Klein aber fein. Der Weihnachtsmarkt ist auf dem Marktplatz und den angrenzenden Straßen und Gassen. Die Atmosphäre in solch einer schönen alten Stadt ist immer wieder beeindruckend. Der Markt selber bietet alles was man erwartet. Ein wenig shoppen, Bratwurst und Glühwein und eine Menge Nascherein. So richtig schön wird es natürlich, wenn es dunkel wird. Leider ist meine Fotoausrüstung dafür nicht geeignet. Da hilft nur selber hinfahren!
Das gewisse Extra in Meißen ist natürlich der Burgberg mit dem Meißner Dom. Auch wenn wir eigentlich zum Weihnachtsmarkt gefahren sind, ein kurzer Abstecher auf den Burgberg muß sein. So sind auch da noch ein paar Anschichten entstanden.
Eine Anmerkung zum Schluß. Auch in Meißen haben wir einen Händler gefunden, der in großem Stil nachgemachte erzgebirgische Holzkunst aus Asien vertreibt. "Erzgebirge" schreiben diese Leute zwar nicht mehr ran aber die Frage drängt sich doch auf, was mit "Traditionelles Kunsthandwerk" gemeint sein könnte. Welche Tradition hat China wenn es um Räuchermänner, Nußknacker oder Schwibbogen geht.
Ist das Betrug an gutgläubigen Kunden? Hat Meißen das nötig?
Im Riesapark wurde dieser Händler schon raus geschmissen wie hier nachzulesen ist.
Matthias Suchfort, www.damasu.de