Donnerstag, 15. Oktober 2009

DAMASU Administrator

Der Vollständigkeit halber und um die Sache nun zu einem Abschluss zu bringen hier noch das Antwortschreiben auf den Brief von Herrn Dr. Dietze. Ich denke wir haben jedem genug Lesestoff zu dieser leidigen Geschichte gegeben. Nun kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Ich für meinen Teil bin vom Kommunikationsverhalten der Verbandsspitze enttäuscht und werde ein Nichtmitglied bleiben. An dieser Stelle möchte ich trotzdem noch einmal Mike Glöckner dafür danken, das er die Diskussion für die Verbandsspitze in die Hand genommen hat und die Sache wenigstens hier im Blog richtig gestellt hat. Ich werde noch wie versprochen versuchen mit der Freien Presse ins Gespräch zu kommen. Ob ich damit Erfolg haben werde oder nicht wird man in der FP lesen können oder auch nicht. Traurig, dass diesen Part nicht der Verband übernehmen wollte. Matthias Suchfort, http://www.damasu.de

Mike Glöckner

Hallo Herr Suchfort Ich freue mich sehr, dass Sie meinem Vorschlag positiv gegenüberstehen. Natürlich können Sie meinen Komentar (Bitte in kompletter Fassung) als Statement des Vorsitzenden des Verbandes nutzen. zu Ihrer 2. Frage. Herr Uhlmann ist als Geschäftsführer des Verbandes berechtigt zeitnah solche Aussagen zu treffen. Eine Abstimmung über das weitere Verfahren erfolgt dann in der nächsten Vorstandssitzung. Dieses Verfahren ist nicht nur bei uns, sondern in allen Verbänden üblich und legitim. Ich persönlich sehe die Androhung von rechtlichen Schritten als überzogen an. Ich bin überzeugt, dass man mit einer konstruktiven Diskussion dieses Problem aus der Welt schaffen kann. Mit freundlichen Grüssen M. Glöckner

Mittwoch, 14. Oktober 2009

DAMASU Administrator

Alles was man tut kostet Zeit, das weiß jeder der was tut. Und Zeit ist rar. Trotzdem ist so eine Blog-Diskussion gut angelegte Zeit, weil man ein Stück vorwärtskommt und sich die Zeit zumindest selbst einteilen kann. Für zukünftige Gespräche würde ich trotzdem das Internet Forum Erzgebirge vorschlagen. http://interneterz.ning.com/ Nun noch einmal zum eigentlichen Thema. Ihr Vorschlag Herr Glöckner ist konstruktiv. Wir werden parallel zum Verband auch versuchen an die Freie Presse heran zu treten. Dürfen wir Ihren Kommentar vom 9.10. als Statement des Verbandes dazu nutzen? Matthias Suchfort, http://www.damasu.de PS: eine letzte provokative Frage sei mir erlaubt. Ist es normal, dass sich ein Vorstandsmitglied des Verbandes in einer den Verband betreffenden Angelegenheit so angegriffen fühlt, dass er in seiner ersten Äußerung mit rechtlichen Schritten droht, aber gleichzeitig es nicht für nötig hält seine Vorstandskollegen darüber zu informieren. So das diese es durch Dritte erfahren müssen?

Mike Glöckner

Sehr geehrter Herr Suchfort, liebe Blogger Sie können mir mit keiner Frage "zu nahe treten". Ich hoffe das haben Ihnen meine Beiträge hier gezeigt. Auf Ihren Blog wurde ich von Herrn Hendrik Neubert aufmerksam gemacht. Ich gebe Ihnen auch recht, dass man in einem Blog die Möglichkeit hat alle Probleme umfassend zu besprechen. Sie müssen aber auch verstehen, dass es ein zeitliches Problem ist in einem Blog alle Fragen zu beantworten ,alle Unstimmigkeiten auszuräumen und obendrein über die umfassende Arbeit des Verbandes zu informieren. Allein die Frage zur Arbeit mit Marken und Markenrechten ist ein sehr umfangreiches Thema. Nichts desto trotz werde ich natürlich versuchen Ihren Blog zu verfolgen und aktiv an Problemlösungen mitzuarbeiten. Ich freue mich, dass die Blogger hier Ihre Meinung kundtun und Ihr Interesse für unsere Branche zeigen. Das kann dem Erzgebirge und unserer Branche nur gut tun. Nun möchte ich nochmal auf das Problem mit der Freien Presse eingehen. Wie bereits angesprochen finde Ich den Artikel in der Hauptausgabe völlig inakzeptabel. Auf unseren Einspruch bei der Redaktion der Freien Presse wurde uns zur Richtigstellung als einzige Möglichkeit eines Interviews mit Herrn Uhlmann angeboten. Diese hat Herr Uhlmann wahrgenommen. Nun stelle ich fest, dass Sie mit dieser Lösung nicht zufrieden sind. Da der Artikel von der Redaktion der FP und nicht vom Verband so plaziert wurde, möchte ich sie als Geschädigte bitten sich diesbezüglich direkt an die FP zu wenden. Ich bin natürlich gern bereit, meinen Standpunkt (siehe meinen Blogbeitrag) mit einzubringen. Ich hoffe das wir mit dieser Vorgehensweise zu einer gemeinsamen positiven Lösung kommen. Mit freundlichen Grüssen M. Glöckner

Dienstag, 13. Oktober 2009

DAMASU Administrator

Sehr geehrter Herr Weinrich, vielen Dank für Ihren Beitrag in meinem Blog. Ich möchte nur zu einem Punkt Ihres Beitrages etwas anmerken. Sie schreiben "Den Vorschlag von Roman Naumann - Häuselmacher - alle an einem Strang zu ziehen sollte man aufgreifen und umsetzen." Diese Meinung habe ich in den letzten Tages von vielen Seiten gehört. Es ist auch meine Meinung. Im Moment haben wir durch die beginnende Saison alle viel um die Ohren, aber ich denke wir werden das Thema im kommenden Jahr sofort aufgreifen und angehen. Wir werden Sie informieren. Matthias Suchfort, http://www.damasu.de

DAMASU Administrator

Sehr geehrter Herr Glöckner, Ihre Einladung ins Tivoli wird sicherlich erhört werden, wenn auch nicht von mir. Ich stehe vom 5. - 8.11. auf einer Verkaufsmesse. Das ist ein Grund warum ich eine Diskussion im Internet besser finde. Das Netz kennt keine Termine und keine Limits. Zumindest keine Limits die wir je erreichen werden. Jeder Interessierte kann sich jederzeit in das Gespräch einschalten. Selbst wenn er den Anfang der Diskussion nicht mitbekommen hat, kann er alles nachlesen und mit diskutieren. Es ist alles Gespeichert und auch für einen Späteinsteiger nachvollziehbar. Man kann seinen Beitrag leisten immer dann, wenn man selber gerade Zeit und Muße dazu hat. Niemand ist an irgendwelche Termine gebunden. Auch was den Umfang eines Themas angeht sind hier keine Grenzen zu erkennen. Im Gegenteil jeder sollte seine Meinung ausführlich darlegen. Redezeiten gibt es nicht. Es ist genügend Speicherplatz und Zeit vorhanden. Was man bei einer Abendveranstaltung in einem vorgegebenen Zeitrahmen abarbeiten muss kann hier gründlich über Tage und Wochen hinweg behandelt werden. Man nimmt sich die Zeit die es eben dauert. Keine Limits! Es gibt nichts was zu umfangreich oder zu kompliziert wäre um es nicht mit möglichst vielen Leuten im Netz zu besprechen. Übrigens gibt es dazu ein neues Forum das nur dazu dient das Erzgebirge voranzubringen. Unter anderem mit solchen Diskussionen. http://interneterz.ning.com/ Die Seite sollte man im Auge behalten. Themenwechsel, oder auch zurück zum Thema. Wann können wir mit einer Richtigstellung des Freie Presse Artikels vom 26.9.2009 in dem Sinne Ihres Kommentars vom 9.10. rechnen? Oder hat sich der Verband dazu entschlossen die Sache stillschweigend aus zu sitzen? Matthias Suchfort, http://www.damasu.de PS: Bin ich Ihnen Herr Glöckner mit meiner Frage vom 11.9. irgendwie zu zu nahe getreten. Es wundert mich das ich keine Antwort bekommen habe. Es würde mich wirklich sehr interessieren wann und durch wen Sie von dieser Diskussion erfahren haben?

Montag, 12. Oktober 2009

Jürgen Weinrich

HolzbildhauereiJürgen Weinrich Schlottwitz Sehr geehrte Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge, ich betreibe zum Tor des Osterzgebirges eine Holzbildhauerei und arbeite gern und eng mit Kunsthandwerkern aus dem oberen Erzgebirge zusammen und stelle mich solidarisch an die Seite der Betroffenen. Es beginnt nun die Zeit der unzähligen Vorträge, die ich über die Entwicklung und Bedeutung der erzgebirgischen Tradition und des Kunsthandwerkes unseren Gästen sowie Einheimischen der Region in Veranstaltungen nahebringe. Besonders wichtig für diese Tätigkeit ist für mich ein Gedankenaustausch mit anderen Kunsthandwerkern, um auch aktuelle Probleme anzusprechen und für unsere Produkte zu werben. Die umstrittene Veröffentlichung in der freien Presse ist ein Fausthieb ins Gesicht aller Nichtmitglieder. Inzwischen ist darüber eine große Diskussion entfacht, die ich interessiert verfolge und ich kann feststellen, dass dadurch die Symphatie für die Nichtmitglieder bei Kunden sowie Touristen gewachsen ist. Statt sich in aller Form zu entschuldigen werden von Herrn Uhlmann rechtliche Schritte gegen Handwerker angedroht, die ihr Recht wahrnehmen sich gegen solche Angriffe zu wehren ist schlicht ein Eigentor. Gefreut haben mich die Beiträge von Herrn Glöckner, der versucht, mit seinen Darlegungen einiges gerade zu rücken. Den Vorschlag von Roman Naumann - Häuselmacher - alle an einem Strang zu ziehen sollte man aufgreifen und umsetzen. Schließlich liegt die Erhaltung und Weiterentwicklung der erzgebirgischen Volkskunst im Interesse aller Kunsthandwerker. Die Ressonanz zum 10. Tag des traditionellen Handwerks am 18.10.09 wird es zeigen. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Weinrich

Mike Glöckner

Sehr geehrter Herr Suchfort, sehr geehrter Herr Naumann Natürlich gebe ich Ihnen recht, dass gerade unter Nichtverbandsmitgliedern unsere Arbeit zum Teil wenig bekannt ist. Desweiteren bin ich der Meinung, dass Themen wie die Zukunft unserer Branche oder Markenrecht zu umfangreich sind, um in einem Blog ausdiskutiert zu werden. Aus diesen Gründen richtet unsere Verband Gesprächsrunden zwischen Vorstand, Verbandsmitgliedern und Nichtverbandsmitgliedern aus. Dort wollen wir alle Probleme offen diskutieren und gemeinsame Lösungen suchen. Ich möchte Sie, aber auch alle Nutzer Ihres Blogs recht herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung am 5.11. um 19 Uhr ins Olbernhauer Tivoli einladen. Mit freundlichen Grüßen Mike Glöckner

Sonntag, 11. Oktober 2009

Roman Naumann

Sehr geehrter Herr Glöckner, sehr habe ich mich über Ihre Entschuldigung gefreut. Auch die Darlegungen Ihrer Verbandsarbeit, waren aufschlussreich. Jedoch die Öffentlichkeitswirkung Ihrer Arbeit liegt noch weit hinter unserer Erwartung zurück. Vor allem die Bemühungen um den Erhalt und die Wiederbelebung alter Handwerke sind nahezu unbedeutend. Hinsichtlich der Artikelserie sollte man über einen Kompromissvorschlag sprechen: Es wäre doch sinnvoll ein Logo für alle Hersteller der erzgebirgischen Volkskunst einzuführen, also auch für Nichtmitglieder des Verbandes. Hiermit könnte dann auch die Geschlossenheit der Branche demonstriert werden. Weiterführend könnte der Verband dann seine Zertifizierungsaktion für die Verbandsmitglieder weiter betreiben, ohne dass die anderen Firmen behindert werden. Ihre Gedanken zu diesem Vorschlag würden mich interessieren. Glück Auf Naumann Volkskunst - "Der Häuselmacher"

DAMASU-Administrator

Sehr geehrter Herr Glöckner, es ist gut und richtig, das sich der Verband mit solchen Themen beschäftigen, aber es spricht kein Mensch darüber. Und genau das ist unsere Kritik. Niemand kann nachvollziehen was der Verband tut, wie gut er es tut und welche Resultate mit welchen Kosten erzielt werden. Auf der anderen Seite erscheinen dann aber solch kontraproduktiven Artikel wie der vom 26. Sep. in der Freien Presse. Egal wie dieser Artikel entstanden ist, wenn Ihnen so etwas durchrutscht und Sie sich nicht einmal bemüßigt sehen die Panne in kürzester Zeit wieder aus der Welt zu schaffen, dann reißen Sie mehr ein wie Sie je aufbauen können. Trotz aller Kritik die nicht zu überhören ist, freue ich mich das Sie Herr Glöckner sich hier zu Wort melden und für die Arbeit die sie tun eintreten. Mich persönlich würde mal interessieren, wann und durch wen Sie über die Diskussion auf meinem Blog erfahren haben? Matthias Suchfort, www.damasu.de