Dienstag, 7. April 2015

Grundplatte und Zwischenetage

Bohren der Grundplatte und Bau der Zwischenetage, Teil 9
 


Aus der schönen und mit viel Aufwand lackierten, Grundplatte ist nun ein "Schweizer Käse" geworden.




Für die Lichtersäulen sind neben dem großen Durchbruch für die ganzen Kabel auch vier kleine Löcher zu sehen. Diese sind genauso angeordnet, wie die Montagehilfslöcher der Simse. Durch die Simslöcher und diese vier Löcher der Grundplatte werden die Säulen mit 3mm Gewindestangen befestigt. Es reichen dazu allerdings 2 Gewindestangen. Die beiden 5mm Löcher außerhalb der Säule nehmen später die LEDs für die Säulenbeleuchtung auf. 


Für den Fahrstuhlturm habe ich einen etwas größeren Durchbruch gemacht. Das erleichtert später die Arbeit, wenn am Turm mal etwas zu reparieren ist. Man kann zwar auch den Turm insgesamt abschrauben, aber das ist nicht bei jeder Kleinigkeit notwendig. Zur Befestigung des Turmes dienen die drei äußeren Bohrungen. Die vier trapezförmigen Bohrungen nehmen wieder LEDs zur Turminnenbeleuchtung auf.

Die große Bohrung links mit den beiden kleinen Bohrungen sind für den Motor des Fahrstuhlturmes und das Bahnhofsgebäude. Durch die große Öffnung werden die Kabel nach unten geführt. Die Öffnung muss so groß sein, weil der 220V Motor einen etwas größeren Stecker bekommt. Die beiden kleinen Öffnungen sind wieder für LEDs, damit die Fahrkartenverkäuferin nicht im Dunkeln stehen muss.

Die interessante Öffnung im Vordergrund ist zum Verschließen des Schwibbogens. In die Bohrung wird ein Gewinde mit einem Stehbolzen eingesetzt. Der Stehbolzen geht dann durch den gesamten Unterbau und kann von unten verschraubt werden. Nach oben wird diese Öffnung durch einen Holzdeckel abgedeckt.

Alle anderen Bohrungen sind für weitere Beleuchtungen vorgesehen.


Die bisherige Technik im Unterbau füllt den Raum schon sehr gut aus. Nun müssen aber viele Kabel von unten an die obere Abdeckplatte geführt werden. Die Kabel müssen auch lang genug sein, damit man den Deckel anheben und die Verbindungen zwischen Unterbau und Platte lösen kann. Dazu ist doch mehr Platz notwendig, als vorher gedacht.

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, eine Zwischenetage mit einzufügen. Dieses Zusatzteil muss natürlich auch wieder ein wenig hübsch aussehen und auch flexibel einsetzbar sein. So ist diese Wand aus achteckigen Säulen mit den erhabenen Zwischenflächen entstanden. Als Zierelemente habe ich wieder einige schmiedeeiserne Teile eingesetzt.


















Im folgenden Arbeitsschritt wird alle Technik die direkt an die Grundplatte gehört angebracht. Bleiben Sie neugierig!

Teil 10, Die Grundplatte vervollständigen




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