Dienstag, 18. Mai 2010

Lausitzer Findlingspark Nochten

Neue Ideen für 20 ha Bergbau-Nachlass

Visionen braucht der Mensch und Platz um sie auszuleben. Zum Glück für uns kommt manchmal beides zusammen. So geschehen seit wenigen Jahren im Lausitzer Nochten. Außerhalb der Bergbauregion gilt der große Steingarten noch aus Geheimtipp, aber es lohnt sich das zu ändern. In mitten der Bergbau-Nachfolge-Wüste entsteht eine Oase. Für den Besucher ergibt sich die einmalige Chance das Wachsen und Gedeihen eines Landschaftsparks mit zu erleben.

Der Name Findlingspark verrät nur die halbe Wahrheit. Die Findlinge, groß und klein, sind nur ein Bestandteil des Parks, der geschmackvoll eingebettet ist, in eine Heide- und Steingarten-Flora.

Die Herkunft und Geschichte wird dabei nicht geleugnet. Braunkohlentagebau und Kraftwerk liegen in Sichtweite des Parks.

Alles was sonst noch den Park zum Erlebnis werden läßt ist natürlich auch vorhanden. (Parkplatz, Cafeteria, Ruhebänke, Spielplatz, Grillplatz, Aussichtspunkt, Infoschilder, Infomaterial, Prospekt mit verschiedenen eingezeichneten Rundwanderwegen und kurzen präzisen Erläuterungen, Ausstellungsräume, sachkundige Führung u.s.w)



Auszug aus dem Prospekt:

"Der Lausitzer Findlingspark Nochten ist ein kunstvoll gestalteter, großflächig angelegter Landschaftsgarten. Seinen besonderen Charakter - einzigartig in Europa - gewinnt dieser Landschaftspark durch ca. 6000 Findlinge.

Dr. Hans Ulbricht, von dem die Idee für den Findlingspark stammt, Klaus Kotzan und viele weitere Mitarbeiter bauten den Park in den Jahren von 2000 bis 2003 auf."