Samstag, 22. Mai 2010
Buch 1, Seite 44-45, Manfred Auerbach
Der Name Auerbach hat in der Seiffener Volkskunst einen guten Ruf. Angefangen hat diese Tradition mit Gustav Ferdinand Auerbach, der um 1876 als Bub nach Seiffen kam und später hier sein Handwerk aufbaute. Er begann mit der Produktion von beweglichen Nachziehspielzeug. Seine Töchter und Söhne setzten die Spielzeugmachertradition fort. Heute arbeiten noch die Enkel Heinz und Manfred Auerbach in zwei getrennten Firmen.
Manfred Auerbach stellt neben Krippenfiguren auch traditionelle Windspiele mit Reh-, Schaf- oder Gänsegruppen her. Eine Besonderheit in der Seiffener Volkskunst ist der Kerzenleuchter mit der Darstellung von Adam und Eva im Paradies.
Manfred Auerbach, Hauptstrasse 167, 09548 Seiffen
Stand 1994, Autor M. Suchfort aus "Die Handwerker des Spielzeugwinkels"