Jetzt kommen die Arbeiten, wo man mal richtig was sieht!Die Säulen werden mit der Lichttechnik bestückt und alle technischen Komponenten, die ich bis her vorbereitet habe, werden auf der Grundplatte befestigt und in Betrieb genommen. Zu den Arbeitsschritten selbst gibt es nicht allzu viel zu sagen und zu zeigen. Es waren immer wieder die gleichen Tätigkeiten, die sich oft wiederholt haben. Zwei volle Arbeitstage hat mich das Folgende gekostet:
Zuerst mussten zwei Komponenten vorgefertigt werden; die Wandlampen mit ihren Halterungen und der Lichteinsatz für die Schwibbogensäulen. Wer schon die normalen Schwibbogen-Bausätze verfolgt hat, der wird sehen, dass hier die Leuchtmittel wieder durch LEDs ersetzt sind. Das sieht nicht unbedingt schöner aus hat aber zwei entschiedene Vorteile. Zum einen ist es immer besser, wenn man in einem System bleibt. Einmal LED immer LED. Die Lichtfarben bleiben gleich und auch die Treiber aus Teil 5 sind auf die LEDs ausgelegt. Zum Zweiten haben LEDs eine wesentlich höhere Lebensdauer als Glühlampen. Bei den Wandlampen habe ich gelbe LEDs verwendet und bei den Säulenaufsätzen je zwei gelbe und zwei rote LEDs.
Die vorgefertigten Wandlampen werden nun in die Säulenelemente eingeleimt und die Anschlussleitung nach unten herausgeführt; 14-mal das Gleiche.
Die Säulenteile mit den Durchbrüchen sind mit einer Innenbeleuchtung versehen. Dazu wird eine LED durch die zwei vorbereiteten Löcher in der Verkleidung gesteckt, die beiden Anschlussdrähte angelötet, isoliert und auch wieder nach unten herausgeführt.
Übrigens, die beiden Löcher für die LED sind auch bei den normalen Bastelsätzen vorhanden.
Genauso einfach wird auch die Unterbrückenbeleuchtung eingesetzt (ohne Bild).
Alle Säulenteile werden nicht verleimt, sondern mit 3mm Gewindestangen verschraubt. Damit bleiben sie auf Dauer zerlegbar.
Die ersten drei Säulen sind fertig und stehen schon mal zur Probe.
Alle Anschlussleitungen sind nach unten geführt und hängen erst mal lose durch die Grundplatte. Da kommt ganz schön was an Kabeln zusammen.
Alle Säulen sind fertig verdrahtet und mit der Grundplatte verschraubt, aber nicht zu sehen!
Mutig, wie ich bin, habe ich die Platte umgedreht und mit Schraubzwingen auf zwei Holzböcke befestigt. Nun kann ich die ganze Kabelei von oben verdrahten.
Alle Kabel müssen mit Buchsen versehen und auf den vorbereiteten Steckkontakt gesteckt werden. 58-mal die richtigen beiden Kabel an eine Buchse klemmen und auf den richtigen Stecker stecken. Die Zeit vergeht!
Jede Säule bekommt dabei ihren eigenen Kabelbaum. Wenn man eine Säule ausbauen will (was hoffentlich nie geschehen wird) braucht man nicht die ganzen Kabelbäume zu öffnen.
Es ist bei meiner Kopf-über-Aktion alles gut gegangen. Es sind keine Verluste zu beklagen gewesen. Die restlichen Bauteile wie Fahrstuhlturm und Straßenlaternen habe ich auch gleich noch befestigt. Der Fahrstuhlturm musste keine 180°-Drehung bewältigen. Dafür habe ich mir beim Anklemmen den Hals verrenkt. Aber auch das ist ohne Verluste vonstatten gegangen.
Das sind nun die letzten Bilder aus dem Inneren des Schwibbogens. Noch einwenig Testen und Einstellen und dann wird er für möglichst lange (immer) verschlossen!
Drei große Arbeiten warten nun auf mich; die Vitrine muss gebaut werden, das Programm muss geschrieben werden und die Szene muss mit Figuren und Accessoire zum Leben erweckt werden. Die drei Arbeiten werden je nachdem, wie ich vorankomme, parallel erfolgen. Die nächsten Artikel werden also immer nur Statusberichte sein.
Zum Teil 13, Bestückung
Zu den Holzbausätzen im Shop.
PS.: ich habe schon mit einem kleinen Testprogramm alles leuchten sehen!
PS.: ich habe schon mit einem kleinen Testprogramm alles leuchten sehen!