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Montag, 23. Juni 2025

Ein neuer Aussichtsturm mit viel Bastelspaß

 Zu den Aussichtstürmen im Shop.


 

Hallo Frau Suchfort,

 

danke für das freundliche Gespräch im Mai wo ich mir den Aussichtsturm gekauft habe.

Es hat mir riesigen Spaß gemacht. Bis bald .

 

Mit freundlichen Grüssen
Kornelia Krebs

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Hallo Frau Krebs,

schön ist sie geworden! Da waren die Bedenken doch ganz überflüssig. 

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel Freude mit Ihrer neuen Weihnachtspyramide und natürlich auch viel Spaß bei kommenden Bastelprojekten.

Viele Grüße aus dem sonnigen Erzgebirge,

Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst 

Mittwoch, 1. Juni 2022

Lange erwartet und nun endlich da ...

 ... das nächste windschiefe Räucherhaus !

 

Dieses Mal ist ein Gasthaus oder auch eine Gartenkneipe entstanden. Etwas aufwendiger, etwas schöner, mit vielen Details aber leider wieder genauso windschief wie die Bretterbude oder die Windmühle. Gerade bauen kann schließlich jeder.

 


Viele Bilder sind im Shop und in der Bastelanleitung zu finden. Das Stöbern lohnt sich und danach beginnt der Bastelspaß. 

Wir sind gespannt auf Ihre Meisterwerke, Ihre DAMASU-Holzkunst aus dem Erzgebirge.

Dienstag, 19. April 2022

Eine Osterpyramide, so schön wie der Frühling

Zu den Osterpyramiden im Shop.

Viele liebe Ostergrüße aus dem Harz. Die Pyramide ist mein erstes größeres Projekt. Pünktlich zum Osterfest ist sie fertig geworden. Anbei ein paar Fotos. Es hat sehr viel Spaß gemacht.
 
Astrid Ros 









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Hallo Frau Ros,
 
schön bunt, so, wie der Frühling sein soll. Nun ist Ostern schon wieder vorbei, aber die Pyramide bleibt. Sie ist schön geworden. Ich weiß, wie aufwendig das Anmalen ist, deshalb gefällt sie mir umso besser. Vielen Dank für die schönen Fotos!
 
Viele Grüße aus dem österlichen Erzgebirge,
Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst


Mittwoch, 9. März 2022

Die Feuerwehr im Einsatz!

Zu den Kutschen im Shop.

Geehrte Damen und Herren,

 

ich möchte mich hiermit nochmals für Ihren Artikel bedanken.

Sie schreiben man könne vielleicht mal ein Bild vom fertigen Objekt senden.

Übermittle es Ihnen hiermit und Sie sehen auch den Zweck.

Auf der Zittauer Schmalspurbahn wird auch ab und zu ein Fotogüterzug eingesetzt.

In ihm befindet sich ein Wagen mit Feuerspritze.

Ich habe ihn nachgebaut und Ihre Kutsche bereichert ihn.

 

Viele Grüße nach Neuhausen

Wolfgang Thum

Ludwig-Jahnstr 14

02785 Olbersdorf

 






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 Hallo Herr Thum,

das ist doch mal eine schöne Anwendung für die Kutsche. So etwas findet man nur, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Schön, das gefällt mir. 

Die Feuerwehrkutsche aus Zittau ist recht ähnlich unseres Modelles. Die uniformierenden Standards von heute gab es damals noch nicht. So sieht alles ein wenig individueller aus. Die Kutsche, nach der unser Modell entstanden ist, steht nicht weit von Ihnen entfernt. Sie ist Eigentum der Weickersdorfer FFW in der Nähe von Bischofswerda und wird auch ab und zu bei Umzügen eingesetzt. 

Vielen Dank für die schönen Fotos und die netten Zeilen, auch das macht viel Arbeit.

Viele Grüße aus dem Erzgebirge,

Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst

Zu den Kutschen im Shop.

Donnerstag, 3. März 2022

Gegen die Kriegspropaganda helfen nur friedliche Nachrichten

Zu den neuen Hexenhäusern im Shop.

Ich weiß, in der gegenwärtigen hilflosen Kriegs-Propaganda-Schlacht bin ich ein Exot, aber das bin ich gern. Die einfachen Menschen waren noch nie Gewinner in einem Krieg, deshalb gibt es für mich auch keinen Grund, diese Dummheit mitzumachen. 

Miteinander ist das Gebot der Stunde! Nehmen wir doch einfach die Hände, die uns die Völker der Welt seit Jahrzehnten gereicht haben, vorbehaltlos an, anstatt sie grundlos von uns zu weisen!

Es gibt kein Szenario, dass einen Krieg rechtfertigen kann. Aber unser Denkfehler besteht darin, dass wir allzubereit sind, den Krieg auf Waffengewalt zu beschränken. Krieg ist viel mehr. Töten kann nicht nur eine Kugel im Kopf. Ausgrenzung, Beleidigung, Unterstellung, sticheln, stänkern und noch vieles mehr, kurz gesagt all die Dinge, die uns unsere Eltern und Lehrer in fernen Kindertagen versucht haben abzugewöhnen, sind auf der Ebene von Völkern und Ländern als Kriege zu werten. In diesem Sinne hat das, was heute in der Ukraine passiert, schon sehr viel früher angefangen.

Krieg fängt immer in den Köpfen an. Deswegen ist das hilflose Propaganda-Geschrei, das im Moment auf uns niederprasselt, auch Krieg; Krieg gegen unsere Köpfe und unsere friedlichen Ur-Interessen auf ein Leben in Ruhe, Wohlstand und Freiheit. Die Schuldfrage wird nicht in dieser Kriegspropaganda entschieden, die Schuldfrage wird wie immer durch die wissenschaftliche Aufarbeitung lange nach dem Ereignis geklärt. Die Erfahrung zeigt, dass die, die am lautesten geschrien haben, in der Regel auch die meiste Schuld auf sich geladen haben. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass diese wissenschaftliche Aufarbeitung in der Regel kein großes Medienecho erfahren und somit von weiten Kreisen der Bevölkerung unbemerkt bleiben wird, mit dem Ergebnis, dass die propagandistischen Schuldzuweisungen und Argumente, die mit purer Gewalt in die Köpfe gehämmert wurden, auf Dauer mehr Gewicht in den Gedanken haben werden wie die Wahrheit. Genau an dieser Stelle fängt der nächste Krieg an. Ich sage ganz bewusst nicht, dass an dieser Stelle die Vorbereitung für den nächsten Krieg anfängt, ich sage, an dieser Stelle fängt der nächste Krieg an. 

Ein zweiter Denkfehler, der sich in unserer Gesellschaft eingenistet hat wie ein böses Geschwür, ist das Messen mit zweierlei Maß. Wo waren die Wirtschaftssanktionen zu Zeiten des völkerrechtswidrigen Aggressionskrieges im Irak oder in Afghanistan? Warum haben wir bei diesen welterschütternden Ereignissen keine amerikanischen und britischen Studenten exmatrikuliert, warum haben wir da keine amerikanischen oder englischen Dirigenten entlassen, warum haben wir da keine amerikanischen und britischen Sportler von allen Wettkämpfen ausgeschlossen, warum haben Firmen nicht ihre Verträge mit Amerika und England einseitig gekündigt, warum, warum, warum ??? Warum erlauben wir einem Staat, einen anderen Staat mit seinen Massenvernichtungswaffen einzukreisen, zu bedrohen und zu erpressen? Warum darf ein Staat mit Drohnen in einem anderen Staat morden, warum, warum, warum ???

Wie schaffen es die Kriegstreiber immer wieder, die Menschen aufeinander zu hetzen? Das ist wahrlich nicht ganz einfach. Ganze Heerscharen in den Denkzentren der Macht beschäftigen sich nur mit diesem einen Thema. Leider erfolgreich! 

Viele zynische, menschenverachtende Spielchen sind entwickelt worden und wir fallen allzu gerne darauf rein. Einen Feind zu haben ist schließlich bequemer, als sich mit den eigenen Problemen oder den Problemen anderer ehrlich auseinandersetzen zu müssen.

Eines von vielen Grundprinzipien der psychologischen Kriegsführung besteht darin, das Elend und die Gräuel des letzten Krieges vergessen zu machen und die "Heldentaten" zu glorifizieren. Unter diesem Kernsatz aus dem imperialen Waffenarsenal sollte jeder friedliebende Mensch in Friedens- wie in Kriegszeiten politische, gesellschaftliche, kulturelle und persönliche Entscheidungen und Taten bewerten. Steter Tropfen höhlt den Stein. Viele kleine Dinge, die wir gewöhnlich als nicht so schlimm verharmlosen, führen dazu, ein Feindbild aufzubauen und letztlich zum Krieg; in welcher Form auch immer der dann ausgetragen wird.

Nein, es hat sich leider nichts geändert: Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Was können wir tun? Die Hilflosigkeit ist im Angesicht der Machtfülle, die sich die politischen, wirtschaftlichen und medialen Machthaber angeeignet haben, groß. 

Es gibt nur eine Lösung für uns: Jeder nach seinen Möglichkeiten!

Jeder soll seine friedlichen Argumente in die Welt tragen! Schweigen tötet!

Jeder soll zur Völkerverständigung beitragen, da, wo es ihm möglich ist. Sprechen wir zusammen, arbeiten wir zusammen, feiern wir zusammen, leben wir zusammen! Akzeptieren wir aber auch die Interessen und die Lebensweise der anderen. Es gibt keine einseitigen Rechte und Pflichten!

Jeder soll von unserer politischen Führung fordern, endlich die  Kleinkindmentalitäten abzulegen und konsequent und ohne Vorbehalt für eine friedliche Welt einzutreten. Jedes Volk muss seine Fürsten in die Pflicht nehmen, für und nicht gegen die Menschen ihres Landes zu arbeiten. Kehren wir vor der eigenen Haustür. Wir sind nicht für die russische, die amerikanische oder sonst eine Führung zuständig. Genauso wenig können wir erwarten, dass andere unsere Entscheidungsträger erziehen werden.

Jeder soll die Kriegspropaganda als solches erkennen lernen und sie ablehnen. Kriegspropaganda ist Krieg gegen unsere Köpfe und unsere Interessen. Die Kriegspropaganda des eigenen Landes hat nur ein Ziel: Die eigenen Menschen in den Krieg zu treiben. Dafür müssen sich die inländischen Kriegstreiber mächtig ins Zeug legen, weil Krieg ist eigentlich gegen die Interessen der Menschen. Dieses Eigeninteresse der Menschen muss aus Sicht der Kriegstreiber durch psychologische Kriegsführung überwunden werden.

Jeder soll sich mit einer vorschnellen Schuldzuweisung zurückhalten, bis eine wissenschaftliche Aufarbeitung von allen Seiten erfolgt ist und diese dann auch zur Kenntnis nehmen. Das ist die Voraussetzung, um Lehren für die Zukunft zu ziehen.

Die Möglichkeiten jedes Einzelnen sind bescheiden, aber zusammen können wir unsere Interessen durchaus vertreten und wir sollten es jetzt tun. Schweigen wird bittere Konsequenzen haben!

Genau deshalb breche ich heute mein Schweigen: Ich will friedlich mit Russland und allen Menschen auf dieser Welt leben, arbeiten, lachen und träumen! 

Ich nehme das auch zum Anlass, mein schönes Baba-Jaga-Hexenhaus im neuen Glanz zu präsentieren. Ich habe es technisch überarbeitet und ihm ein paar neue Farben spendiert und trage mein Symbol der Völkerverständigung zwischen Deutschland und Russland neu in die Welt. 

Ja, es ist ein Symbol der Völkerverständigung! Auch wenn es viele bislang noch nicht bemerkt haben, das Hexenhaus verbindet auf recht originelle Weise die deutsche und die russische Märchenwelt. Die Pfefferkuchen stammen vom grimmschen Märchen Hänsel und Gretel und das Haus auf Hühnerbeinen aus den russischen Märchenfilmen. Die Hexe dagegen ist beiden Kulturen gemeinsam. 

Ich knüpfe an jedes aufgebaute "Pfefferkuchenhaus auf Hühnerbeinen" die Hoffnung auf ein wenig mehr Verständnis und Neugier für andere Kulturen und eine friedlichere Zukunft für alle!

Matthias Suchfort, aus der friedlichen Manufaktur für Holzkunst DAMASU    

Zu den neuen Hexenhäusern im Shop.









Zu den neuen Hexenhäusern im Shop.

Sonntag, 6. Februar 2022

Bastelanleitung für eine Innenpyramide für die Weihnachtspyramide Kapelle



Die Kapellen im Shop

Bastelanleitung Kapelle - zusätzliche Innenpyramide



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Aufbau der Pyramidenteile




Die Kapellen im Shop

Allgemeine Hinweise

Einleitung


Wir freuen uns, dass Sie die Weihnachtspyramide -Kapelle- erfolgreich aufgebaut haben und diese nun mit der großen Innenpyramide ergänzen möchten. Sie haben beim Aufbau der Pyramide schon reichlich Erfahrung im Umgang mit unserem Werkstoff Holz gesammelt, so dass wir an dieser Stelle nicht noch einmal die allgemeinen Worte zur Verarbeitung aufführen wollen. Nur ein Hinweis soll an dieser Stelle gestattet sein. Die Innenpyramide besteht zum Teil aus langen Teilen die zerbrechen können. Nutzen Sie zum Auslösen der Teile bitte ein scharfes Messer. Brechen Sie die Teile nicht einfach so aus der Trägerplatte. An der beweglichen Mittelachse Ihrer Kapelle können Sie an acht Seiten etwas anstecken. Dementsprechend wird auch die Innenpyramide eine Achtseitenpyramide werden. Damit sie etwas gefälliger aussieht, haben wir zwei unterschiedlich breite Seiten gestaltet, die sich immer abwechseln. Die besondere Art und Weise des Anstecksystems an die Kapelle verlangt auch einen besonderen Aufbau der Innenpyramide. Die Baugruppen der Pyramide sind nicht, wie üblich bei mehretagigen Pyramiden, in die einzelnen Etagen unterteilt, sondern eine Baugruppe umfasst immer eine Seite aller Etagen einschließlich des darüberliegenden Teiles des Flügelrades.

Die Kapellen im Shop

Aufbau der Pyramidenteile


Lösen Sie zuerst alle Teile aus der Trägerplatte und ordnen Sie diese auf Ihrer Arbeitsfläche an. Es gibt zwei verschiedene Baugruppen, von denen jeweils vier Stück hergestellt werden müssen. Die Baugruppen unterscheiden sich in der Breite der sichtbaren Wandfläche. Zuerst sortieren Sie die langen Ansteckstreifen. Diese sind beschriftet mit S für die schmale Wand und B für die breite Wand. Dementsprechend ordnen Sie den Ansteckstreifen die drei schmaleren Wände bzw. die drei breiteren Wände zu. Jede Wand gibt es viermal. Auf der Trägerplatte sind unterhalb einer jeden Wand dreieckige Teile zu finden. Das sind die Bodenplatten des jeweiligen Wandabschnittes. Diese gehören also zu der entsprechenden Wand und sollten, um Verwechslungen auszuschließen, auch zu ihr gelegt werden. Als Letztes gehört zu jedem Ansteckstreifen auch noch ein Flügelblatt und eines der kleinen U-Teile.

Nun können Sie mit der Montage beginnen. Die drei Seitenwände an einem Ansteckstreifen werden immer von oben nach unten angeleimt. Beginnen Sie damit, dass Sie die dreieckige Bodenplatte über den unteren Zapfen für die kleinste Seitenwand leimen. Die Bodenplatte muss bis zum Anschlag eingeschoben sein und symmetrisch auf dem Zapfen liegen.



Dann geben Sie etwas Leim auf die beiden Zapfen für diese Seitenwand und die Vorderkante der Bodenplatte und setzen die erste Wand auf die Zapfen. Auch diese muss wieder bis zum Anschlag geschoben werden. Durch die symmetrisch angebrachte Bodenplatte wird nun die Seitenwand exakt im rechten Winkel zum Ansteckstreifen stehen.



In der gleichen Art und Weise leimen Sie auch die beiden anderen Seitenwände an.



Zum Schluss muss an diesen Ansteckstreifen noch ein Flügelblatt angebracht werden. Damit dieses im 45°-Winkel steht, leimen Sie zuerst das kleine U-Teil in die entsprechende Aussparung des Ansteckstreifens.



Über das U-Teil leimen Sie nun im 45°-Winkel das Flügelblatt. Dabei sollte der Flügel von außen betrachtet von links unten nach rechts oben zeigen.



In der gleichen Art und Weise bauen Sie alle acht Baugruppen auf.

Die fertigen Baugruppen werden nun immer abwechselnd an die Mittelachse angesteckt. Beginnen Sie dabei mit einer schmalen Wand.



Damit haben Sie die Pyramide in der Pyramide vollendet und Ihre Wandelbare Diva ist noch ein Stück wandelbarer geworden.

Die Kapellen im Shop


Weitere Links:

Berichte von Bastlern für Bastler.
Zur Sammlung von Bastelanleitungen.
Wir über uns
Zu neuen Holzbastelsätzen von DAMASU!


Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!








Copyright:
2022 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge




Donnerstag, 27. Januar 2022

Ein Räucherhäuschen kommt selten allein!

 Die Räucherhäuser im Shop.

Hallo Daniela und Matthias,

Endlich habe ich meine Weihnachtsgeschenke in mein kleines Projekt einbauen können. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Das Zubehör von euch macht meine kleine Welt noch komplett.  Die Mühle ist sehr schön, aber ich bezweifle nur das ich dort eine Räucherkerze anzünde da die Halterung schwer einzusetzen geht und wenn die Räucherkerze umkippt evt. Brandgefahr besteht. Ich bin begeistert und suche schon nach meinem nächsten Projekt.
 
Vielen lieben Dank für eure tollen Ideen. 
Herzliche Grüße aus Rostock. 
Doreen 
 

 


Mittwoch, 1. Dezember 2021

Bastelanleitung Osterpyramide



Die Pyramiden im Shop

Bastelanleitung Osterei-Pyramide



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.bastelsatz.de,

Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise für Pyramiden
Der Aufbau des Ostereies
Der Aufbau des Pyramidengestelles
Der Aufbau des Flügelrades
Schlusswort
Allgemeine Hinweise für erzgebirgische Pyramiden




Die Pyramiden im Shop

Allgemeine Hinweise

Sicherheitshinweise für Pyramiden


Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.

Wir liefern Holzbausätze. Das daraus gefertigte Modell wird gewöhnlich mit offenem Feuer betrieben. Beachten Sie beim Betrieb bitte die allgemein gültigen Regeln für den Umgang mit offenem Feuer. Dazu zählen insbesondere:

- Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Modells vor dem Betrieb.

- Lassen Sie offenes Feuer niemals unbeaufsichtigt.

- Feuer ist kein Kinderspielzeug und gehört nicht in Kinderhände.

- Stellen Sie das Modell auf eine feuerfeste Unterlage und achten Sie darauf, dass keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe sind.

- Entsorgen Sie die abgebrannten Kerzen erst nach dem vollständigen Erkalten in dafür geeignete Behälter.

Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.

Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.

Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.

Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.

Der Hauptbestandteil unserer Bausätze ist Sperrholz in naturbelassenem Zustand oder farbig gebeizt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Sperrholz und zu den verwendeten Farben können Sie den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller entnehmen. Diese finden Sie im Internet unter https://damasu-info-blog.blogspot.com/p/sicherheitsdatenblatter.html .

Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.

Vorsicht! DAMASU-Bastelsätze können süchtig machen!



Die Pyramiden im Shop

Der Aufbau des Ostereies


Das raumfüllende Osterei ist das prägende Teil Ihrer neuen Osterpyramide. Sie sollten sich besonders viel Zeit dafür nehmen. Wir liefern Ihnen die Teile für das Osterei in naturbelassenem Holz. Es lohnt sich, vor dem Beginn der Arbeiten über die Gestaltung des Ostereies nachzudenken. Möchten Sie es so lassen oder wie ein sorbisches Osterei farbenfroh gestalten? Wir haben Ihnen zwei Beispiele abgelichtet. Bei beiden Pyramiden haben wir das Ei nach dem Zusammenbau mit weißem Mattlack aus der Sprühdose lackiert. Das Ei der grünen Pyramide haben wir dann auch noch mit Acrylfarben weiter verziert. Bei der violetten Pyramide haben wir auch das Gestell einer naturbelassenen Pyramide mit farbiger Beize individuell gestaltet. Gerade bei so einer Frühlings- oder Osterpyramide kann man durchaus mit Farben etwas mutiger sein.





Wenn Sie die farbliche Gestaltung mit Beizen oder Wasserfarben erledigen möchten, dann können Sie dies auch vor dem Zusammenbau des Ostereies tun. Das geht etwas einfacher, weil Sie da die Teile flach und einzeln auf Ihrer Arbeitsfläche anmalen können. Bei Farben, die auftragen, wie zum Beispiel Lacke, sollten Sie die farbliche Gestaltung nach der Montage durchführen.





Das Osterei ist sehr filigran aufgebaut. Es besteht im Wesentlichen aus Ringen und Verbindungsteilen. Die Verbindungsteile werden dabei immer in die Aussparungen der Ringe gesteckt und verleimt. Da zwischen zwei Ringen immer eine ganze Reihe an Verbindungsteilen gleichzeitig eingefädelt und verleimt werden muss ist die Arbeit recht aufwendig.

Unser Tipp: Wenn Sie es sich alleine nicht zutrauen, dann bitten Sie jemanden, Ihnen eine Hand zu leihen!

Wir haben einen Ablauf der Arbeitsschritte für den Aufbau des Ostereies festgelegt, der für die einzelnen Teile eine gewisse Trocknungszeit gewährleistet.

Beginnen Sie mit den Ringen 4 und 5 sowie den 16 Kreuzteilen. Lösen Sie diese Teile vorsichtig aus der Trägerplatte aus.



Legen Sie den Ring 4 mit der beschrifteten Seite nach unten auf Ihre Arbeitsfläche und leimen Sie die 16 Kreuze in die äußeren 16 kleinen Aussparungen ein. Lassen Sie die Kreuze dabei etwas nach außen kippen.





Lassen Sie die Kreuze etwas antrocknen, damit Sie Ihnen beim nächsten Arbeitsschritt nicht mehr herausrutschen können. Der Ring 5 wird nun auf die Kreuze geleimt. Die Beschriftung zeigt dabei wieder nach unten. Dieser Ring hat 32 Aussparungen. Davon sind immer im Wechsel 16 viereckige und 16 rechteckige angeordnet. Für die Kreuze nutzen Sie bitte die 16 rechteckigen Aussparungen.





Geben Sie etwas Leim auf die oberen Zapfen der 16 Kreuze und fädeln Sie nun ein Kreuz nach dem anderen in die Aussparungen des Ringes 5 ein. Achten Sie dabei darauf, dass schon eingefädelte Kreuze nicht wieder herausrutschen. Dabei kann eine dritte Hand sehr hilfreich sein. Diese sorgt dafür, dass das erste Kreuz in dem Ring 5 bleibt.





Richten Sie die Baugruppe möglichst symmetrisch aus. Dabei sollten alle Kreuze senkrecht stehen und die ganze Baugruppe von allen Seiten gleich aussehen. Auch ein Blick von oben sollte einen gleichmäßigen Abstand der Ringe zeigen. Kontrollieren Sie auch noch einmal alle Verbindungsstellen, dass nichts herausgerutscht ist.



Damit ist die erste Baugruppe fertig. Die zweite Baugruppe ist sehr ähnlich aufgebaut. Lösen Sie dazu die Ringe 6 und 7 sowie die 8 Dreiergruppen aus der Trägerplatte aus. Für die Aufnahme der Verbindungsteile haben diese beiden Ringe 24 Aussparungen in Dreiergruppen.





Legen Sie den Ring 7 mit der Beschriftung sichtbar auf Ihre Arbeitsfläche und leimen Sie die 24 Teile in die Aussparungen. Die Teile können sich wieder nach außen neigen.





Lassen Sie die Teile wieder etwas antrocknen und geben Sie dann auf die oberen Zapfen etwas Leim.





Fädeln Sie den Ring 6 mit der Beschriftung nach oben auf die Zapfen und richten Sie alles wieder möglichst symmetrisch aus.



In der dritten Baugruppe wird die Spitze des Ostereies begonnen. Dazu benötigen Sie die Ringe 8 und 9 sowie 16 der abgebildeten Verstrebungen. Lösen Sie die Teile wieder vorsichtig aus der Trägerplatte.



Legen Sie den Ring 9 mit der Beschriftung nach oben auf Ihre Arbeitsfläche. Leimen Sie die Streben mit der breiten Seite paarweise in die entsprechenden Aussparungen. Die Streben zeigen dabei nach außen.



Lassen Sie die Leimverbindung wieder etwas antrocknen und leimen Sie dann den Ring 8 mit der Beschriftung nach oben auf die Streben. Richten Sie auch diese Baugruppe symmetrisch aus.





Im nächsten Arbeitsschritt werden die erste und zweite Baugruppe mit den Hasen verbunden. Lösen Sie dazu die Hasen mit den Zapfen oben und unten aus der Trägerplatte aus. Sie benötigen 16 Hasen. Es sind aber einige mehr auf der Trägerplatte.



Leimen Sie die 16 Hasen in die erste Baugruppe und lassen Sie diese etwas antrocknen. Die Ringe 5 und 6 sind fast gleich groß, das bedeutet, die Hasen stehen senkrecht.





Geben Sie wieder etwas Leim auf die oberen Zapfen und fädeln Sie die zweite Baugruppe mit dem großen Ring auf die Hasen.



Nun wird die Spitze des Eies fertiggestellt. Dazu benötigen Sie den kleinen Verbindungsring und die acht abgebildeten Streben.



Leimen Sie die Streben in den Verbindungsring und das Ganze dann auf die vorbereitete Spitze des Eies.





Zwischen der schon fertiggestellten großen Baugruppe und der Spitze des Eies fehlt nun noch der Blütenring. Dieser besteht aus acht Blüten. Die Arbeitsschritte sind wieder die gleichen wie bisher. Die Herausforderung besteht aber in der starken Neigung der Blüten nach innen. Lösen Sie die acht Blüten wieder vorsichtig aus der Trägerplatte aus.



Jede Blüte gibt es zweimal. Leimen Sie diese in die große Baugruppe immer paarweise gegenüber ein und lassen Sie sie etwas nach innen neigen.



Lassen Sie auch die Blüten etwas antrocknen und leimen Sie dann die Spitze auf.





Richten Sie auch das Teil wieder symmetrisch aus.

Als letzte Baugruppe wird die Unterseite des Eies angefertigt. Dazu benötigen Sie den großen Verbindungsring 3 und die acht abgebildeten Streben.



Leimen Sie die Streben in den Verbindungsring. Legen Sie dazu den Ring mit der Beschriftung nach unten auf Ihre Arbeitsfläche. Die Baugruppe wird von unten an den Ring 4 geleimt.



Damit ist das Ei selbst fertiggestellt. An dieser Stelle haben wir bei unseren bunten Beispielen zum Beginn der Anleitung das Ei weiß gespritzt. Wir haben das vor dem Einsetzen der Pyramidennadel getan, um die Nadel und damit die Reibungsflächen zwischen Nadel und Pyramidengestell nicht mit Farbe zu verunreinigen.

Zum Schluss wird nun noch die Nadel eingesetzt. Dazu benötigen Sie neben der Nadel auch die beiden abgebildeten Holzscheiben. Das Verleimen der Nadel erfolgt in einem Zug ohne Trocknungspause. Machen Sie sich vor dem Arbeitsbeginn mit den folgenden Arbeitsschritten vertraut.



Stecken Sie die Nadel mit der Spitze voran von oben durch das Ei. Von unten geben Sie etwas Leim an die Nadel und an die gesamte Fläche zwischen den Streben.



Die beiden Platten werden gemeinsam auf die Nadel geschoben, dabei liegt die Platte 2 innen. Verleimen Sie die Platten 1 und 2 am äußeren Rand und schieben Sie diese sofort auf die Nadel bis an die Platte 3.





Korrigieren Sie zum Schluss die Länge der Nadelspitze. Diese sollte ca. 8 Millimeter herausragen.



Lassen Sie auch die Nadel trocknen. Damit ist das Osterei fertiggestellt und Sie können sich nun beruhigt ein Gläschen Eierlikör gönnen.





Die Pyramiden im Shop

Der Aufbau des Pyramidengestelles


Im zweiten Kapitel erfolgt der Aufbau des Pyramidengestelles. Es beginnt mit der Vervollständigung der Bodenplatte. Dazu benötigen Sie die abgebildeten Einzelteile. Lösen Sie diese aus den Trägerplatten bzw. legen Sie diese bereit.



Zuerst werden von unten die Füße an die Bodenplatte geleimt. Drehen Sie dazu die Bodenplatte so, dass das Logo nach unten auf Ihre Arbeitsfläche zeigt. Legen Sie zuerst die vier großen Fußscheiben auf die runden Stellflächen an den Ecken und die vier schmalen Steifen dazwischen. Richten Sie alles symmetrisch aus.





Leimen Sie dann die großen Scheiben an die Grundplatte. Richten Sie dabei immer wieder alle Teile aus, dass alles symmetrisch bleibt.





Nach den vier runden Scheiben leimen Sie auch die Streifen ein.





Abschließend leimen Sie auf jede der runden Scheiben drei weitere Scheiben auf. Diese werden von Ebene zu Ebene immer kleiner.





Damit ist die Unterseite fertig und die Bodenplatte kann auf der Oberseite vervollständigt werden. Beginnen Sie mit dem Aufleimen der vier Schriftbanderolen. Diese sollen später, mit einem Blick um die Pyramide, einen sinnvollen Spruch ergeben. Der Spruch lautet: "Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich!". Leimen Sie die Banderolen in der entsprechenden Reihenfolge auf. Die Banderolen müssen an der Vorderkante bündig zur Bodenplatte geleimt werden, sonst kommt man im nächsten Arbeitsschritt mit dem Gestell in Schwierigkeiten. Zum Festhalten der Teile eignen sich Bastelklammern oder Wäscheklammern sehr gut.





Auf die Ecken über den Füßen werden die vier Teelichttüllen geleimt und in diese die vier Blecheinsätze. Verwenden Sie für die Blecheinsätze auch Holzleim. Das reicht, um sie zu befestigen und ermöglicht auch ein späteres Auswechseln.





Als Nächstes wird das eigentliche Pyramidengestell aufgebaut und dabei auch das Osterei eingesetzt. Im ersten Schritt wird das Nest angefertigt. Dazu benötigen Sie die 12 abgebildeten Sparren, den großen Ring, das kleinere Verbindungsteil und das Glaslager. Lösen Sie die Teile wieder vorsichtig aus der Trägerplatte.



Mit den 12 Sparren werden der große Ring und das kleine Verbindungsteil zusammengeleimt. Dabei werden die Streben immer in Dreiergruppen nebeneinander gesetzt. Das kleine Verbindungsstück hat eine Markierung für das Glaslager. Diese Markierung zeigt in das Innere des Nestes.





Lassen Sie die Streben trocknen und leimen Sie dann das Glaslager ein. Auch hierfür verwenden Sie den Holzleim. Noch ein Wort zum Glaslager. So ein Glaslager ist ein Verschleißteil und es sollte auch regelmäßig gereinigt und neu geölt werden. Deshalb ist es grundsätzlich wichtig, dass man die Pyramide öffnen kann, um das Glaslager mal zu wechseln oder zu reinigen. Bei der hier angewendeten Bauform ist das nur sehr schwer machbar, aber die offene Art des Aufbaues erlaubt es trotzdem, dass das Glaslager zu reinigen und notfalls auch auszuwechseln geht. Zum Reinigen und zum neu Ölen haben sich bei der Pyramide Wattestäbchen bewährt.





Als Nächstes werden drei der großen Gestellteile eingeleimt. Dabei wird zunächst die obere Verbindung noch weggelassen.





Zum Trocknen der drei großen Gestellteile ist es sinnvoll, sie in die entsprechenden Aussparungen der Bodenplatte zu stecken. Damit kann man sie besser ausrichten, damit sie gerade zusammenleimen. Dort werden sie aber noch nicht angeleimt.

Mit dem Einleimen des vierten Gestellteiles wird auch das Ei mit eingesetzt. Reinigen Sie dazu das Glaslager und wenn Sie einen Tropfen harzfreies Öl (Nähmaschinen- oder Waffenöl) zur Verfügung haben, dann ölen Sie das Glaslager damit.



Geben Sie auf drei Nuten des oberen Verbindungsstückes etwas Leim und fädeln Sie das Verbindungsstück auf die obere Nadel des Eies.



Setzen Sie nun das Ei in das Glaslager und das obere Verbindungsstück in die drei großen Gestellteile ein. Lassen Sie das Ei rotieren und prüfen Sie den Rundlauf. Es sollte überall genügend Platz sein, damit das Ei nirgendwo schleifen kann.



Verschließen Sie nun die Pyramide mit dem vierten Gestellteil.



Zum Schluss leimen Sie das Pyramidengestell in die Aussparungen der Bodenplatte. Damit ist auch das Pyramidengestell fertig aufgebaut.





Die Pyramiden im Shop

Der Aufbau des Flügelrades


Nun fehlt nur noch das Flügelrad für eine richtige Pyramide. Dieses besteht aus zwei Baugruppen, der Nabe und den Flügeln. Beides muss zunächst wieder vorbereitet werden. Beginnen Sie mit der Nabe. Folgende Teile benötigen Sie dazu.



Leimen Sie die acht Seitenteile in die beiden Verbindungsringe.





Leimen Sie die Abdeckplatte auf die bisherige Nabe und lassen Sie alles gut trocknen.



Das Flügelrad soll eine Blüte darstellen. Deshalb bekommt die Nabe nun noch eine Bekrönung in Form von Blütenpollen. Diese acht Teile werden einfach oben auf die Nabe geleimt.





Im zweiten Arbeitsschritt werden auch die Flügel vorbereitet. Jeder Flügel besteht aus zwei miteinander verleimten Flügelblättern. Auch die doppelten Flügelblätter sollen das Flügelrad zu einer Blüte machen. Die kleineren Flügelblätter werden dazu an der entsprechenden Markierung auf die großen Flügelblätter geleimt. Zwei der Flügelblätter haben zusätzlich einen Schmetterling. Auch diese sind auf den großen Flügelblättern markiert. Zum Verleimen der Flügelblätter sind wieder die Bastelklammern recht hilfreich.





Nach dem Trocknen der Flügel und der Nabe kann das Flügelrad montiert werden. Dazu werden die einzelnen Flügel im 45-Grad-Winkel über die Verbindungsstellen der Seitenteile der Nabe und des oberen Verbindungsringes gesteckt und mit einem Tropfen Leim verleimt. Stecken Sie die beiden Flügel mit den Schmetterlingen gegenüber ein.





Lassen Sie das Flügelrad wieder trocknen und beenden Sie den Aufbau der Pyramide mit dem Aufsetzen des Flügelrades auf die Pyramidenachse.





Noch ein Tipp zum Schluss: Bitte verwenden Sie für Teelichtpyramiden immer die speziellen Teelichter. Suchen Sie einfach im Internet nach -Teelichter für Pyramiden- von EWA. Diese Teelichter haben deutlich mehr Energie als die normalen Teelichter und sind speziell für Teelicht-Pyramiden entwickelt worden.



Die Pyramiden im Shop

Schlusswort


Herzlichen Glückwunsch zur Vollendung Ihrer Bastelarbeit!

Wir hoffen, dass Ihnen die Arbeit daran genausoviel Freude bereitet hat wie uns die Entwicklung des Bausatzes. Es ist immer schön, kreativ zu sein und etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.

Möge das neue Modell einen besonderen Platz in Ihrem Zuhause finden und eine Quelle der Freude für Sie sein. Jedes Detail macht es zu einem einzigartigen Kunstwerk.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Bastelerlebnis mit anderen zu teilen. Senden Sie uns gern einige Bilder und ein paar Zeilen zu. Unsere E-Mail-Adresse damasu@web.de erwartet ungeduldig Ihre Post. Wir würden uns freuen, Ihre kreativen Werke zu sehen und diese in unserem Blog mit anderen Bastelfreunden zu teilen.

Ihre DAMASU-Holzkunst.



Die Pyramiden im Shop

Allgemeine Hinweise für erzgebirgische Pyramiden


In der vergangenen Weihnachtssaison wurde ich gefragt, woran es liegen könnte, dass sich Omas alte Pyramide nicht mehr so recht drehen mag. Das kann viele Ursachen haben. Meistens sind es nur Kleinigkeiten, die man schnell selber beheben kann oder die man einfach beachten sollte, damit man an seiner original erzgebirgischen Weihnachtspyramide lange Freude hat. Ich habe hier einige Tipps zusammengetragen und hoffe, dass ich auch Ihnen damit weiterhelfen kann.

Glaslager

Die untere Führung wird durch ein Glaslager mit einer darin laufenden Nadel gewährleistet. Tragen Sie bitte stets dafür Sorge, dass das Glaslager keinen außergewöhnlichen Druck oder Schlag bekommt und stets sauber ist. Beim Aufstecken des Flügelrades, beim Transport und bei der Lagerung ist das Glaslager grundsätzlich zu entlasten. Bei den meisten Pyramiden stecken Sie dazu ein Stück Schaumstoff oder Pappe zwischen die Nadel und das Glaslager. Bei manchen Pyramiden können Sie das Glaslager auch ganz entfernen. Bitte das Glaslager in regelmäßigen Abständen säubern und gegebenenfalls mit einem Tropfen harzfreien Öl schmieren. In der Regel säubert man es beim Aufstellen der Pyramide vor der Saison.

Transport und Lagerung

Die Pyramide ist stets aufrecht zu transportieren und zu lagern! So verhindert man, dass sich die Mittelwelle verbiegt. Alle losen Teile z. B. Kerzentüllen sind separat zu verpacken. Die Lagerung muss in frostsicheren und trockenen Räumen erfolgen, damit sich das Holz nicht verzieht. Einmal verzogenes Holz ist nicht mehr zu richten. Das Glaslager muss entlastet und gesichert werden.

Reinigung und Pflege

Die Pyramide bitte nur trocken mit einem weichen Pinsel reinigen. Versuchen Sie die Pyramide, so weit wie es möglich ist, zu zerlegen. Das erleichtert Ihnen die Arbeit und verhindert, dass Kleinteile abbrechen. Benutzen Sie kein Wasser oder Reinigungsmittel. Kerzenwachs gehört auf eine gute Pyramide. Wenn das Wachs tropft, kann man es in der Regel leicht abbrechen. Wachsreste, die bis auf das letzte Krümelchen von der Pyramide abgekratzt werden, beschädigen in der Regel die Holzoberflächen. Die Blecheinsätze in den Kerzentüllen kann man gegebenenfalls auswechseln.

Für einen einwandfreien Betrieb der Pyramide müssen die beweglichen Teile sauber und geschmiert sein. In der Regel wird eine Pyramidenachse an zwei Stellen gehalten und geführt. Das sind meist das Glaslager mit einer Spitze am Boden der Pyramide und eine Achsführung im oberen Bereich. Es gibt aber auch Ausnahmen mit einer anderen Anordnung von Glaslager und Achsführungen oder Kugel- oder Magnetlagern. In jedem Fall ist immer dafür Sorge zu tragen, dass die beweglichen Verbindungen einwandfrei funktionieren. Vor jeder Saison sollte man sich diesen Lagerstellen widmen.

Ein Glaslager kann man durch einfaches Auswischen mit einem weichen Tuch oder ähnlichem reinigen. Danach wird es mit einem Tropfen harzfreiem Öl neu geschmiert. Dazu kann man Waffen- oder Nähmaschinenöl verwenden. Kontrollieren Sie bei der Gelegenheit auch die Unversehrtheit des Glaslagers. Die Oberfläche muss glänzend und frei von Rissen sein. Die Nadel darf keinen Einlaufpunkt oder andere Spuren hinterlassen haben. Ein typischer Hinweis für Probleme im Glaslager ist eine anlaufende Pyramide, die nach wenigen Momenten stehen bleibt. Schiebt man dann den Pyramidenteller etwas zur Seite, läuft die Pyramide wieder an und bleibt nach wenigen Momenten wieder stehen. Das kommt daher, dass die Nadel immer den gleichen Punkt im Lager sucht und wenn dort etwas ist, dann bleibt sie stehen.

Auch die obere Nadelführung muss sauber und geschmiert sein. Diese Führung ist meist offen, so dass sich auch dort Staub und Schmutz ansammeln können. Reinigen Sie die Achse und auch die Achsdurchführung am Pyramidengestell. Danach muss auch diese Stelle neu geschmiert werden. Wie, das hängt von den Materialien ab. Sind die Achse und die Durchführung aus Metall, dann kommt auch hier das harzfreie Öl zum Einsatz. Ist ein Teil aus Holz, dann sollte man besser mit Kerzenwachs schmieren. Dazu wird das Holzteil einfach mit weißem Kerzenwachs eingerieben.

Ist in der Pyramide ein Kugellager verbaut, dann muss auch dieses in der Regel einmal im Jahr gereinigt und neu geschmiert werden. Ein Kugellager hat mehr Reibungspunkte wie eine einfache Pyramidennadel. Eine Pyramide mit Kugellager wird also schon von Hause aus schwerer laufen wie eine Pyramide mit Glaslager. Deshalb wird ein Kugellager nur dort eingesetzt, wo es bautechnisch nicht anders geht. Man nutzt dabei offene Kugellager, weil die Kugellagerabdeckungen auch wieder Reibungspunkte sind. Das hat zur Folge, dass die Kugellager verschmutzen.

Bauen Sie ein Kugellager zur Reinigung immer aus. Gereinigt wird es mit Spiritus oder Waschbenzin. Benutzen Sie nie Wasser zum Reinigen, das Kugellager würde sonst rosten. Spülen Sie das Lager gründlich aus und bewegen Sie es dabei. Bei starken Verschmutzungen kann man das Lager auch einige Tage im Spiritus liegen lassen. Lassen Sie die Reinigungslösung an der Luft trocknen. Versuchen Sie nicht, das Lager mit einem Tuch oder Ähnlichem trocken zu reiben. Dabei könnten Sie neue Fusseln und andere Teilchen in das gereinigte Lager bringen. Prüfen Sie das Lager vor dem Ölen. Es sollte leicht laufen und gut nachlaufen. Es darf dabei auch ein wenig klappern und rasseln. Sind Sie mit der Prüfung zufrieden, dann können Sie es neu ölen. Auch dazu kommt wieder das harzfreie Öl zum Einsatz. Ein oder zwei Tropfen genügen. Bei einer erneuten Prüfung sollte das Lager genauso leicht laufen, aber das Rasseln und Klappern ist einem geschmeidigen Lauf gewichen. So vorbereitet können Sie das Lager wieder einbauen.

Bei einem Magnetlager sind Reinigung und Ölen nicht notwendig. Hier muss man nur darauf achten, dass alle Abstände an den Lagerflächen eingehalten werden und die Achse frei laufen kann.

Kerzen

Benutzen Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Kerzen. In den meisten Fällen sind das die normalen Pyramidenkerzen (Durchmesser 14 Millimeter / Höhe ca. 100 Millimeter). Betreiben Sie die Pyramide mit allen dafür vorgesehenen Kerzen; nicht mehr und nicht weniger. Der Hersteller hat seine Pyramiden getestet und die Kerzenzahl festgelegt. Wenn Kerzentüllen herausnehmbar sind, dann nehmen Sie diese bitte zum Wechseln der Kerzen aus ihrer Halterung. Nach dem Einsetzen der Kerzen sollten diese fest und gerade in den Tüllen sitzen. Kontrollieren Sie, dass die Blecheinsätze der Tüllen vorhanden und in Ordnung sind. Bei größeren Pyramiden sind evtl. die Anbringung und Anordnung von zusätzlichen Kerzen möglich. Sollte Ihnen die Anordnung von zusätzlichen Kerzen freigestellt sein, dann achten Sie bitte auf einen ausreichenden Abstand der einzelnen Kerzen. Bei übereinander angeordneten Kerzen kann die obere Kerze von der Wärme der darunterliegenden Kerze aufgeschmolzen werden. Befindet sich eine Kerze in dem Wärmestrom einer anderen Kerze, so beginnt die erste Kerze zu flackern. Das ist immer ein Zeichen dafür, dass sich Kerzen gegenseitig beeinflussen. Die flackernde Kerze kann zudem ihr eigenes Wärmefeld zur Seite ausbreiten und somit die Pyramide selbst gefährden. Beobachten Sie Ihre Pyramide genau, um solche Gefahren frühzeitig zu erkennen.

Tipp: Es gibt für die normalen Kerzentüllen zusätzliche Tropfenfänger aus Glas, Keramik oder Blech. Damit sind Pyramide und Tischdecke etwas besser vor tropfendem Wachs geschützt.

Bei Pyramiden mit Teelichtern ist unbedingt auf die Qualität der Teelichter zu achten. Normale Teelichter sind auf eine lange Brenndauer ausgelegt. Sie sind nicht auf eine optimale Wärmeabgabe getrimmt. Den Unterschied kann man leicht feststellen, indem man eine Standard-Pyramidenkerze und ein normales Teelicht nebeneinander stellt und anzündet. Mit der Hand über den Flammen kann man die Unterschiede deutlich spüren. Es gibt spezielle Teelichter für Pyramiden z.B. von der Firma EWA. Unter dem Suchbegriff -Teelichter für Pyramiden- sind sie im Internet leicht zu finden.

Für eine Teelichtpyramide sollten Sie unbedingt auf diese speziellen Teelichter zurückgreifen. Die folgende Abbildung zeigt einen Kerzenhalter mit einem normalen aber gut brennenden Teelicht (links) und einem speziellen Teelicht für Weihnachtspyramiden (rechts). Der Unterschied an der Kerzenflamme ist deutlich zu sehen.



Es gibt im Zubehörhandel Adapter zum Austausch der einzelnen Kerzentypen. Mit diesen Adaptern können Sie eine Teelicht-Pyramide auch mit Kerzen betreiben oder eine Kerzenpyramide mit Teelichtern. Beim Austausch sollten Sie sich aber immer bewusst sein, dass der Hersteller seine Pyramide mit den von ihm vorgesehenen Kerzen getestet hat. Das betrifft vor allem den Abstand der Flamme zum Flügelrad und auch die Wärmemenge, die zum Betrieb der Pyramide benötigt wird. Gerade bei Teelichtpyramiden kann durch eine höhere Pyramidenkerze der Abstand zum Flügelrad zu klein werden.



Benutzung der Pyramide

Stellen Sie die Pyramide bitte auf einer exakt waagerechten, stabilen und feuerfesten Unterlage auf. Kontrollieren Sie, dass das bewegliche Mittelteil frei, leicht und rund läuft. Der Raum sollte frei von Zugluft sein.

Unterschätzen Sie bitte nicht das Problem der Zugluft. Eine Pyramide wird mit sehr wenig Energie betrieben. Aufsteigende Luft treibt dabei das Flügelrad an. Damit die Luft die gewünschte Strömungsbewegung erhält, wird sie von den Kerzen punktuell erwärmt. Die Luft an den Kerzen dehnt sich dadurch aus und wird in Bezug auf das Volumen leichter als die umgebende Raumluft. Die leichtere Luft steigt somit nach oben und bewegt auf dem Weg dorthin das Flügelrad.

Die Luftbewegungen, die die Kerzen erzeugen, sind aber nicht die einzigen Luftbewegungen im Raum. Es gibt viele weitere Ursachen für Luftbewegungen. Dazu gehören undichte Fenster und Türen, Fenster und Türen die geöffnet oder geschlossen werden, sich bewegende Personen im Raum oder andere Wärmequellen bis hin zu den Personen selbst.

Diese Luftbewegungen wirken zum einen genauso auf das Flügelrad wie die gewünschte Luftbewegung der Kerzen. Zum Zweiten können diese Luftbewegungen die aufsteigende Luft der Kerzen ablenken und so verhindern, dass die Kerzenluft das Flügelrad überhaupt erreicht.

Auch wenn man selbst diese Luftbewegungen nicht spürt oder nicht als unangenehm empfindet, können sie eine Pyramide beeinflussen. Man sollte das nicht unterschätzen. Es kann in Extremfällen sogar so weit gehen, dass sich die Pyramide, mit oder ohne brennende Kerzen, rückwärts dreht. In den meisten Fällen hat man aber einfach Probleme, die Pyramide zum Laufen zu bekommen oder sie bleibt ohne einen Grund stehen.

Übrigens hat auch die Pyramide selbst einen Einfluss darauf. Ein größeres Flügelrad reagiert empfindlicher auf Raumluft wie ein kleineres. Große und schwere Pyramidenachsen sind auch träger als leichte Achsen. Bei solchen Pyramiden kann es vorkommen, dass die Energie der Kerzen nicht zum Anlauf der Pyramiden ausreicht. Diese brauchen dann etwas Starthilfe.

Was kann man nun tun?

Die Lösung ist ganz einfach; sorgen Sie dafür, dass die Luftströmung der Kerzen als Einzige das Flügelrad erreicht.

Die Umsetzung ist meist nicht ganz so einfach. Man hat beim Kauf oder Bau der Pyramide ja schon den idealen Standort im Raum vor Augen und nun stellt sich heraus, dass dieser Standort eben doch nicht so ideal ist.

Um herauszufinden, ob das Problem wirklich die Zugluft ist, sollten Sie die Pyramide an einem anderen Ort im Zimmer oder gar in einem anderen Zimmer ausprobieren. Finden Sie einen Ort wo sie läuft, dann haben Sie das Problem der Zugluft gefunden. Jetzt müssen Sie schauen, ob Sie die Zugluft an Ihrem Wunschort verändern können. Einfach zu beheben sind undichte Fenster oder Türen. Auch Luftbewegungen durch sich öffnende und schließende Fenster lassen sich in der Zeit der Pyramidennutzung einschränken oder kontrollieren. Manchmal ist auch eine abschaltbare mechanische Raumbelüftung das Problem.

Schwieriger wird es, wenn die Ursache die Raumheizung selbst ist. Diese möchte und kann man im Winter nicht so einfach abschalten. Auch mit einem neuen Standort der Heizung ist es im Raum meist nicht so einfach. In dem Fall hilft nur einen neuen geeigneten Standort für die Pyramide zu finden.

Seltener ist das Problem einer unrund laufenden Mittelachse. Das kann mehrere Ursachen haben. Zum Ersten kann die Mittelachse verbogen sein. Dieses Problem ist meist schwer zu lösen. Das Richten einer verbogenen Achse ist sehr schwer. In der Regel wird sie bei jedem Versuch nur noch krummer. Die einfachste Lösung ist da eine neue Mittelachse.

Zum Zweiten kann es sein, dass die obere Achsdurchführung und der Mittelpunkt des Glaslagers nicht übereinanderstehen. Prüfen kann man das mit einem Lot. Solch ein Problem kann auch wieder mehrere Ursachen haben. Zu kontrollieren wäre hier das Pyramidengestell. Vielleicht ist etwas kaputt oder verzogen oder ist die Anbringung des Glaslagers nicht in der Mitte. Wenn man eine Ursache gefunden hat, dann muss eine individuelle Lösung dafür gefunden werden.

Eine dritte Ursache kann in einer Unwucht der Mittelachse bestehen. Diese entsteht vor allem dann, wenn die Bestückung nicht gleichmäßig verteilt ist. Das Problem tritt vor allem bei Themen-Pyramiden auf, dass sind solche Pyramiden, bei denen die Bestückung nicht nur aus gleichmäßig verteilten Engeln oder anderen Figuren besteht, sondern etwas bestimmtes dargestellt werden soll und die Positionierung der Figuren eben diesem Thema folgt und nicht der Prämisse der Ausgewogenheit. Beim Lauf der Pyramidenachse wird man solch eine Unwucht deutlich sehen. Innerhalb einer Umdrehung ändert sich die Geschwindigkeit deutlich. Bei einer exakt geraden Pyramide spielt solch eine Unwucht keine große Rolle, aber das ist selten der Fall.

Wie kann man solch eine Unwucht feststellen und vor allem beheben? Das ist gar nicht so schwer. Entfernen Sie zuerst das Flügelrad. Auch dieses kann eine Unwucht haben und damit das Ergebnis verfälschen. Danach stellen Sie die Pyramide etwas schräg. Wenn Sie nun die Achse einige male in Bewegung setzen und sie immer an der gleichen Stelle stehen bleibt, womöglich auch noch mit einer Pendelbewegung am Ende, dann wissen Sie, dass die Achse eine Unwucht hat. Die schwere Seite der Achse wird immer am tiefsten Punkt Ihrer schräg gestellten Pyramide zum Stehen kommen. Das Problem kann man mit einem zusätzlichen Gewicht auf der gegenüberliegenden Seite beheben. Ich lege zum Testen gerne einige Schraubenmuttern auf den Pyramidenteller und lasse die Achse immer wieder drehen bis ich mit dem Rundlauf zufrieden bin. Im Idealfall bleibt die Achse an einem willkürlichen Ort ohne Pendelbewegung stehen. Diesen Idealfall erreicht man aber selten, es ist auch nicht notwendig. Wenn man dann ermittelt hat, wieviel Gewicht an welchen Ort fehlt, kann man sich Gedanken machen, wie man dieses Gewicht anbringen kann. Das ist dann wieder eine individuelle Entscheidung. Man kann doch noch eine oder mehrere Figuren positionieren oder vielleicht die Muttern einfach unter den Pyramidenteller leimen. Letzteres ist meine bevorzugte Methode. Es ist das gleiche Prinzip, wie beim Auswuchten der Räder am Auto.

Bei keinem der zuvor genannten Unwägbarkeiten und Probleme wird man in der Lösung den Idealfall wirklich erreichen, aber wenn man sich in allen Punkten ein stückweit dem jeweiligen Ideal annähert, dann sollte einer funktionierenden Weihnachtspyramide nichts im Wege stehen.

Kaufempfehlung

Achten Sie beim Kauf einer Pyramide auf folgende Hinweise:

Der Hersteller sollte auf der Pyramide oder der Verpackung ersichtlich sein. Damit können Sie sich bei Problemen an den Fachmann wenden.

Die verwendeten Kerzen sollten einem handelsüblichen Standard entsprechen. Gewöhnlich werden 14 Millimeter Pyramidenkerzen verwendet. Für Pyramiden mit Teelichtern nutzen Sie 40-Millimeter-Standard-Teelichter für Pyramiden. Aber Achtung, beim Kauf von Teelichtern unbedingt auf Qualität achten, sonst reicht die Wärme nicht zum Antrieb der Pyramide aus. Im Internet gibt es Teelichter, die speziell für Weihnachtspyramiden entwickelt wurden. Diese haben eine ähnliche Wärmeentwicklung wie normale Pyramidenkerzen.

Das Glaslager und möglichst auch das gesamte Innenleben der Pyramide sollten leicht demontierbar sein. Das erleichtert Ihnen später die Pflege und die Reparatur der Pyramide.

Es sollte eine stabile Verpackung vorhanden sein, denn in der Regel wird die Pyramide ca. elf Monate eingelagert.



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