Donnerstag, 27. Mai 2021

Bastelanleitung repräsentatives Eingangstor



Das Eingangstor im Shop

Bastelanleitung repräsentatives Eingangstor

aus unserem Gründerzeit-Sortiment



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die gemauerten Zaunsäulen
Der Zinnenkranz für die gemauerte Zaunsäule
Die Turmhaube für die gemauerte Zaunsäule
Die breiten Zaunsäulen
Die schmalen Zaunsäulen
Die einfachen Säulenaufsätze
Das Tor
Die Gartentür für hohe Zäune
Der Laternenkopf mit 8 Seiten und Fenster
Der einfache Laternenschaft
Der Laternenarm für Aufsteckteile




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Allgemeine Hinweise

Vorwort


Das repräsentative Eingangstor ist eine Zusammenstellung vieler Teile aus unserem Zaunsortiment und Laternensortiment. Es kann mit weiteren Teilen aus diesen Sortimenten ergänzt werden. Die kompletten Bastelanleitungen beider Sortimente können Sie im Blog: www.kunsthandwerkerring.de nachlesen. Das vorliegende Dokument ist ein Auszug aus der Gesamtanleitung. Die Kapitel stehen beispielhaft für die auszuführenden Arbeiten zur Herstellung der einzelnen Baugruppen, geben diese aber nicht exakt wieder.

Die verwendeten Laternen und auch die Turmhauben können mit LEDs beleuchtet werden. Die Elektrifizierung ist jedoch nicht Gegenstand dieser Anleitung.

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Die gemauerten Zaunsäulen


Die gemauerten Zaunsäulen sind als besonders hervorstechende massive Bauelemente eines Zaunes gedacht. Auch an diese gemauerten Säulen können Zaunfelder oder Tore angesteckt werden. Dazu dienen die gelochten Mauerteile. Diese gelochten Mauerteile können Sie beliebig auf den acht Seiten der Säule verteilen. Für die acht Seiten einer gemauerten Säule werden zehn Wandteile mitgeliefert, sieben normale Wandteile und drei gelochte Wandteile. Damit können Sie frei wählen, ob Sie ein, zwei oder drei Zaunfelder an Ihre Säule anstecken möchten.

Die Säule gibt es in unterschiedlichen Höhen. Der Aufbau der Säule ist jedoch immer der gleiche. Für diese Bastelanleitung bauen wir eine große Säule mit 134 Millimeter Höhe auf. An diese möchten wir später drei Zaunfelder im 90-Grad-Winkel anstecken können. Dazu verwenden wir also die drei gelochten Wandteile und dazu fünf normale Wandteile.



Die Säulen gibt es in acht unterschiedliche Höhen. Demzufolge gibt es je nach Höhe der zu bauenden Säule ein bis drei unterschiedlich hohe Teile. Es gilt aber immer eine Regel; das größte Teil ist immer unten und das kleinste Teil ist immer oben.



Die zweite feste Regel betrifft die Positionierung eines Mauerteiles selbst. Jedes Mauerteil hat oben und unten zwei Zapfen. Diese Zapfen haben einen unterschiedlichen Abstand zueinander. Es gilt der größere Abstand ist immer unten.

Nun kann die Montage der Säule beginnen. Leimen Sie dazu die acht größten Mauerteile in einen der Zwischenringe ein. Achten Sie dabei auf die Positionierung der gelochten Mauerteile. Diese gehören an diese Stelle, die Sie laut Ihrem Projekt festgelegt haben. Alle Mauerteile werden mit dem breiten Zapfenabstand nach unten in diesen ersten Zwischenring geleimt.



Lassen Sie die Teile kurz antrocknen und leimen Sie dann den zweiten Zwischenring auf die Mauerteile. Zum Trocknen können Sie die Säule etwas beschweren.



Zur zusätzlichen Stabilisation können Sie die Verbindungsstellen von innen mit einigen Tropfen Leim versehen.

Für die folgenden Mauerreihen wiederholen sich die Vorgänge. Leimen Sie zuerst die acht nächstgrößeren Mauerteile mit den größeren Zapfenabständen in die bestehende Säule ein und setzen Sie dann den nächsten Zwischenring auf. Stabilisieren Sie die Teile wieder von innen mit etwas Leim. Achten Sie beim Einleimen der Mauerteile auf die korrekte Positionierung der gelochten Teile. Diese müssen an der selben Stelle sitzen wie bei dem darunterliegenden Mauerabschnitt.



Damit ist die Grundsäule fertig. Je nach Ihrem Projekt kann sie nun an der entsprechenden Stelle eingebaut oder mit einem Säulenaufsatz vervollständigt werden.





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Der Zinnenkranz für die gemauerte Zaunsäule


Der Zinnenkranz ist ein besonderer Aufsatz für eine gemauerte Zaunsäule. Sie haben die Möglichkeit, in diesen Aufsatz ein Teelicht mit einzusetzen. Er ist aber auch in Verbindung mit einer Turmhaube dafür vorbereitet, die Turmhaube elektrisch zu beleuchten. Der Zinnenkranz besteht aus zwei Teilen, dem Turmkopf und einem Ansatzstück. Für den Turmkopf benötigen Sie folgende Teile.



Ein Turmkopf hat zwei Verbindungsringe. Der obere Verbindungsring kann zwei unterschiedliche Funktionen haben. Wenn Sie das innere Teil mit den Aussparungen und den fünf kleinen Löchern herausnehmen, dann können Sie später einen Teelichteinsatz in den Zinnenkranz einsetzen. Lassen Sie die innere Platte in dem Ring, dann können Sie diese Fläche für weitere Aufsätze nutzen. Diese Fläche ist für verschiedene Funktionen vorbereitet. Die Schlitze dienen zur Positionierung einer weiteren Turmhaube, durch das Loch in der Mitte können Sie Kabel führen, um eine Laterne aus unserem Laternen-Sortiment auf der Säule zu platzieren und die vier kleineren Löcher um das Mittelloch können vier 5-Millimeter-Standard-rund-LEDs aufnehmen, mit denen Sie eine Turmhaube ausleuchten können. Selbstverständlich können Sie auch noch andere Dinge auf der Säule platzieren. Ihrer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Die Außenwände werden aus drei Lagen Holz hergestellt. Damit sehen die Wände wuchtiger aus. Beginnen Sie mit den geschlitzten Wandteilen. Jedes Teil wird mit beiden Verbindungsringen verleimt und vernutet.



Zum Trocknen können Sie die Seitenteile mit einem Gummiring arretieren und das ganze etwas beschweren.

Auf die erste Reihe der Wandteile werden nun die Wandteile mit den zwei kleinen Zapfen an der Unterseite geleimt. Die Zinnen an der Oberkante sind etwa einen halben Millimeter tiefer wie die Zinnen der hinteren Wand. Das ist so korrekt.



Als Letztes werden die Teile mit dem Mauerwerk aufgeleimt. Auch diese sind wieder einen halben Millimeter kleiner als die mittlere Platte. Damit ist der Turmkopf fertig.



Das Ansatzstück besteht aus acht gleichen Mauerteilen.

Leimen Sie die acht Wandteile in die Zapfenlöcher der Bodenplatte des Turmkopfes. An das untere Ende der Wandteile leimen Sie den Verbindungsring. Lassen Sie alles gut trocknen.



Geben Sie zur Stabilisierung noch etwas Leim von innen auf die Verbindungsstellen der Wandplatten. Achten Sie darauf, dass Sie den Leim nicht nach außen drücken. Als Letztes werden noch Abdeckplatten als Abschluss auf die Zinnen geleimt. Dazu finden Sie auf der Trägerplatte die abgebildeten Teile. Die kleinsten Vierecke leimen Sie zwischen die Zinnen. Sie sollten hinten bündig mit der Wand abschließen und nach vorn etwas vorragen.



Die größeren Vierecke kommen auf die mittlere Zinne jeder Seite.



Die abgewinkelten Abdeckungen kommen auf die Verbindungsstellen der Wandteile Damit ist der Zinnenkranz fertiggestellt und kann auf eine Mauersäule aufgeleimt werden.



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Die Turmhaube für die gemauerte Zaunsäule


Der Zinnenkranz einer gemauerten Zaunsäule kann auch noch mit einer Turmhaube versehen werden. Folgende Teile benötigen Sie dafür.



Das Grundgerüst bilden die acht Seitenstreben und die drei Verbindungsringe. Leimen Sie alle acht Streben an die drei Verbindungsringe. Von den beiden großen Verbindungsringen gehört der durchbrochene nach unten.

Drücken Sie alles vorsichtig bis zum Anschlag zusammen und richten Sie die Baugruppe vor dem Trocknen gerade aus.

Die acht Seitenwände werden zwischen die Seitenstreben geleimt. Die Seitenwände und die großen Zwischenringe sind dazu oben und unten verzapft. Die geschlossene Fläche einer Seitenwand ist immer unten. Lassen Sie auch das wieder gut trocknen.



Das Dach der Turmhaube ist zweiteilig. Beginnen Sie mit den großen Teilen. Diese werden einfach auf die Seitenstreben aufgeleimt. Der Zapfen mit dem kleinen Haken dient als Positionierhilfe.



Danach werden auch die kleinen Dachplatten an die Haubenspitze geleimt. Auch diese haben wieder solch einen Zapfen mit Haken als Hilfe zur Positionierung.



Zum Schluss leimen Sie die Turmspitze ein.

Die fertige Haube wird nur auf den Zinnenkranz aufgesetzt. Sie muss nicht verleimt werden. Wenn Sie die Turmhaube beleuchten möchten, dann setzen Sie bis zu vier LEDs in die Platte des Zinnenkranzes ein. Damit das Licht besser gestreut wird, können Sie ein Stück normales Papier aufgerollt in die Turmhaube schieben.





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Die breiten Zaunsäulen


Bei den breiten Säulen können Sie die Zaunfelder an allen vier Seiten anstecken. Sie können die Säulen nutzen, um einen geraden Zaun weiterzuführen oder eine Ecke im Zaun aufzubauen. Die Säulen gibt es in acht verschiedenen Höhen.

Eine Säule besteht aus vier Seitenteilen und fünf Deckelteilen. Lösen Sie alle Teile vorsichtig aus der Trägerplatte aus. Achten Sie bei den Deckelteilen auf die Bezeichnung oben und unten. Legen Sie sich diese Teile separat zurecht. Beginnen Sie damit, die vier Seitenteile ohne Leim zusammenzustecken. Achten Sie dabei auf die Zapfen an den Enden der Seitenteile. Die längeren Zapfen sind immer unten an der Säule.

Danach leimen Sie die beiden oberen Deckelteile an das obere Ende der Seitenteile und die drei Bodendeckel an das untere Ende der Seitenteile. Beginnen Sie dabei immer mit den kleineren Teilen.







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Die schmalen Zaunsäulen


Die schmalen Zaunsäulen sind zur geraden Weiterführung eines Zaunes gedacht. Bei diesen Säulen können Sie Zaunfelder nur rechts und links anstecken. Die Säulen gibt es in acht verschiedenen Höhen.

Eine Säule besteht aus vier Seitenteilen, fünf Deckelteilen und zwei Stützen. Lösen Sie alle Teile vorsichtig aus der Trägerplatte aus. Achten Sie bei den Deckelteilen auf die Bezeichnung oben und unten. Legen Sie sich diese Teile separat zurecht. Beginnen Sie damit, die vier Seitenteile ohne Leim zusammenzustecken. Achten Sie dabei auf die Zapfen an den Enden der Seitenteile. Die längeren Zapfen sind immer unten an der Säule.

Danach leimen Sie die beiden oberen Deckelteile an das obere Ende der Seitenteile und die drei Bodendeckel an das untere Ende der Seitenteile. Beginnen Sie dabei immer mit den kleineren Teilen. Am Boden wird zum Schluss der langgezogene Deckel angeleimt. Die schmalen Seiten des langgezogenen Deckels zeigen immer zu der Säulenseite mit den Einhängelöchern für die Zaunfelder.

Zum Schluss leimen Sie die beiden Stützteile in die entsprechenden Löcher des langen Bodendeckels.





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Die einfachen Säulenaufsätze


Das gesamte Zaunsortiment ist modular aufgebaut, das heißt, Sie können die einzelnen Teile in vielen Varianten zusammensetzen. Dazu gehört auch, dass Sie Zaunsäulen übereinander anordnen können. Aus diesem Grund sind die Zaunsäulen und der obere Säulenabschluss in zwei Baugruppen getrennt. Es gibt fünf verschiedene einfache Säulenabschlüsse und diese gibt es in drei verschiedenen Größen für die drei unterschiedlichen Säulenformen. Damit können Sie in einem Zaun alle drei Säulenformen verwenden und trotzdem alle Säulen oben mit dem gleichen Motiv abschließen lassen.

Die einfachen Säulenaufsätze sind immer gleich aufgebaut, deshalb zeigen wir hier nur den Aufbau eines Aufsatzes.

Lösen Sie alle Teile vorsichtig aus der Trägerplatte aus. Die Bodenplatte bei den großen Aufsätzen für die gemauerten Säulen sind nicht rund sondern achteckig.

Leimen Sie zuerst das größte Teil in die Bodenplatte und danach die beiden halben Teile. Richten Sie die halben Teile exakt mittig zu dem großen Teil aus. Als Orientierung können Sie die mittlere Aussparung nutzen. Lassen Sie die ersten Leimverbindungen trocknen. Danach leimen Sie die vier restlichen Teile mit dem Zapfen in Richtung der mittleren Öffnung im 45-Grad-Winkel zwischen die schon angeleimten großen Teile. Lassen Sie auch das wieder gut trocknen. Den fertigen Aufsatz leimen Sie auf die entsprechende Zaunsäule.













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Das Tor


Zum Zaunsortiment gehört auch eine große Garteneinfahrt. Diese wird verschlossen von einem zweiflügligem Tor. Entsprechend dem Zaunsortiment gibt es auch das Tor in verschiedenen Breiten und Höhen. Der Aufbau aller Tore ist immer der gleiche. Deshalb zeigen wir hier nur den Aufbau eines Tores. Drei Schritte sind für den Aufbau nötig. Beginnen Sie mit dem Vervollständigen der beiden Tore. Folgende Teile benötigen Sie dafür.

Leimen Sie zuerst den Versteifungsstreifen hinter das Torblatt. Als Orientierung dienen Ihnen die beiden pilzförmigen Zapfen an dem Streifen. Leimen Sie den Streifen ganzflächig an, er soll ein Verziehen des Tores verhindern. Achten Sie darauf, dass Sie einen rechten und einen linken Torflügel anfertigen müssen.

In die kleine Aussparung des Versteifungsstreifens leimen Sie noch den kleinen Haltering. An die andere Seite des Torblattes leimen Sie die langen Scharnierteile. Die Anzahl der Scharniere hängt von der Höhe des Tores ab. Hier sind es vier Scharnierteile.



Als Zweites bereiten Sie die Haltestangen für die Tore vor. Für eine Haltestange benötigen Sie die folgenden drei Teile. Leimen Sie das u-förmige Teil in die Grundplatte und setzen Sie dabei auch die Öse der Haltestange mit ein.



Sowohl von den Torblättern als auch von den Haltestangen müssen Sie zwei Stück anfertigen. Achten Sie beim Torblatt darauf, dass Sie ein rechtes und ein linkes Torblatt anfertigen müssen.

Als Drittes bereiten Sie die andere Scharnierseite vor. Dazu leimen Sie den Hakenstreifen in die Haltelöcher einer Zaunsäule. Dieser Streifen wird genauso eingehangen wie ein normales Zaunfeld. Er passt an alle Säulenarten, vorausgesetzt die Zaunsäule ist ausreichend hoch.



In die Aussparungen der Hakenleiste werden nun die doppelten Scharnierteile geleimt und gerade ausgerichtet. Lassen Sie die Scharnierteile am Torblatt und an den Zaunsäulen gut trocknen, bevor Sie die Tore einhängen.

Zum Einhängen der Tore benötigen Sie den mitgelieferten Draht. Isolieren Sie ihn ab und richten Sie ihn gerade aus, dann setzen Sie das Tor in die Scharniere der Zaunsäule und fädeln den Draht von unten durch alle Scharniere. Zum Schluss knicken Sie den Draht rechtwinklig ab und schneiden ihn kurz.



Damit ist Ihr Tor fertig zum Einbau in Ihrem Projekt. Richten Sie die Säulen so aus, dass etwa 1 Millimeter Luft zwischen den beiden Torhälften bleibt. Die Befestigungen für die Haltestangen leimen Sie so auf die Bodenplatte, dass sie das Öffnen der Tore nicht behindern.





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Die Gartentür für hohe Zäune


Bei den Gartentüren für die hohen Zäune ist die Tür in einem Zaunfeld integriert. Die Tür hat immer die gleiche Breite, sie kann aber in unterschiedlich breite Zaunfelder eingesetzt werden. Da der Aufbau immer gleich ist, zeigen wir hier nur den Aufbau einer Gartentür. Folgende Teile benötigen Sie dafür.

Beginnen Sie im ersten Arbeitsschritt damit, das Türblatt zu vervollständigen. Auf der einen Seite wird dazu ein Türriegel angebracht. Dieser besteht aus dem Riegel selbst und zwei Halteteilen. Sie können den Türriegel auf beiden Seiten des Türblattes anleimen. Dadurch können Sie wahlweise eine Tür mit Rechts- oder Linksanschlag herstellen. Setzen Sie zuerst den Riegel mit dem schmaleren Teil in die Aussparung der Tür. Danach leimen Sie die beiden Halteteile darüber. Achten Sie darauf, dass der Riegel beweglich bleibt.



Auf der anderen Seite werden die drei langen Scharnierteile eingeleimt.

Im zweiten Arbeitsschritt wird der Türrahmen vervollständigt. Dieser bekommt eine Riegelfalle als Gegenstück für den Türriegel. Auch die Riegelfalle kann von beiden Seiten angeleimt werden. Wählen Sie die passende Seite zu Ihrer Tür aus. Auf der anderen Seite werden die sechs kleinen Scharnierteile eingeleimt. Richten Sie diese gerade aus. Lassen Sie alles gut trocknen, bevor Sie die Tür einhängen.



Zum Einhängen der Tür benötigen Sie den mitgelieferten Draht. Isolieren Sie diesen ab und richten Sie ihn gerade aus. Setzen Sie nun von der Türschlossseite aus die Tür in die Scharniere des Rahmens ein und fädeln Sie den Draht von unten durch alle Scharniere. Zum Schluss knicken Sie den Draht rechtwinklig ab und schneiden ihn kurz.

Kontrollieren Sie, dass der Türriegel vernünftig funktioniert. Es sollte so sein, dass bei zurückgeschobenem Riegel die Tür nicht durch den Türrahmen zur falschen Seite aufgehen kann und der vorgeschobene Riegel ordentlich in die Riegelfalle einhakt und die Tür geschlossen hält.



Das fertige Türfeld können Sie nun wie jedes andere Zaunfeld zwischen zwei Zaunsäulen einsetzen.





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Der Laternenkopf mit 8 Seiten und Fenster


Für einen Laternenkopf mit Fensterfolie benötigen Sie acht Seitenteile, vier Verbindungsteile und acht Dachteile. Dazu kommen noch die acht Fensterfolien und bei Bedarf auch noch acht Stücke Papier zum Hinterlegen der Folie. Auf der folgenden Abbildung sehen Sie die Teile für einen Laternenkopf. Die Gestaltung und Farbgebung der Teile kann von Ihren Teilen abweichen.

Sie können bei Ihrem Laternenkopf nur die Folien einsetzen oder die Folien mit der Papiereinlage. Mit der Papiereinlage kommen die Folienmotive besser zur Geltung. Wenn Sie eine LED mit einbauen, dann schluckt das Papier einiges an Licht, die Laterne wird also nicht so hell erstrahlen wie ohne dem Papier. Auf der folgenden Abbildung sehen Sie einen Vergleich.

Im ersten Arbeitsschritt werden die Fensterfolien zwischen zwei der Verbindungsteile geleimt. Verwenden Sie dazu die beiden Verbindungsteile mit den acht Schlitzen an den Außenkanten. Ich beschreibe hier den Einbau mit der Papiereinlage.

Zuerst werden alle acht Fensterseiten mit der breiteren Oberkante in das große Verbindungsteil geleimt. Gehen Sie bei diesem Arbeitsschritt sehr vorsichtig und sparsam mit dem Leim um. Es gibt sehr unschöne Flecke, wenn der Leim auf die Fensterfolie oder zwischen Folie und Papier gerät.

Streichen Sie etwas Leim auf den ersten Schlitz des großen Verbindungsteiles. Entfernen Sie die Leimreste auf der Holzoberfläche, so dass nur noch Leim im Schlitz ist. Stecken Sie nun das erste Stück Papier in den Schlitz und gleich danach die erste Folie vor das Papier in den Schlitz. Richten Sie beides, Papier und Folie, bündig aus und stellen Sie es senkrecht zur Verbindungsplatte. Setzen Sie die anderen sieben Fensterfolien genauso ein und lassen Sie alles etwas antrocknen. Nun nehmen Sie die kleinere Verbindungsplatte und streichen alle acht Schlitze mit Leim ein. Entfernen Sie auch hier wieder die Leimreste auf der Holzoberfläche. Nun setzen Sie die unteren Zapfen der Fensterfolie nacheinander in die Schlitze der kleinen Verbindungsplatte ein. Hierzu kann die Pinzette sehr hilfreich sein.

Richten Sie die beiden Verbindungsplatten parallel aus und achten Sie darauf, dass alle Zapfen der Fensterfolien bis zum Anschlag in den Verbindungsplatten stecken. Die Papiereinsätze haben an der Unterseite keine Zapfen. Das erleichtert das Einsetzen der unteren Verbindungsplatte enorm. Es hat aber den Nachteil, dass das Papier sich nach innen biegen kann. Das kann vor allem bei den größeren Bauformen passieren. Sollten Sie den Eindruck haben, dass die Papiere an der Unterseite nicht ordentlich sitzen, dann können Sie diese durch das obere Loch mit einem dünnen Holz oder Draht noch etwas andrücken b.z.w. auch anleimen. Wenn Sie diesen Laternenkopf mit einer LED versehen möchten, dann muss sie an dieser Stelle eingebaut werden. Lesen Sie dazu an dieser Stelle in unserem Blog https://damasu-info-blog.blogspot.com/ 2019/10/bastelanleitung-laternenkopfe.html die Hinweise in den Kapiteln: -Allgemeine Hinweise zum Einbau von LED-Licht- und -LED-Einbau in einen Kopf mit 8 Seiten und Fenster-. Damit ist der Beleuchtungskörper im Inneren der Laterne fertig. Die acht Seitenteile gliedern sich in zwei Gruppen auf. Es gibt vier größere Teile und vier kleinere. Bei einigen Designs ist der Unterschied deutlich zu erkennen, bei anderen weniger. Wichtig zur Unterscheidung ist das untere Ende eines jeden Seitenteiles. Vier der Seitenteile haben unten einen etwas längeren Zapfen. Diese Teile bezeichnen wir als die größeren Teile. Teilen Sie die Seitenteile in zwei Gruppen auf. Sie dürfen diese bei der Montage nicht vertauschen.

Im nächsten Arbeitsschritt werden die Seitenteile an den Beleuchtungskörper geleimt. Dazu leimen Sie zuerst das dritte Verbindungsstück oben an eines der größeren Seitenteile an. Lassen Sie diese Leimverbindung gut trocknen.

Dieses vorbereitete Teil leimen Sie nun an eine Verbindungsstelle des Beleuchtungskörpers an. Wichtig dabei ist die Positionierung des unteren Verbindungsteiles des Beleuchtungskörpers. Diese Verbindungsplatte hat vier kleine Löcher zum Durchführen der Drähte für die Beleuchtung. Diese Löcher müssen immer einem großen Seitenteil gegenüberstehen. Das ist auch wichtig, wenn Sie keine LED-Beleuchtung einbauen. Lassen Sie auch diese Leimverbindung vor der weiteren Arbeit gut trocknen.



Danach kann das gegenüberliegende Teil angeleimt werden. Dieses ist auch wieder ein großes Teil. Lassen Sie auch das wieder trocknen.

Im Anschluss leimen Sie die beiden anderen großen Teile im 90°-Winkel an. Haben Sie eine LED mit eingebaut und möchten Sie die Laterne aufhängen, dann führen Sie die Anschlussleitungen beim Anleimen der Seitenteile durch die obere Öffnung der vier Seitenteile heraus.

Die vier kleineren Seitenteile werden nun zwischen die großen Teile geleimt.

Zum Schluss wird auf die unteren Zapfen der Verbindungsring geleimt. Haben Sie eine LED mit eingebaut und die Anschlussleitungen nach unten geführt, dann müssen diese durch den Ring geführt werden.

Nach dem Trocknen der Gestellteile muss noch der Dachkarton aufgeleimt werden. Dazu geben Sie etwas Leim auf die oberen Kanten der beiden oberen Verbindungsstücke und auch einen Tropfen Leim auf die Innenseite der Spitze des Dachkartons. Legen Sie nun den Dachkarton zwischen zwei Seitenteilen auf die Verbindungsstücke und drücken Sie ihn leicht an.

Den Vorgang wiederholen Sie auch für die anderen sieben Dachkartonteile. Damit ist der Laternenkopf fertig.





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Der einfache Laternenschaft


Der einfache Laternenschaft ist die Grundlage für jede stehende Laterne. Ohne weitere Anbauteile kann man mit ihm eine Laterne mit einem Laternenkopf aufbauen. Aber auch für die mehrarmigen Laternen oder Laternen mit weiteren Anbauteilen ist der Laternenschaft die Grundlage. Diesen einfachen Laternenschaft gibt es in unterschiedlichen Größen und unterschiedlichen Formen. Der Aufbau ist aber immer der Gleiche, deshalb zeigen wir den Aufbau nur beispielhaft an einem ausgewählten Laternenschaft. Der von Ihnen aufzubauende Schaft kann durchaus etwas anders aussehen. Der Laternenschaft ist zum Einbau für eine elektrische Beleuchtung vorgesehen. Das notwendige Elektromaterial gehört nicht zum Lieferumfang. Möchten Sie Ihre Laterne mit Licht versehen, dann lesen Sie bitte in der online-Anleitung unter dem Kapitel: -Den Laternenschaft verdrahten- nach. Zum Aufbau des Laternenschaftes benötigen Sie folgende Einzelteile.

Dazu kommt noch eines der hier abgebildeten Teile. Dieses Teil stellt die obere Verbindung der Schaftteile dar. An diesem Teil können bis zu vier Anbauteile mit dem Laternenschaft verbunden werden. Haben Sie einen einzelnen Laternenschaft erworben, dann sind in dem Bausatz alle sechs Verbindungsteile enthalten. Sie sind also frei in Wahl, wie viele Zusatzteile Sie anbauen möchten. Bei einem Komplettbausatz ist nur das Verbindungsteil enthalten, dass Sie für Ihre Laterne benötigen.

Als erstes wird der Laternensockel vorbereitet. Dazu benötigen Sie die abgebildeten Verbindungsringe und die vier Sparren mit je einem Zapfen oben und unten.

Möchten Sie Ihre Laterne elektrisch beleuchten, dann sollten Sie auf saubere Leitungswege achten. Die markierten Aussparungen und Löcher dienen zur Kabelführung. Diese sollten nicht mit Leim verschmutzt werden. Wird doch einmal eine benötigte Aussparung mit Leim verschlossen, dann beheben Sie dass Malheur mit einem Stück Draht, solange der Leim noch nicht hart ist.

Leimen Sie nun die ersten vier Sparren in die große Verbindungsplatte. Die vier Sparren gehören an die Stelle mit den viereckigen Doppellöchern der Verbindungsplatte.

Auf die oberen Zapfen leimen Sie die kleinere Verbindungsplatte. Lassen Sie alles gut trocknen.

Der Schaft selbst besteht aus den drei abgebildeten Teilen. Stecken Sie diese ohne Leim zusammen. Schieben Sie von unten den kleinen Ring auf den Schaft. Die Kerze am oberen Ende des einen Schaftteiles ist nur zur Zierde. Möchten Sie elektrisches Licht einbauen, dann sollten Sie diese Kerze wegschneiden.



Geben Sie nun etwas Leim auf die Unterseite der beiden Schaftteile.

Setzen Sie den Schaft in den Sockel ein. Schieben Sie den Schaft so weit nach unten, bis alle vier Zapfen des Schaftes vollständig in der unteren Verbindungsplatte stecken. Geben Sie nun etwas Leim auf die oberen Zapfen der Sparren und leimen Sie damit den kleinen Ring fest.



Oben wird der Schaft mit einem oberen Verbindungsteil versteift. Auf dem Bild haben wir ein Verbindungsteil verwendet, für zwei Anbauteile. Das von Ihnen verwendete obere Verbindungsteil kann anders aussehen. Leimen Sie das Teil auf den vier abstehenden Zapfen des Schaftes fest. Achten Sie auch hier wieder gegebenenfalls, auf die Sauberkeit der Aussparungen für die Kabel in der Mitte.

Zuletzt wird der Sockel mit weiteren Sparren vervollständigt. Wenn Sie Elektrik einbauen möchten, dann sollten Sie das vor dem Anbringen der Sparren tun. Hinter den Sparren kann man schön die Kabel und evtl. auch Lötstellen verbergen.

Zuerst werden die vier Sparren mit nur einem Zapfen unten eingeleimt. Es reicht, wenn Sie diese nur unten anleimen und dann mittig ausrichten. Lassen Sie die vier Sparren auch wieder gut trocknen.

Zum Abschluss werden die acht einfachen Sparren mittig in die Lücken geleimt. Auch hier reicht es, wenn Sie diese nur unten anleimen.



Damit ist der Laternenschaft fertig und kann mit Laternenköpfen oder Zubehörteilen bestückt werden.







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Der Laternenarm für Aufsteckteile


Die Seitenarme können an alle stehenden Laternen, hängenden Laternen und Wandlaternen angebracht werden. Wie viele Seitenarme benötigt werden ist sehr individuell. Zum Anbringen der Seitenarme an stehende Laternen ist ein entsprechendes oberes Verbindungsteil notwendig. Nähere Angaben dazu finden Sie im Kapitel: -Der einfache Laternenschaft-. Die Seitenarme sind in Design und Größe unterschiedlich. Der Aufbau ist aber immer gleich, deshalb zeigen wir hier nur einen Seitenarm. Der von Ihnen verwendete Seitenarm kann durchaus anders aussehen.

Ein Seitenarm besteht immer aus zwei Teilen, dem Seitenarm selbst und einem Kerzenteil. Leimen Sie die beiden Teile über Kreuz zusammen. Die Seitenteile sind für den Einbau von Elektrik vorbereitet. Dazu dienen die vielen kleinen Löcher und Durchbrüche. Achten Sie darauf, dass sie nicht mit Leim verschmutzt werden. Möchten Sie einen elektrischen Laternenkopf aufsetzen, dann schneiden Sie die Kerzen vom Kerzenteil ab.

Die Seitenarme haben am inneren Ansatz einen Einschnitt. Mit diesem Einschnitt werden sie an den Ansatzstücken der Laternen angeleimt.





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