Donnerstag, 6. Dezember 2018

Und wieder ist eine Kapelle fertig und gleich auf Video gebannt.

Werte Familie Suchfort,

zwei Ihrer prachtvollen Kapellen habe ich gebaut und war jedesmal erneut
über die Durchdachtheit der Teile und des Gesamtplanes erfreut. Auch die
Möglichkeit bei der Variante "natur" mit eigenen Farbkonzepten zu
experimentieren ist für Bastler wie mich doch immer wieder eine
Versuchung. Im Anhang habe ich Ihnen ein Video meiner ersten Kapelle mit
eigenem Farbschema angehängt. Das, was Sie hier mit Ihren Kunstwerken
auf die Beine gestellt haben ist sehr beachtlich und ich bin sehr froh
Sie und Ihre Produkte entdeckt zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ralf Schultzik





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Eine gelungene Kapelle und ein schönes Video dazu. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Fest mit Ihrer neuen Weihnachtspyramide und ein interessantes Basteljahr 2019!

Viele Grüße aus dem Erzgebirge,
Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst

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Werter Herr Suchfort,

da bin ich doch jetzt wirklich auf das Angenehmste überrascht! Der Coup
ist Ihnen gelungen! Herzlichen Dank! Bitte senden mir noch die
Bankkoordinaten für das Geld. Ist es bei den 35,- Euro geblieben?
Anbei sende ich Ihnen noch ein paar Bilder meiner zweiten Bodengruppe
als Anregung, da ich mich für ein anderes Beleuchtungskonzept als das
von Ihnen vorgestellte entschieden habe. Grundlage ist eine 20er
Mini-Lichterkette für die ich in den drei Bodenplatten sechzehn 4mm
Löcher gebohrt habe und mittels Heißkleber die entsprechende Anzahl LEDs
eingelassen habe. Die verbleibenden 4 LEDs habe ich zur Mitte geführt.
Unter die Bodengruppe habe ich dann noch 16 Distanzscheiben von 3mm
Stärke geklebt umd den nötigen Bodenabstand zu bekommen. All das hatte
ich bei meiner ersten Pyramide noch etwas anders gelöst.
Ich schreibe Ihnen das als Anregung weil ich dieses Beleuchtungskonzept
als eine Bereicherung für Ihre schöne Pyramide empfinde und es
vielleicht auch eine Versuchung für manchen noch kommenden Bastler sein
könnte. Die Sache hat nur einen Haken - und jetzt kommen Sie direkt ins
Spiel - : die Platten müssten vor dem Verleimen gebohrt werden, was
wegen der nötigen Deckungsgleichheit eine kleine Herausforderung ist.
Hätten die Bodenplatten dagegen schon die Löcher von Haus aus (zwinker,
zwinker, ...), wäre das alles kein Problem. Vielleicht könnte man die
drei entsprechenden vorgelaserten Platten inkl. der notwendigen
Distanzstücken (16 Scheiben von rund 15mm Durchmesser)  ja optional
anbieten. Und noch eine Überlegung: man könnte ja einzelne der 16 LEDs
bei Bedarf auch ausblenden (z.B. im Bereich der geöffneten Türen) indem
man einfach entsprechende Passstücke in die Bohrungen einlässt. Die sind
ja auch schnell gelasert ;-)
Wie gesagt, nur als Anregung ...

Auch Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit!
Haben Sie auch weiterhin mit Ihren Produkten große Erfolge und vergessen
Sie nicht zu expandieren! Sie und Ihre Pläne haben es verdient!

Mit freundlichen Grüßen
Ralf Schultzik






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Hallo Herr Schultzik,

eine gute Idee, die mir auch gleich aufgefallen ist und was hermacht. Schön ist es auch, dass Sie uns alle daran Teil haben lassen. Ich bedanke mich für Ihre Mühen auch im Namen aller interessierten Bastler. Ich denke schon, dass es dafür Nachahmer geben wird.

Ich werde es aber nicht umsetzen. Aus zwei Gründen. Zum einen passt es nicht in das Gesamtkonzept der Pyramide und zum anderen ziehen solch kleine Änderungen hier bei uns riesige Kreise.

Das Schöne an dieser Pyramide ist ihre Flexibilität. Dazu gehören die steckbaren Wände mit ihren vielen Möglichkeiten, aber auch das Elektrokonzept im Unterbau. Dadurch, dass alle Elektrik im Unterbau steckt und die Pyramide völlig unverändert bleibt, kann man die Pyramide ohne Aufwand elektrisch oder mit Kerzen betreiben. Die Pyramide kann elektrisch auf dem Unterbau im Raum stehen und mit einem Griff auf den Kaffeetisch gestellt und mit Kerzenlicht betrieben werden. Ist das gemütliche Kaffeetrinken dann vorbei, stellt man die Pyramide wieder auf den Unterbau und sie läuft wieder elektrisch. Das geschieht, ohne irgendeinen Stecker zu stecken oder etwas anderes tun zu müssen. Fange ich an elektrische Komponenten in die Pyramide selbst einzubauen, dann ist dieses schöne Konzept hinfällig und die Handhabung wird aufwendiger. Das Gleiche gilt auch, wenn man es nur als Option anbieten möchte. Die nächste Frage von Interessenten ist dann: "Wieso geht das eine nicht mit dem anderen? Mir gefällt das mit dem Licht, aber auf die Flexibilität möchte ich nicht verzichten."

Das zweite Problem ist interner Natur. Solch ein paar Löcher mit auszuschneiden ist kein Problem, aber das zieht Kreise! Jede Änderung, die man macht muss ordentlich dokumentiert werden; Fotos, Videos, Bastelanleitung, Internetauftritt, Werbung usw., dass muss alles angepasst und aktualisiert werden. Ein riesen Aufwand und ich muss ehrlich sagen, da stecke ich meine Zeit und Energie lieber in neue interessante Projekte und lasse solch gestandene Produkte wie sie sind.

Trotz alledem, bin ich immer interessiert an solchen Ideen. Zum einen nehme ich solche Gedanken auf und lasse sie in neue Dinge mit einfließen und zum anderen sollen meine Bausätze ja nur als Anregung und Grundlage für die eigenen Ideen bei Ihnen und jedem anderen Bastler dienen. Ein Austausch darüber ist für alle gut.

Viele Grüße aus dem Erzgebirge,
Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Bastelanleitung Turmpavillion



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Bastelanleitung Turmhaube

für die Schwibbögen und Pyramiden aus der Gründerzeit



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Das Gestell aufbauen
Das Dach aufbauen




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Allgemeine Hinweise

Vorwort


Die Turmhauben sind eines der markantesten Gestaltungselemente der elektrischen Gründerzeit-Pyramide oder des Gründerzeitschwibbogens. Sie befinden sich dort, wo normalerweise das Kerzenlicht die Pyramide antreibt. Die Turmhauben werden je nach Modell mit mehreren LEDs aus der Turmbodenplatte oder mit Kerzenlampen ausgeleuchtet. Die aufwendig verspielten Turmhauben und das Licht sind ein stilvoller Ersatz für das romantische Kerzenlicht einer Pyramide.



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Das Gestell aufbauen


Im ersten Arbeitsschritt wird das Haubengestell zusammengesetzt. Dazu lösen Sie aus der Trägerplatte zehn gleiche Seitenteile und fünf verschieden große Verbindungsringe aus.

Leimen Sie nacheinander alle zehn Seitenteile in die Verbindungsringe. Richten Sie das Gestell aus und lassen Sie es trocknen.







Im folgenden Arbeitsschritt wird die Grundplatte an die Seitenteile geleimt. Geben Sie etwas Leim auf die unteren Zapfen der Seitenteile und setzen Sie die Grundplatte an. Fädeln Sie nacheinander alle Zapfen in die entsprechenden Zapfenlöcher der Grundplatte und drücken Sie die Grundplatte vorsichtig an. Lassen Sie alles trocknen.



An dieser Stelle können die Kugelketten eingesetzt werden. Diese Kugelketten werden nur benötigt, wenn das Licht aus der Bodenplatte der Turmspitze kommt. Wenn in Ihrem Modell die Beleuchtung mit Spitzkerzen erfolgt, dürfen Sie die Ketten nicht mit einbauen. In diesem Fall überspringen Sie die folgenden Absätze. Vielleicht fragen Sie sich wozu diese Kugelketten dienen sollen. Das ist ein kleiner Trick, um die Technik einfacher zu halten. Normalerweise ist es so, dass ein geschlossener Raum von einer Deckenleuchte oder noch edler von einem Kronleuchter erleuchtet wird. Das ist in dieser Größe nicht so leicht machbar. Deshalb befinden sich die LEDs in der Bodenplatte der Turmspitze und strahlen nach oben auf die Kugelketten. Diese wirken dann von außen betrachtet wie ein strahlender Kronleuchter.

Schneiden Sie von der roten und der goldenen Kugelkette jeweils ein Stück mit zwölf Kugeln ab. Hängen Sie zuerst eine Kugel der roten Kette in eine Öffnung der großen Verbindungsplatte des Gestelles. Verhindern Sie das Herausrutschen der Kugeln durch das Einleimen der kleinen Holzteil von oben.

Hängen Sie nun die letzte Kugel des anderen Endes der Kette in eine gegenüberliegende Öffnung der Verbindungsplatte und verschließen Sie die Öffnung wieder mit einem kleinen Holzteil.



In der gleichen Art und Weise befestigen Sie auch die goldene Kette.

Das Gestell wird vollendet mit dem Einsetzen der zehn Fensterrahmen. Die Rahmen haben oben und unten je zwei Zapfen. Geben Sie etwas Leim auf die oberen Zapfen und setzen Sie den Rahmen von innen in die entsprechenden Zapfenlöcher der großen Verbindungsplatte. Unten drücken Sie die Zapfen des Rahmens in die Aussparungen der Bodenplatte. Befestigen Sie die unteren Zapfen nach dem Einsetzen mit etwas Leim von innen.





Die Fensterfolie ist schnell und einfach eingesetzt. Schneiden Sie die Folie exakt aus.

Rollen Sie die Folie zusammen und schieben Sie diese in das Innere der Turmhaube. Beachten Sie zwei Dinge dabei; die Öffnung der Folie sollte in Richtung der größeren Seite der Bodenplatte zeigen und rollen Sie alle Folien in gleicher Richtung zusammen. Die Folien haben eine Druckseite und eine Rückseite. Diese sehen geringfügig anders aus. Später sieht man aber den Unterschied, wenn eine Folie mit der Druckseite nach außen zeigt und eine andere mit Rückseite zu sehen ist.

Schieben Sie die Folie ganz nach oben. Dort oben befinden sich kleine Haken, die die Folie außen an den Fensterrahmen halten. Unten drücken Sie die Folie einfach über die Bodenplatte an die Fensterrahmen. In der Regel brauchen Sie die Folie nicht mit Leim zu befestigen. Dadurch, dass sie bestrebt ist, sich wieder aufzurollen, drückt sie sich von allein an die Fensterrahmen.



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Das Dach aufbauen


Im nächsten Arbeitsschritt wartet etwas Fleißarbeit auf Sie. Das Dach muss geschindelt werden. Wir haben Ihnen die Arbeit stark vereinfacht, indem wir die Schindeln nicht einzeln liefern sondern in passgerechten Streifen.

Es werden immer alle zehn Schindelstreifen einer Runden aufgeleimt bevor mit der nächsten Runde begonnen wird. Nutzen Sie für diesen Arbeitsschritt die Pinzette. Zum Anleimen des untersten Streifens geben Sie etwas Leim rechts und links auf die Seitenteile. Setzen Sie nun den Streifen auf und drücken Sie ihn leicht fest.

Als Orientierung dienen die kleinen Markierungen an den Seitenteilen. Die Oberkante eines Schindelstreifens wird immer an solch einer Markierung angesetzt. Leimen Sie nun nacheinander alle Streifen der untersten Reihe auf.

Bei der nächsten Reihe können Sie Leim auch auf die Oberkante der darunterliegenden Reihe geben. Ansonsten verfahren Sie genauso wie mit der ersten Schindelreihe.





Insgesamt kommen fünf Schindelreihen auf das untere Dach.

Das obere Dach beginnt mit einer Reihe einfacher Kartonstreifen.

Danach leimen Sie weitere fünf Streifen Dachschindeln an.

Die Lücken zwischen den einzelnen Dachsegmenten werden nun mit den Firststreifen abgedeckt. Diese Streifen haben zwei verschiedene Längen. Die längeren kommen auf das untere Dach und die kürzeren auf das obere Dach.



Die Turmhaube wird oben mit einer Blechverkleidung und einer Turmspitze abgeschlossen. Bei uns besteht das natürlich nicht aus Blech sondern aus Pergament und Holz. Bei den farbigen Turmhauben ist das Pergament in Gold gespritzt. Auf dem Pergament finden Sie die kegelförmige Abdeckung und einen Stern für die Turmspitze.

Fertigen Sie zuerst die Abdeckung an. Walzen Sie das Stück Pergament über einen runden Stab und biegen Sie das Pergament etwas vor, ohne es jedoch zu knicken.

Stecken Sie die Lasche der Abdeckung in den gegenüberliegenden Schlitz und verleimen Sie die Verbindungsstelle.

Ist die Abdeckung getrocknet, dann schieben Sie den Stab mit der geschlitzten Seite voran von unten durch die Abdeckung. Setzen Sie die Abdeckung auf die Turmhaube und schieben Sie den Stab bis zum Anschlag. An dieser Stelle können Sie nun die Abdeckung und den Stab mit Leim verbinden.

Den Stern leimen Sie in den geschlitzten Stab ein. Lassen Sie wieder alles gut trocknen.

Zum Schluss leimen Sie noch die vier Füße an. Diese justieren die Turmhaube später auf den Türmen. Dazu finden Sie vier kleine T-Stückchen auf den Trägerplatten.

Stecken Sie die vier Teile von oben in die entsprechenden Aussparungen der Bodenplatte und leimen Sie diese dort fest.







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Weitere Links:

Berichte von Bastlern für Bastler.
Zur Sammlung von Bastelanleitungen.
Wir über uns
Zu neuen Holzbastelsätzen von DAMASU!


Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!








Copyright:
2018 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge




Bastelanleitung Personenwagen für Saxonia und Adler



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Bastelanleitung Dampfzug-Wagons

typische Wagons der Dampfzug-Epoche



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Bauanleitung Dampfzug-Wagons
Sicherheitshinweise
Fahrgestell der Wagons
Personenwagen Aufbauten
Figurengruppen




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Allgemeine Hinweise

Bauanleitung Dampfzug-Wagons


Der Bausätze Dampfzug-Waggons umfassen verschiedene Waggons im Stil der Gründerzeit (um 1900) und Figurensätze. Die Modelle gibt es in zwei verschiedenen Größen (1:21 oder 1:42). Diese Bastelanleitung beschreibt alle Arbeitsschritte für die einzelnen Waggons in beiden Größen. Die beiden Modellgrößen sind sehr ähnlich aufgebaut. Wo es Unterschiede gibt, weise ich Sie an der entsprechenden Stelle darauf hin. Bevor Sie nun beginnen, lesen Sie bitte noch die allgemeinen Hinweise zum Umgang mit unseren Holzbausätzen durch. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln.



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Sicherheitshinweise


Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.

Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.

Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.

Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.

Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.

Der Hauptbestandteil unserer Bausätze ist Sperrholz in naturbelassenem Zustand oder farbig gebeizt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Sperrholz und zu den verwendeten Farben können Sie den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller entnehmen. Diese finden Sie im Internet unter https://damasu-info-blog.blogspot.com/p/sicherheitsdatenblatter.html .

Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.

Vorsicht! DAMASU-Bastelsätze können süchtig machen!



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Fahrgestell der Wagons


Die Fahrgestelle aller Fahrzeuge sind im Prinzip immer gleich aufgebaut. Jedes Fahrgestell besteht aus zwei Längsholmen, mehreren Querholmen, den Achsen und den Rädern. Deshalb werde ich an dieser Stelle nur den Aufbau eines Fahrgestelles zeigen. Unterscheiden können sich die Fahrgestelle in ihrer Länge und der Dekoration der Räder und anderer Teile.

Beginnen Sie mit dem Zusammensetzen des Rahmens. Die benötigten Teile sehen Sie auf der folgenden Abbildung.



Für eine bessere Optik und Stabilität werden die Längsholme doppelt verwendet, das heißt, jedes Teil ist zweimal da und muss miteinander verleimt werden. Bei den langen Längsholmen ist bei je einem Teil die Achsaufhängung mit ausgeschnitten. Diese werden mit je einem einfachen Längsholm verleimt. Wichtig dabei ist, dass bei dem fertigen Rahmen die Teile mit der Achsaufhängung außen liegen. Das bedeutet, die beiden Längsholme müssen spiegelbildlich verleimt werden.

Nun können Sie den Rahmen schon zusammensetzen. Dazu setzen Sie die Querholmteile mit den Zapfen in die entsprechenden Löcher eines Längsholmes ein. Die Reihenfolge können Sie den Abbildungen entnehmen.

Nun haben Sie noch zwei Querholmteile ohne Zapfen übrig. Diese leimen Sie einfach an die beiden äußeren Querholmteile von außen an. Somit haben Sie nun einen doppelt verstärkten Außenrahmen.

Weiter geht es mit den Achsen. Auch diese werden wieder doppelt verleimt.

Danach werden die Achsen in die Achsaufhängungen des Rahmens eingeleimt. Bevor Sie nun mit den Rädern beginnen, sollten die bisherigen Leimverbindungen gut getrocknet sein.

Jedes Rad besteht aus drei übereinandergeleimte Schichten. Von diesen drei Schichten ist immer eine etwas größer, wie die anderen zwei. Diese größere Schicht ist immer die innere Schicht eines jeden Wagenrades. Die Räder können je nach Modell unterschiedlich gestaltet sein. Wie sie zusammengehören sollte anhand der Teile eindeutig sein. Leimen Sie die drei Schichten eines jeden Rades zusammen und lassen Sie es gut trocknen.



Das Anbringen der Räder ist recht einfach und wiederholt sich immer wieder in der gleichen Art und Weise. Geben Sie etwas Leim auf die Achse und stecken Sie das Rad darauf. Richten Sie die Räder aus und lassen Sie sie trocknen.





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Personenwagen Aufbauten


Die Personenwagen gibt es als offene oder geschlossene Variante. Der Aufbau der beiden Ausführungen ist identisch. Bei dem geschlossenen Wagen kommen lediglich die Dachteile hinzu. Typisch für die Anfangszeit der Eisenbahn ist der unverwechselbare Aufbau von Personenwagen in Kutschenform. Beginnen Sie wieder mit dem Aufbau des Fahrgestelles und dem Anbringen der Pufferplatten und Kuppelhaken. Beides ist weiter vorn beschrieben.



Beginnen wir nun mit dem Aufbau unserer -Eisenbahn-Kutsche-.

Zunächst werden die Kutschenkörper angefertigt. Dazu benötigen Sie die Seitenteile, die Umschließungsteile in drei Größen und die Latten für die Sitzbänke.



Die Seitenteile bestehen aus je zwei Schichten. Die Sitzbankhalterung und die Außenwand werden jeweils zusammengeleimt.



Nachdem die Seitenteile getrocknet sind, wird mit Hilfe der Umschließungsteile der Wagenkörper zusammengesetzt. Zunächst werden in ein Seitenteil die mittleren und die kleinen Umschließungsteile eingeleimt. Danach wird das zweite Seitenteil darüber geleimt und zum Schluss noch die Bodenplatte eingeleimt. Richten Sie den Wagenkörper gerade aus.







Nun leimen Sie die einzelnen Latten der Sitzbänke in die dafür vorgesehenen Halterungen.





Wenn Sie einen geschlossenen Personenwagen des großen Dampfzuges aufbauen, dann können Sie an dieser Stelle auch gleich noch die Halterungen für das Dach in die entsprechenden Löcher einleimen. Bei dem kleinen Dampfzug und bei dem offenen Wagen des großen Dampfzuges entfällt dieser Arbeitsschritt.



Den zweiten Kutschenaufbau fertigen Sie in der gleichen Art an. Beide Aufbauten können Sie nun mittig auf das Fahrgestell leimen.



Im nächsten Arbeitsschritt werden nun die seitlichen Teile angebracht. Zuerst die Wagenfederung. Dazu leimen Sie auf jede Radmitte je eine kleine Holzscheibe und danach das Rahmenteil mit der Federung auf diese Holzscheiben. Führen Sie diesen Arbeitsschritt, anders als auf den Abbildungen zu sehen, erst nach dem Aufleimen der Kutschenkästen auf das Fahrgestell aus.





Nun leimen Sie noch die Trittbretter in die dafür vorgesehenen Nuten ein. Die Trittbretter müssen mittig unter den Einstiegsöffnungen sein, damit im Folgenden die Haltegriffe senkrecht angeleimt werden können. Die Abbildungen zeigen die Wagen in großer Ausführung.





Das folgende Bild zeigt die Haltegriffe bei einem Wagen in kleiner Ausführung.





Als nächstes werden nun noch die Ablagebretter mit den Zierteilen angebracht. In der Mitte befindet sich das große Ablagebrett mit dem großen Zierteil und außen die kleineren Ablagebretter mit den kleineren Zierteilen. Die Bilder zeigen die Zierteile der großen Wagen. Bei den Wagen in kleiner Ausführung sind die Zierteile etwas schlichter gehalten wie hier abgebildet.









Damit wäre der Aufbau eines offenen Personenwagens abgeschlossen. Für einen geschlossenen Personenwagen sind noch einige weitere Schritte erforderlich.

Das Dach besteht aus drei Komponenten: den Seitengestellen, den Querverbindern und der Abdeckung. Bei den großen Personenwagen werden die Seitengestelle in die Ösen an den Kutschenkästen eingesteckt, gleichmäßig ausgerichtet und von unten verleimt. Bei den kleinen Personenwagen werden die Seitengestelle einfach auf die Kutschenkästen geleimt. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die vier Gestelle gleichmäßig ausgerichtet sind.

Nach dem Trocknen der Seitenteile leimen Sie die Querverbinder ein. Die Reihenfolge der unterschiedlichen Querverbinder können Sie den Abbildungen entnehmen.

Zum Abschluss legen Sie die Pergamentabdeckung auf. Fädeln Sie dazu die Abdeckung auf die Querverbinder. Sie benötigen dazu noch keinen Leim. Die Abdeckung wird nur an den Seiten mit etwas Leim fixiert. Dazu falzen Sie die Abdeckung an den Enden ab und befestigen sie mit zwei kleinen Tropfen Leim an den äußeren Querverbindern.

Im Folgenden sehen Sie einige Abbildungen des Dachaufbaues eines großen geschlossenen Personenwagens.























Und nun noch einige Abbildungen zum Dachaufbau eines kleinen geschlossenen Personenwagens.













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Figurengruppen


Für unsere Dampfzüge bieten wir Ihnen auch noch einige Figurengruppen an. Mit diesen -Männeln- bringen Sie erst so richtig Leben in das Modell. Neben dem Zugführer und dem Heizer gibt es noch die beiden feinen Leute, die gerade ihr Sektglas erheben, die Familie und die Skatgruppe. Die Figuren sind eine kleine Auswahl der gesellschaftlichen Schichten vor gut 150 Jahren.

Die Figuren sind naturbelassen und können durch Sie ganz individuell gestaltet werden. Alle Teile sind fertig ausgeschnitten und müssen nur noch zusammengeleimt werden. Jeder Figur liegt ein Blatt mit je einer Abbildung von allen Seiten bei. Die Montage ist einfach und schnell gemacht.

Die folgenden Abbildungen zeigen die Figurengruppen im Maßstab 1:21. Wir zeigen Ihnen an dieser Stelle alle Figuren, die es für unsere Dampzüge gibt, auch für Modelle, die nicht Gegenstand dieser Bauanleitung sind. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: https:// www.holzbastelsatz.de

Zugführer





Heizer





Feine Leute





Familie





Skatspieler







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