Stilpyramiden oder auch Pyramiden mit Stil!
Zu den Pyramiden im ShopPyramiden gibt es viele, aber nur wenige die man auch das ganze Jahr stehen lassen kann. In einem klassischen Gewand präsentieren wir Ihnen Pyramiden, wie Sie solche noch nicht erlebt haben. Jede Pyramide greift einen anderen Bau- oder Kunststil auf.
In allen Bauteilen der Pyramide, vom Flügelrad bis zum Sockel, haben wir typische Ornamente und Dekorationen des jeweiligen Stils eingearbeitet. Bei jeder Pyramide werden Sie sofort erkennen, um was es sich handelt.
Alle Pyramiden gibt es in einer farbigen und einer naturbelassenen Ausführung.
Wer es bunt liebt, der wird hier frische und fröhliche Farben finden, eben für jede Zeit des Jahres die passende Pyramide!
Die Pyramide im Jugendstil
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Der Jugendstil ist eine Architektur- und
Kunstströmung zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Im deutschsprachigen Raum
ist der Stil maßgeblich durch die Zeitschrift "Jugend" inspiriert und
gefördert worden. Von dieser Zeitschrift leitet sich auch der deutsche
Begriff für diese Stilrichtung ab. In fast allen europäischen Ländern
gab es ähnliche Strömungen mit zum Teil sehr ausgeprägten regionalen
Einflüssen und Eigenheiten. Auch die Namensgebung war landestypisch. So
hieß der Stil in England "Modern Style", in Frankreich "Art nouveau"
oder in Österreich "Wiener Secession". Der Grundgedanke des Aufbruchs
und der Abkehr vom Historismus war aber überall der gleiche.
Die
Jugendstil-Bewegung war eine suchende Bewegung. Gesucht wurde nach
einer neuen Formensprache und nach einer neuen Handwerklichkeit. Die
immer dominierendere Industrialisierung wurde zunehmend als seelenlos
empfunden, deshalb suchte man neue Wege. Die Erlösung fand man in
organischen und floralen Motiven, umgesetzt in hoher Handwerkskunst.
Wichtig war der Mensch. Es sollte eine Kunst zum Leben entstehen.
Deshalb durfte man die Funktionalität der Dinge nicht aus den Augen
verlieren. Es sollten keine abgehobenen Einzelkunstwerke entstehen
sondern Gesamtkunstwerke, die das ganze Leben umfassten. Von der
Architektur über die Einrichtung bis hin zu Mode und Schmuck sollte
alles im Stil der Zeit gestaltet sein.
Die schmiedeeiserne Pyramide des Historismus
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Schmiedeeisen; so ziemlich jedes Stück Eisen wird geschmiedet, aber am schönsten wird es, wenn es ein Kunstschmied unter den Hammer nimmt. Es ist ein altes Handwerk, das sich immer wieder neu erfindet. Bei unserer Pyramide soll es aber für eine ganz bestimmte Epoche stehen.
Eine Epoche, die durch das Eisen geprägt wurde. Wir sprechen vom 19. Jahrhundert; von der Industrialisierung, der Gründerzeit und des Historismus. Die Schmiedeeisen-Pyramide soll für diese Zeit und den Stil der Industriekultur stehen.
Die Pyramide im Stil von Tiffany
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Der heute weit verbreitete Glaskunststil "Tiffany" geht auf den 1848 geborenen Unternehmer und Künstler Louis Comfort Tiffany zurück. Bekannt wurde seine Firma zum Ende des 19. Jahrhunderts durch die verspielten, in Blei gefassten Mosaikgläser. Mit dieser patentierten Technologie konnte man einfache, bunte Mosaike in flacher Form herstellen aber ebenso räumliche Gebilde mit aufwendigen Motiven. Bekannt sind vor allem die Lampenschirme aus dem Hause Tiffany.
Die Firma bestand bis 1924. Das war auch die Zeit des Jugendstils. Es gab eine enge Verknüpfung der Kunst von Tiffany mit dieser Stilrichtung, sodass die Tiffanygläser oft einfach unter Jugendstil mit eingeordnet werden. Richtiger ist aber zu sagen, dass Tiffany ein eigenständiger und herausragender Künstler dieser Zeit war, der den Jugendstil maßgeblich mit geprägt hat.
Die Fachwerkpyramide im bürgerlichen Stil
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Die Fachwerkbauweise ist eine der
natürlichsten Arten, etwas stabil aufzubauen. Schon, wenn unsere Urahnen
drei Stöcke zusammenstellten, um ein Tierfell darüber zu werfen, um
sich so vor dem Regen zu schützen, dann haben sie ein Fachwerk
errichtet. Das gleiche Prinzip wird auch bei komplizierten
Hallendächern oder Flugzeugtragflächen unserer Zeit angewendet. Das
Prinzip ist dabei ganz einfach, mehrere Stäbe werden an ihren Enden
verbunden. In der Regel verwendet man drei Stäbe dazu, weil das Dreieck
die stabilste Konstruktion darstellt. Aus vielen Dreiecken kann man dann
beliebige Konstruktionen entwickeln. Der Vorteil dieser Bauweise liegt
in der Stabilität der Konstruktion im Verhältnis zu seinem Gewicht und
Materialaufwand.
In der
Architektur findet man zu allen Zeiten und in allen Ländern Beispiele
für Fachwerkbauten. Wir verbinden meist aber den Begriff Fachwerkhaus
mit den schönen alten Holzfachwerkbauten unserer Region. Bekannt sind
die schönen Dörfer in Thüringen, die Städte im Harz wie Quedlinburg oder
Stollberg aber auch die Umgebindehäuser der Oberlausitz. Das Prinzip
ist immer das gleiche. Ein Holzbalkengestell wird errichtet und mit
Dreieckskonstruktionen stabil gemacht. Die Zwischenräume werden dann mit
Stroh und Lehm oder Ziegelwerk ausgefüllt. Hinzu kommen natürlich immer
noch die künstlerische Freiheit und der Zeitgeschmack wie hübsch
gestaltete Balken, Schnitzereien und Farbfassungen, Erker und Türmchen,
Bleiglasfenster und Ziergitter. Den vielen Möglichkeiten sind keine
Grenzen gesetzt.
Die Pyramide im Stil der Gotik
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Zwischen Romanik und Renaissance ist von
1200 bis 1500 die Gotik zu finden. Dreihundert Jahre bestimmte diese
Epoche die europäische Geschichte. Das hinterlässt Spuren! Wir alle
kennen diese Spuren, prägen sie doch unsere Orte und Landschaften bis
heute. Burgen, Schlösser und vor allem Kirchen aus dieser Zeit sind noch
immer allgegenwärtig und gehören zu unserem kulturellen Erbe.
Aber
was charakterisiert die Zeit der Gotik im Bauwesen? Spitzbogen,
Rippengewölbe und Strebepfeiler fallen wahrscheinlich jedem dazu ein.
Betritt man eine gotische Kirche, so beeindrucken die schiere Höhe und
die gewaltigen bunten Fenster. Hinter all dem steckt eine gewaltige
Entwicklung der Baukunst.
Die Pyramide im Stil des Art Deco
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Das "Art Deco" ist eine Stilrichtung in der Aufbruchszeit zur klassischen Moderne. Angesiedelt in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist das "Art Deco" ein Übergang vom Jugendstil zu der Moderne des Bauhauses, also nicht mehr so verspielt wie der Jugendstil aber auch noch nicht komplett auf die Funktionalität des Bauhauses ausgerichtet. Der Name "Art Deco" beschreibt die Dominanz des Dekorativen. Plakative, flächige Gestaltung ohne Schatten und Natürlichkeit, geometrische Formen und eine großzügige Raumaufteilung prägen das Bild.
Alles wirkt sehr modern, aber im Gegensatz zur späteren klassischen Moderne musste hier noch alles verziert und dekoriert sein, frei nach dem französischen Motto: "Das Notwendigste ist das Überflüssige". In der Abkehr vom handwerklich geprägten Jugendstil legten die Designer des "Art Deco" viel Wert auf die maschinelle Fertigung. Geblieben ist aber die Verwendung von hochwertigen und zum Teil neuen Materialien.
Interessant zu wissen ist auch, dass der Name "Art Deco" nicht in der Zeit geprägt wurde, sondern erst später in den 50er Jahren.
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