Die gotische Kapelle im Shop.
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Es waren ja wieder so viele Teile, die ich erst einmal sortieren musste. Mein Plan stand fest: die mittleren Platten mit der Verzahnung wurden Goldfarben lackiert. Anschließend wurden wie in der Beschreibung vorgeschlagen die Platten in Stufen aufeinander verleimt und verschraubt. Die senkrechten Trennwände wurden angeschliffen und in der unteren Platte mit Leim befestigt. Danach wurde die obere Teilplatte mit den Durchbrüchen auf die Trennwände gefügt und mit einer Tischlerzwinge fest gespannt.
Nun standen die
senkrechten Wände, und ich konnte die vorgefertigten Schubkästen
für den Adventskalender in die einzelnen Bereiche einfügen. Von
Herrn Suchfort habe ich mir die entsprechende Platte naturfarben
schicken lassen, denn es war einfach nicht möglich, die dunkelbraun
gebeizten Teile hell nach zu lackieren. Bei Kupfer und Gold war es
möglich, denn da haben die Plakafarben gedeckt.
Die
Gitter der einzelnen Kästen habe ich silberfarben lackiert. Es
sollte so aussehen, als seien diese verzinkt. Hinter die Gitter habe
ich farbige Folien geklebt, denn es sollte zusätzlich die
Beleuchtung zu sehen sein. Da war es besser, wenn die Fenster einen
kleinen Vorhang haben.
Auf
diesem Bild sieht man die Anordung der LEDs. Ich habe SuperFlux LEDs
verwendet. Der Vorteil bestand für mich darin, dass sie vier Beine
haben. Davon wurden zwei Beine geknickt und mit Kabel versehen,
während die anderen Beine in der Holzplatte versenkt wurden. Vorher
mussten aber zwei Bohrungen im Abstand von 2,54mm (Schablone) Ø
1mm gebohrt werden. Diese Beinchen wurden dann in der Holzplatte
verklebt. Als Kabelhalterung habe ich die LED-Halbringe verwendet,
weil ich wusste, ich brauche sie nicht für meine Innenbeleuchtung.
Gegenüber der Beschreibung habe ich auch nur zwei Platten verklebt,
damit ich das gesamte Gebilde ohne Schwierigkeiten öfters umdrehen
kann, um die Innenseite zu verkabeln.
Auf
diesem Bild habe ich bereits die Deckplatte oben mit den senkrechten
Platten zusammenge-bracht, aber ohne die Sichtplatte oben, auf der
der Zaun angebracht werden muss. Was hier noch in dem Untergrund
alles verschwinden soll, sind 24 LEDs für die mittlere Beleuchtung,
die Verteilerleisten für die Kabel, zwei Trafos von je 1 Ampere, die
Steuerung für die Fernbedienung und natürlich der Motor ,um die
Flügel nachher anzutreiben. Ich habe mich bei diesem Projekt für
einen 12 Volt Motor entschieden und nicht für einen 230 Volt Motor.
Dieser ist etwas kleiner und besser anzupassen. Bei den LEDs habe ich
mich für 12 goldfarbige und 12 rote LEDs ent-schieden, die ich durch
die Fernsteuerung je nach Laune einschalten kann.
So,
nun ist alles eingebaut und ausprobiert. Die Kabel wurden mit
Wagoklemmen fest geklemmt. Das war mir etwas sicherer als mit einer
Lüsterklemme.
Dies
ist die Ansicht der mittleren Adapterplatte für die Beleuchtung. Die
LEDs stecken in einer Metallhülse, deshalb konnte ich auch die
Halbkreise für die Kabelführung verwenden.
Nach
dem die beiden 5-armigen Kandelaber aufgebracht wurden, konnte ich
auch den wiederum verzinkten Zaun mit den verkupferten Zaunpfosten
auf die obere Sichtplatte aufkleben. Das Firmenlogo wurde vorher noch
bei einem Goldschmied vorbeigebracht, damit er dies mit Blattgold
versehen konnte. Die beiden angren-zenden Zaunpfosten wurden
ebenfalls vergoldet. Nun ist aus dem eher dunklen Unterbau ein
helleres, freundlicheres Bauwerk geworden.
Wir
freuen uns schon, wenn die Teile der Kapelle kommen und wir wieder
die Farben festlegen können, damit dies ein elegantes und wertvolles
Teil für die Weihnachtszeit wird.
Viele Grüße
aus Berlin Ihre Deegs
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WAS ZU ERWARTEN WAR!
Es ist wieder etwas ganz Besonderes geworden!
Viel Licht im Inneren der Pyramide kann nie schaden. Ich denke mal, dass Sie damit sehr viel Freude haben werden. Bedenken habe ich bei dem Licht im Adventskalender. Da kann Ihre Frau ja schon vorneweg sehen was darin liegt und wenn das nun nicht das Richtige ist, dann ist der Ärger aber vorprogrammiert. Das hätte ich nicht gemacht!
Nun bin ich gespannt, wie das Licht in der Kapelle wirken wird; spannend!
Vielen Dank wieder für die viele Arbeit, die Sie sich mit den Bildern und Texten gemacht haben und viele Grüße aus dem sonnigen Erzgebirge,
Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst