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Bastelanleitung Werkstattwagen
typische Wagons der Dampfzug-Epoche
DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise
Fahrgestell der Wagons
Aufbauten
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Allgemeine Hinweise
Sicherheitshinweise
Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.
Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.
Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.
Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.
Der Hauptbestandteil unserer Bausätze ist Sperrholz in naturbelassenem Zustand oder farbig gebeizt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Sperrholz und zu den verwendeten Farben können Sie den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller entnehmen. Diese finden Sie im Internet unter https://damasu-info-blog.blogspot.com/p/sicherheitsdatenblatter.html .
Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.
Vorsicht! DAMASU-Bastelsätze können süchtig machen!
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Fahrgestell der Wagons
Die Fahrgestelle aller Fahrzeuge sind im Prinzip immer gleich aufgebaut. Jedes Fahrgestell besteht aus zwei Längsholmen, mehreren Querholmen, den Achsen und den Rädern. Deshalb werde ich an dieser Stelle nur den Aufbau eines Fahrgestelles zeigen. Unterscheiden können sich die Fahrgestelle in ihrer Länge und der Dekoration der Räder und anderer Teile.
Beginnen Sie mit dem Zusammensetzen des Rahmens. Die benötigten Teile sehen Sie auf der folgenden Abbildung.
Für eine bessere Optik und Stabilität werden die Längsholme doppelt verwendet, das heißt, jedes Teil ist zweimal da und muss miteinander verleimt werden. Bei den langen Längsholmen ist bei je einem Teil die Achsaufhängung mit ausgeschnitten. Diese werden mit je einem einfachen Längsholm verleimt. Wichtig dabei ist, dass bei dem fertigen Rahmen die Teile mit der Achsaufhängung außen liegen. Das bedeutet, die beiden Längsholme müssen spiegelbildlich verleimt werden.
Nun können Sie den Rahmen schon zusammensetzen. Dazu setzen Sie die Querholmteile mit den Zapfen in die entsprechenden Löcher eines Längsholmes ein. Die Reihenfolge können Sie den Abbildungen entnehmen.
Nun haben Sie noch zwei Querholmteile ohne Zapfen übrig. Diese leimen Sie einfach an die beiden äußeren Querholmteile von außen an. Somit haben Sie nun einen doppelt verstärkten Außenrahmen.
Weiter geht es mit den Achsen. Auch diese werden wieder doppelt verleimt.
Danach werden die Achsen in die Achsaufhängungen des Rahmens eingeleimt. Bevor Sie nun mit den Rädern beginnen, sollten die bisherigen Leimverbindungen gut getrocknet sein.
Jedes Rad besteht aus drei übereinandergeleimte Schichten. Von diesen drei Schichten ist immer eine etwas größer, wie die anderen zwei. Diese größere Schicht ist immer die innere Schicht eines jeden Wagenrades. Die Räder können je nach Modell unterschiedlich gestaltet sein. Wie sie zusammengehören sollte anhand der Teile eindeutig sein. Leimen Sie die drei Schichten eines jeden Rades zusammen und lassen Sie es gut trocknen.
Das Anbringen der Räder ist recht einfach und wiederholt sich immer wieder in der gleichen Art und Weise. Geben Sie etwas Leim auf die Achse und stecken Sie das Rad darauf. Richten Sie die Räder aus und lassen Sie sie trocknen.
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Aufbauten
Auf das fertige Fahrgestell wird nun mittig die Wagen-Bodenplatte aufgeleimt. Das Logo zeigt dabei nach unten. Vor den weiteren Arbeitsschritten lassen Sie die Leimverbindung gut trocknen.
Das Wagen-Häuschen besteht aus vier Seitenwänden und einer Dachplatte. Halten Sie die vier vernuteten Seitenwände ohne Leim zusammen und streichen Sie sie von innen mit etwas Leim aus. Auf diese Art und Weise bekommen Sie keine Leimreste auf die Außenseite des Häuschens.
Gleich im Anschluss geben Sie etwas Leim auf die Unterkanten des Häuschens und setzen die Wände in die entsprechenden Nuten der Bodenplatte ein. Zum Trocknen können Sie die Seitenwände mit einem Gummiring fixieren.
Zum Abschluss leimen Sie die Dachplatte auf die Seitenwände.
An die Seiten der Bodenplatte werden nun von oben die Zäune und von unten die Radverkleidungen angeleimt.
Vorn und hinten werden nun noch die Prellböcke mit den Wagen-Haken angebracht. Sie sind recht einfach aufgebaut. Es werden zwei Holzplatten übereinandergeleimt, danach werden auf die markierten Stellen je zwei kleine kreisrunde Abstandshalter geleimt und darauf je ein Drehteil. Mittig wird der Haken eingeleimt. Stellen Sie zwei solcher Prellböcke her und leimen Sie sie an das Gestell des Wagens.
Zum Abschluss können Sie die Fässer, Werkzeuge und Holzbretter auf der Wagenfläche verteilen und festleimen.
Damit ist Ihr Werkstatt-Wagen fertig und kann nun in Ihren Gründerzeitzug mit eingegliedert werden.
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Weitere Links:
Berichte von Bastlern für Bastler.
Zur Sammlung von Bastelanleitungen.
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2016 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge