

Eine Bastelanleitung zu erstellen ist auch mit meiner Ingeniersausbildung immer wieder schwer. Der Grund ist ganz einfach. Jeder hat einen anderen Erfahrungsschatz und zum Teil auch andere Begrifflichkeiten und Lösungsansätze für Probleme. Im Grunde ist das immer ein Verständigungsproblem. Ich sehe etwas so und schreibe es auch so auf. Ein anderer sieht und beschreibt das Gleiche etwas anders. Beide haben Recht, beide Lösungen und Wege führen zum Ziel und trotzdem versteht man sich nicht. 

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Man sollte miteinander sprechen und dann bleibt keine Pyramide unvollendet. 

Wir wünschen Ihnen und Ihrer ganzen Familie eine besinnliche Weihnachtszeit und viel Freude an Ihrer neuen Weihnchtspyramide.

Daniela und Matthias Suchfort
DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge

Freitag, 30. November 2012

Keine Herausforderung mehr


am 31.10.20112 waren wir mit Freunden bei Ihnen in der Werkstatt, und haben uns eine 6stöckige Pyramide und ein Hexenhaus gekauft.
Das Hexenhaus haben wir noch am gleichen Abend gebaut.:-)
Gestern Abend haben wir dann angefangen unsere neue Pyramide zu bauen. Nach einem anstengenden Tag auf Arbeit war das echt entspannend. Wir haben in 4,5 Std. die Bodengruppe und alle Etagen fertig bekommen. Heute haben wir dann den Rest gemacht. Dank der sehr genauen Beschreibung und unserer Erfahrung durch den Bau der 5stöckigen
Pyramide im letzten Jahr, konnten wir es in nur 4 Std. schaffen. Es macht einfach immer wieder Spass. Nachstes Jahr schenken wir uns dann den passenden Adventskalender dazu.
Meine Eltern haben als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk die kleine bekommen und sind restlos begeistert.

Wir möchten uns ganz herzlich für die kleine Bauernkate und die Minischwippbögen bedanken. Das Häusschen räuchert schon vor sich hin.

Wir wünschen Ihnen trotz stressiger Tage eine schöne Vorweihnachtszeit und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Silvia uns Ronny Beddies aus Aue

Als Anhang haben wir ein paar Bilder dazu gemcht



So schnell wie Sie bauen, kann ich nicht mal meinen Blog pflegen. Ich muß mir für Sie eine größere Herausforderung ausdenken. Nun ja, zunächst hab ich erstmal den Kalender beiseite gelegt. Wie wäre es, wenn ich ihn schon mal auslöse und die Teile ordentlich mische?

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest.
Daniela und Matthias Suchfort DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge



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Donnerstag, 29. November 2012

Eine gute Idee

Sehr geehrte Frau und Herr Suchfort,

ich habe mir vor geraumer Zeit im Bastelladen Roter Turm Baumbehang Gotik Trompete u.v.m.(Klöppelzubehör) käuflich erworben.
Während des Klöppelns habe ich mir überlegt, was ich am besten damit anfangen könnte. Als Baumbehang erschien es mir nicht geeignet. Somit bin ich auf ihrer Internetseite und durchstöberte diese. Nach längern suchen fand ich natürlich das was ich wollt - Engel mit Musikinstrumente.
Anbei schicke ich Ihnen ein paar Bilder. Vielleicht können sie diese Idee in Ihren Angebot erweitern oder ausbauen.

Noch als Hinweis der Karton in dem sich der Baumbehang befand kann man nicht viel anfangen, denn nach dem die Klöppelarbeit angebracht war, passte diese nicht mehr in den Karton. Vielleicht ist es für Sie möglich diesen etwas größer zu machen, um seine Arbeit danach auch noch rein zu bekommen damit man lange daran Freude hat.

Mit freundliche Grüßen

Manuela Hartmann






Sehr geeherte Frau Hartmann,

vielen Dank für Ihre netten Zeilen und die tollen Bilder.

Eigene Ideen sind  noch immer die Besten. Ich denke jeder ist mit Recht stolz auf das, was er geschaffen hat. Für Ihre kleine Tischdekoration haben Sie bestimmt schon viel Lob geerntet. Mir gefällt was Sie sich ausgedacht haben.

Genau so, wie Sie mit unseren Artikeln umgegangen sind wollen wir uns auch verstanden wissen. Unser Angebot soll eine Anregung für Ihre Kreativität sein. Wir möchten, daß aus unseren Artikeln und Anregungen die tollsten Dinge entstehen.

Nun zu Ihren Hinweisen. Das mit der Schachtel ist sicherlich für Sie und auch andere ein Problem. Leider sind uns da die Hände etwas gebunden. Der Handel achtet sehr darauf, daß die Verpackungen so effektiv wie möglich sind. Keiner möchte gern mehr an Verpackungs- und Versandkosten bezahlen für Luft. 

Über Ihre zweite Anregung habe ich auch nachgedacht, bis ich darauf gekommen bin, das wir schon etwas ganz Ähnliches im Angebot haben. Schauen Sie mal:

Viele Grüße aus dem nun endlich verschneiten Erzgebirge, Matthias Suchfort, www.damasu.de

Sonntag, 25. November 2012

Fam. Köhler

Zu den gotischen Pyramiden im Shop.
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Video zur Sortimentsvorstellung
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Fraureuth, d. 15.11.12

Zuerst ganz herzlichen Dank für die schnelle Nachlieferung des zerbrochenen Teils. Das Basteln hat uns große Freude gemacht, zumal alles auf den Millimeter passte. Sie haben unsere vollste Anerkennung für Ihre exakte Vorbereitung. Bestücken werden wir die Pyramide später noch. Unsere Krippenfiguren sind für innen etwas zu groß, deshalb stellen wir sie außen auf. Nochmals vielen, vielen Dank.

Ein gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünschen Ihnen
Achim und Helga Köhler


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Sehr geehrte Familie Köhler,

vielen Dank für Ihre netten Zeilen und das Bild. Wir freuen uns immer wieder, wenn eine Pyramide fertig geworden ist und das Basteln Spaß gemacht hat. Wir wünschen Ihnen und Ihrer ganzen Familie viel Freude an Ihrer neuen gotischen Pyramide und eine schöne Weihnachtszeit.

Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst aus dem Erzgebirge

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Sonntag, 18. November 2012

Hinweise von Herrn Weiß


Wir konnten am Sonntag die Pyramide aufbauen und sind sehr begeistert.
Alles hat wunderbar geklappt. Selbst die etwas Komplexere automatische Flügelverstellung war ohne probleme Aufbaubar.
Bis auf ein Engel (beim Geiger war der Arm abgegangen, dieser konnte aber mit etwas Leim wieder Fixiert werden), ging der Aufbau recht
problemlos. Dabei haben wir noch nie vorher so eine Pyramide aufgebaut.
Nun noch ein paar Hinweise was uns aufgefallen ist:
1.) Beim Aufbau der einzelnen Etagen könnte in der Anleitung noch ein Hinweis auf die Seite auf welcher die fertigen Etagen abgebildet waren. Wir sind
erst später auf die Bilder gestoßen und haben Anfangs die unterste Etage falsch aufgebaut (da das Kapitel mit den eigentlichen Etagenaufbau etwas früher behandelt wird).
2.) Beim Aufbau der Flügelhalterung (mit Automatischer verstellung) ist uns beim Endstück (welches auf die Pyramidenachse kommt) folgendes Aufgelfallen:
auf den Bildern und im Video ist schwer erkennbar wie herum die seltsam geformten Teile auf die beiden Ringe kommen. Eine Schematische Seitenansicht wäre da sehr hilfreich gewesen.
3.) Die Nut für die Flügel könnte ein klein wenig länger sein. Beim Einbau der Flügel ging das ganze ohnehin schon sehr Straff. Die kleinen Haltestifte rasten aber nicht in das Loch im Flügel ein, da die Nut etwas zu kurz ist.
(Wir hatte Angst dabei etwas zu zerbrechen weil es so schwergängig war).
4.) Der Draht für die Sternschnuppen ist so kaum verwendbar. Da er nicht vorgebogen ist, war das ganze nicht sinnvoll einsetzbar (wir haben die Sternschnuppen nun mit Faden befestigt) besser wäre es kleine Ringe dafür anzubieten. ODer vorgebogene Haken.
Nun noch etwas Lob:
1.) Die Videos mit Verlinkung im 3D Strichcode in der Anleitung sind hervorragen und klären viele Fragen.
2.) Die Anleitung im allgemeinen ist recht gut Erklärt.
Nun zum Webshop:
Leider sieht der aus wie aus dem vorrigen Jahrzehnt, dies könnte neue Kunden welche mal schnell vorbeischauen wollen, abschrecken. Da muss am Design was geschehen.
Die reine Bedienung ist aber wiederum sehr Komfortabel. Man hat schnell eine Pyramide Konfiguriert und bestellt. Beim Handling kann man nicht Meckern.
Wir wollten aber ggf noch ein paar Engel zu unserer Pyramide hinzu bestellen. Da haben wir gar nichts im Shop gefunden.

Nochmals vielen Dank für die hervorragende Arbeit mit der Pyramide. Unser erster Bausatz sollte eine art Probelauf sein. Wir sind schon am Überlegen uns ggf mal in Zukunft eine 7 Stöckige Pyramide mit allen Extras zu bestellen.
Nun wissen wir wo die Tücken sind. Wir werden wohl nächstes Jahr sicherlich auf der Hobby Modell und Spiel nochmal bei Ihren Stand vorbei schauen (Dort haben wir auch Ihre Pyramide zum ersten mal gesehen).

Mit freundlichen Grüßen, Heiko Weiß.

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Sehr geehrter Herr Weiß,

Vielen Dank für Ihre Zeilen und die vielen Hinweise darin und gleichzeitig eine Entschuldigung für das lange Warten auf diese Antwort. Die Vorweihnachtszeit ist naturgemäß bei uns sehr hektisch und so viele Hinweise will man natürlich vernüftig beantworten und auch Umsetzen.

Zu Ihren Hinweisen:

1. Einen entsprechenden Vermerk habe ich in die Anleitung mit aufgenommen.

2. Technische Zeichnungen sind immer gut, ich habe eine schematische Zeichnung mit in die Anleitung eingefügt.



3. Bei den Flügeln war in der Tat etwas nicht ganz korrekt. Wenn etwas passen soll, dann macht 1 Millimeter viel aus. Die Ungenauigkeit ist seit ein paar Tagen behoben. Auch den Haken zum Einrasten der Flügel habe ich bei der Gelegenheit etwas entspannt.

4. Auch dieser Hinweis ist für mich sehr Wertvoll. Manchmal ist man einfach nur Betriebsblind und sieht nicht die Stellen über die andere stolpern könnten. Die Sache mit dem Drat ist eigentlich ganz einfach oder vielleicht doch nicht, wenn man es noch nie gemacht hat. Ich habe mal ein kleines Video gedreht um zu zeigen wie einfach es ist. Das Video ist in Zukunft auch mit in der Bastelanleitung verewigt und natürlich auch unter youtube zu sehen.

Einfach mal ausprobieren es ist wirklich leicht und schnell gemacht.

Mein Shop ist in der Tat nicht der letzte Schrei in Bezug auf Design und Trend. Da muß ich mir wohl Asche aufs Haupt streuen. Aber ich kann damit Leben. Für mich ist Inhalt und einfache Bedienung wichtiger. Ich habe irgendwann aufgegeben jedem Trend hinterher zu laufen und möchte mich mehr auf meine Bausätze konzentrieren und wie Ihre Anmerkungen zeigen gibt es da immer reichlich zu tun.

Die Engel finden Sie auch im Shop. 

Ich hoffe nichts in Ihrem Schreiben übersehen und alle Hinweise beantwortet zu haben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie viel Freude an Ihrer neuen Weihnachtspyramide und würde micht sehr freuen, wenn Sie im nächsten Jahr wieder mit uns basteln würden.

Viele Grüße aus dem Erzgebirge, Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst

PS. Ein Besuch auf der Hobby und Spiel in Leipzig lohnt sich im nächsten Jahr bestimmt, ich habe wieder viel Neues vor.

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Donnerstag, 8. November 2012

Fehler passieren leider ...

Zu den Weihnachtspyramiden im Shop


Betreff: Anfrage zu geliefertem Pyramidenbausatz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe schon mehrfach bei Ihnen Bausätze gekauft und bin mit der Qualität und der Funktionalität des Zusammenbaus sehr zufrieden. Ich bin jetzt dabei die zuletzt gekaufte 5-etagige Pyramide zusammen zu bauen. Alles hat wie gewohnt herorragend gepasst. Probleme gibt es nund mit dem automatischen Flügelrad.
Das Holz ist unwahrscheinlich weich, fast wie Balsaholz. 6 der Führungsringe sind schon bei entfernen aus der Platte zerbrochen.

Die Zähne der Zahnräder brechen bei Bewegung sofort weg. Ich habe das Flügelrad jetzt provisorisch montiert. Es läst sich allerding nicht verstellen. da diese Pyramide ein Geschenk sein soll, ist das allerding sehr ärgerlich.

Kann es sein, das es sich bei der verwendeten Platte ( dunkel gebeizt) um einen Materialfehler handelt.
  
Mit freundlichen Grüssen
  
Hansjürgen Helbing

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Betreff: Aw: Anfrage zu geliefertem Pyramidenbausatz

Das ist ärgerlich, kommt aber leider vor, wenn man mit Naturmaterialien arbeitet. Da aber keine Pyramide unvollendet bleiben soll und schon gar nicht, wenn sie als Geschenk dienen soll lassen wir uns von so etwas nicht den Tag verderben. Eine neue Nabe samt Flügel ist unterwegs zu Ihnen.

Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten und den Bauverzug.

Viele Grüße aus dem verschneiten Erzgebirge,
Matthias Suchfort, www.damasu.de

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Betreff: Re: Aw: Anfrage zu geliefertem Pyramidenbausatz

Sehr geehrter Herr Suchfort,

danke für die problemlose Klärung meines Problems. Das Geschenk konnte ich heute überreichen und habe damit einen neuen Erzegebirgs- und damasu-Fan gewonnen.

MfG
Hansjürgen Helbing

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Betreff: Aw: Re: Anfrage zu geliefertem Pyramidenbausatz

Sehr geehrter Herr Helbing,

schön, dass es alles so geklappt hat. Mit dem neuen Fan, dass hören wir natürlich auch gern.

Eine Frage noch zum Schuss. Das Problem mit dem Material kann ja durchaus wieder mal auftreten. Deswegen würde ich sehr gern unseren Briefwechsel in meinem Blog mit veröffentlichen. Als Information für alle anderen Bastelfreunde. Sind Sie damit einverstanden?

Viele Grüße aus dem verregneten Erzgebirge
Matthias Suchfort, www.damasu.de

_________________________________________

einverstanden

MfG
Hansjürgen Helbing

Zu den Weihnachtspyramiden im Shop

 

Mittwoch, 7. November 2012

Modelleisenbahnausstellung in Ebersbach

Zu den Modellhäusern im Shop.

An den letzten beiden Wochenenden haben sich in Ebersbach in der Oberlausitz die Gartenbahnfreunde (Spur 1) getroffen. Unsere neuen Umgebindehäuser waren auf der Anlage von Herrn Bartsch zu sehen. Er hat auf seiner Anlage altes Blechspielzeug von 1915 bis 1938 fahrfähig vorgeführt. Ein seltener Anblick und sehr sehenswert.

Wir danken Herrn Bartsch noch einmal dafür, daß er uns die Präsentation unserer Modellhäuser ermöglicht hat.

Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst
 








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