Donnerstag, 15. Oktober 2009

DAMASU Administrator

Der Vollständigkeit halber und um die Sache nun zu einem Abschluss zu bringen hier noch das Antwortschreiben auf den Brief von Herrn Dr. Dietze. Ich denke wir haben jedem genug Lesestoff zu dieser leidigen Geschichte gegeben. Nun kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Ich für meinen Teil bin vom Kommunikationsverhalten der Verbandsspitze enttäuscht und werde ein Nichtmitglied bleiben. An dieser Stelle möchte ich trotzdem noch einmal Mike Glöckner dafür danken, das er die Diskussion für die Verbandsspitze in die Hand genommen hat und die Sache wenigstens hier im Blog richtig gestellt hat. Ich werde noch wie versprochen versuchen mit der Freien Presse ins Gespräch zu kommen. Ob ich damit Erfolg haben werde oder nicht wird man in der FP lesen können oder auch nicht. Traurig, dass diesen Part nicht der Verband übernehmen wollte. Matthias Suchfort, http://www.damasu.de

Mike Glöckner

Hallo Herr Suchfort Ich freue mich sehr, dass Sie meinem Vorschlag positiv gegenüberstehen. Natürlich können Sie meinen Komentar (Bitte in kompletter Fassung) als Statement des Vorsitzenden des Verbandes nutzen. zu Ihrer 2. Frage. Herr Uhlmann ist als Geschäftsführer des Verbandes berechtigt zeitnah solche Aussagen zu treffen. Eine Abstimmung über das weitere Verfahren erfolgt dann in der nächsten Vorstandssitzung. Dieses Verfahren ist nicht nur bei uns, sondern in allen Verbänden üblich und legitim. Ich persönlich sehe die Androhung von rechtlichen Schritten als überzogen an. Ich bin überzeugt, dass man mit einer konstruktiven Diskussion dieses Problem aus der Welt schaffen kann. Mit freundlichen Grüssen M. Glöckner

Mittwoch, 14. Oktober 2009

DAMASU Administrator

Alles was man tut kostet Zeit, das weiß jeder der was tut. Und Zeit ist rar. Trotzdem ist so eine Blog-Diskussion gut angelegte Zeit, weil man ein Stück vorwärtskommt und sich die Zeit zumindest selbst einteilen kann. Für zukünftige Gespräche würde ich trotzdem das Internet Forum Erzgebirge vorschlagen. http://interneterz.ning.com/ Nun noch einmal zum eigentlichen Thema. Ihr Vorschlag Herr Glöckner ist konstruktiv. Wir werden parallel zum Verband auch versuchen an die Freie Presse heran zu treten. Dürfen wir Ihren Kommentar vom 9.10. als Statement des Verbandes dazu nutzen? Matthias Suchfort, http://www.damasu.de PS: eine letzte provokative Frage sei mir erlaubt. Ist es normal, dass sich ein Vorstandsmitglied des Verbandes in einer den Verband betreffenden Angelegenheit so angegriffen fühlt, dass er in seiner ersten Äußerung mit rechtlichen Schritten droht, aber gleichzeitig es nicht für nötig hält seine Vorstandskollegen darüber zu informieren. So das diese es durch Dritte erfahren müssen?

Mike Glöckner

Sehr geehrter Herr Suchfort, liebe Blogger Sie können mir mit keiner Frage "zu nahe treten". Ich hoffe das haben Ihnen meine Beiträge hier gezeigt. Auf Ihren Blog wurde ich von Herrn Hendrik Neubert aufmerksam gemacht. Ich gebe Ihnen auch recht, dass man in einem Blog die Möglichkeit hat alle Probleme umfassend zu besprechen. Sie müssen aber auch verstehen, dass es ein zeitliches Problem ist in einem Blog alle Fragen zu beantworten ,alle Unstimmigkeiten auszuräumen und obendrein über die umfassende Arbeit des Verbandes zu informieren. Allein die Frage zur Arbeit mit Marken und Markenrechten ist ein sehr umfangreiches Thema. Nichts desto trotz werde ich natürlich versuchen Ihren Blog zu verfolgen und aktiv an Problemlösungen mitzuarbeiten. Ich freue mich, dass die Blogger hier Ihre Meinung kundtun und Ihr Interesse für unsere Branche zeigen. Das kann dem Erzgebirge und unserer Branche nur gut tun. Nun möchte ich nochmal auf das Problem mit der Freien Presse eingehen. Wie bereits angesprochen finde Ich den Artikel in der Hauptausgabe völlig inakzeptabel. Auf unseren Einspruch bei der Redaktion der Freien Presse wurde uns zur Richtigstellung als einzige Möglichkeit eines Interviews mit Herrn Uhlmann angeboten. Diese hat Herr Uhlmann wahrgenommen. Nun stelle ich fest, dass Sie mit dieser Lösung nicht zufrieden sind. Da der Artikel von der Redaktion der FP und nicht vom Verband so plaziert wurde, möchte ich sie als Geschädigte bitten sich diesbezüglich direkt an die FP zu wenden. Ich bin natürlich gern bereit, meinen Standpunkt (siehe meinen Blogbeitrag) mit einzubringen. Ich hoffe das wir mit dieser Vorgehensweise zu einer gemeinsamen positiven Lösung kommen. Mit freundlichen Grüssen M. Glöckner

Dienstag, 13. Oktober 2009

DAMASU Administrator

Sehr geehrter Herr Weinrich, vielen Dank für Ihren Beitrag in meinem Blog. Ich möchte nur zu einem Punkt Ihres Beitrages etwas anmerken. Sie schreiben "Den Vorschlag von Roman Naumann - Häuselmacher - alle an einem Strang zu ziehen sollte man aufgreifen und umsetzen." Diese Meinung habe ich in den letzten Tages von vielen Seiten gehört. Es ist auch meine Meinung. Im Moment haben wir durch die beginnende Saison alle viel um die Ohren, aber ich denke wir werden das Thema im kommenden Jahr sofort aufgreifen und angehen. Wir werden Sie informieren. Matthias Suchfort, http://www.damasu.de

DAMASU Administrator

Sehr geehrter Herr Glöckner, Ihre Einladung ins Tivoli wird sicherlich erhört werden, wenn auch nicht von mir. Ich stehe vom 5. - 8.11. auf einer Verkaufsmesse. Das ist ein Grund warum ich eine Diskussion im Internet besser finde. Das Netz kennt keine Termine und keine Limits. Zumindest keine Limits die wir je erreichen werden. Jeder Interessierte kann sich jederzeit in das Gespräch einschalten. Selbst wenn er den Anfang der Diskussion nicht mitbekommen hat, kann er alles nachlesen und mit diskutieren. Es ist alles Gespeichert und auch für einen Späteinsteiger nachvollziehbar. Man kann seinen Beitrag leisten immer dann, wenn man selber gerade Zeit und Muße dazu hat. Niemand ist an irgendwelche Termine gebunden. Auch was den Umfang eines Themas angeht sind hier keine Grenzen zu erkennen. Im Gegenteil jeder sollte seine Meinung ausführlich darlegen. Redezeiten gibt es nicht. Es ist genügend Speicherplatz und Zeit vorhanden. Was man bei einer Abendveranstaltung in einem vorgegebenen Zeitrahmen abarbeiten muss kann hier gründlich über Tage und Wochen hinweg behandelt werden. Man nimmt sich die Zeit die es eben dauert. Keine Limits! Es gibt nichts was zu umfangreich oder zu kompliziert wäre um es nicht mit möglichst vielen Leuten im Netz zu besprechen. Übrigens gibt es dazu ein neues Forum das nur dazu dient das Erzgebirge voranzubringen. Unter anderem mit solchen Diskussionen. http://interneterz.ning.com/ Die Seite sollte man im Auge behalten. Themenwechsel, oder auch zurück zum Thema. Wann können wir mit einer Richtigstellung des Freie Presse Artikels vom 26.9.2009 in dem Sinne Ihres Kommentars vom 9.10. rechnen? Oder hat sich der Verband dazu entschlossen die Sache stillschweigend aus zu sitzen? Matthias Suchfort, http://www.damasu.de PS: Bin ich Ihnen Herr Glöckner mit meiner Frage vom 11.9. irgendwie zu zu nahe getreten. Es wundert mich das ich keine Antwort bekommen habe. Es würde mich wirklich sehr interessieren wann und durch wen Sie von dieser Diskussion erfahren haben?

Montag, 12. Oktober 2009

Jürgen Weinrich

HolzbildhauereiJürgen Weinrich Schlottwitz Sehr geehrte Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge, ich betreibe zum Tor des Osterzgebirges eine Holzbildhauerei und arbeite gern und eng mit Kunsthandwerkern aus dem oberen Erzgebirge zusammen und stelle mich solidarisch an die Seite der Betroffenen. Es beginnt nun die Zeit der unzähligen Vorträge, die ich über die Entwicklung und Bedeutung der erzgebirgischen Tradition und des Kunsthandwerkes unseren Gästen sowie Einheimischen der Region in Veranstaltungen nahebringe. Besonders wichtig für diese Tätigkeit ist für mich ein Gedankenaustausch mit anderen Kunsthandwerkern, um auch aktuelle Probleme anzusprechen und für unsere Produkte zu werben. Die umstrittene Veröffentlichung in der freien Presse ist ein Fausthieb ins Gesicht aller Nichtmitglieder. Inzwischen ist darüber eine große Diskussion entfacht, die ich interessiert verfolge und ich kann feststellen, dass dadurch die Symphatie für die Nichtmitglieder bei Kunden sowie Touristen gewachsen ist. Statt sich in aller Form zu entschuldigen werden von Herrn Uhlmann rechtliche Schritte gegen Handwerker angedroht, die ihr Recht wahrnehmen sich gegen solche Angriffe zu wehren ist schlicht ein Eigentor. Gefreut haben mich die Beiträge von Herrn Glöckner, der versucht, mit seinen Darlegungen einiges gerade zu rücken. Den Vorschlag von Roman Naumann - Häuselmacher - alle an einem Strang zu ziehen sollte man aufgreifen und umsetzen. Schließlich liegt die Erhaltung und Weiterentwicklung der erzgebirgischen Volkskunst im Interesse aller Kunsthandwerker. Die Ressonanz zum 10. Tag des traditionellen Handwerks am 18.10.09 wird es zeigen. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Weinrich

Mike Glöckner

Sehr geehrter Herr Suchfort, sehr geehrter Herr Naumann Natürlich gebe ich Ihnen recht, dass gerade unter Nichtverbandsmitgliedern unsere Arbeit zum Teil wenig bekannt ist. Desweiteren bin ich der Meinung, dass Themen wie die Zukunft unserer Branche oder Markenrecht zu umfangreich sind, um in einem Blog ausdiskutiert zu werden. Aus diesen Gründen richtet unsere Verband Gesprächsrunden zwischen Vorstand, Verbandsmitgliedern und Nichtverbandsmitgliedern aus. Dort wollen wir alle Probleme offen diskutieren und gemeinsame Lösungen suchen. Ich möchte Sie, aber auch alle Nutzer Ihres Blogs recht herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung am 5.11. um 19 Uhr ins Olbernhauer Tivoli einladen. Mit freundlichen Grüßen Mike Glöckner

Sonntag, 11. Oktober 2009

Roman Naumann

Sehr geehrter Herr Glöckner, sehr habe ich mich über Ihre Entschuldigung gefreut. Auch die Darlegungen Ihrer Verbandsarbeit, waren aufschlussreich. Jedoch die Öffentlichkeitswirkung Ihrer Arbeit liegt noch weit hinter unserer Erwartung zurück. Vor allem die Bemühungen um den Erhalt und die Wiederbelebung alter Handwerke sind nahezu unbedeutend. Hinsichtlich der Artikelserie sollte man über einen Kompromissvorschlag sprechen: Es wäre doch sinnvoll ein Logo für alle Hersteller der erzgebirgischen Volkskunst einzuführen, also auch für Nichtmitglieder des Verbandes. Hiermit könnte dann auch die Geschlossenheit der Branche demonstriert werden. Weiterführend könnte der Verband dann seine Zertifizierungsaktion für die Verbandsmitglieder weiter betreiben, ohne dass die anderen Firmen behindert werden. Ihre Gedanken zu diesem Vorschlag würden mich interessieren. Glück Auf Naumann Volkskunst - "Der Häuselmacher"

DAMASU-Administrator

Sehr geehrter Herr Glöckner, es ist gut und richtig, das sich der Verband mit solchen Themen beschäftigen, aber es spricht kein Mensch darüber. Und genau das ist unsere Kritik. Niemand kann nachvollziehen was der Verband tut, wie gut er es tut und welche Resultate mit welchen Kosten erzielt werden. Auf der anderen Seite erscheinen dann aber solch kontraproduktiven Artikel wie der vom 26. Sep. in der Freien Presse. Egal wie dieser Artikel entstanden ist, wenn Ihnen so etwas durchrutscht und Sie sich nicht einmal bemüßigt sehen die Panne in kürzester Zeit wieder aus der Welt zu schaffen, dann reißen Sie mehr ein wie Sie je aufbauen können. Trotz aller Kritik die nicht zu überhören ist, freue ich mich das Sie Herr Glöckner sich hier zu Wort melden und für die Arbeit die sie tun eintreten. Mich persönlich würde mal interessieren, wann und durch wen Sie über die Diskussion auf meinem Blog erfahren haben? Matthias Suchfort, www.damasu.de

Freitag, 9. Oktober 2009

DAMASU Administrator

Sehr geehrter Herr Glöckner, vielen Dank für die Richtigstellung des Sachverhaltes in den besagten Artikeln der Freien Presse. Da ich weiß das Sie im Vorstand des Verbandes sind, werte ich Ihren Kommentar auch als Entschuldigung des Verbandes. Ich würde es begrüßen, wenn die in ihrem Kommentar dargelegten Sachverhalte so auch in der Freien Presse erscheinen würden. Dies sollte helfen den entstandenen Schaden zu begrenzen und würde der gesamten Branche zum Vorteil gereichen. Ich denke das trifft sich auch mit den Interessen des Verbandes. Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen im Voraus. Matthias Suchfort

Mike Glöckner

Sehr geehrter Herr Naumann Natürlich kann ich Ihre Verärgerung auf den Artikel in der Freien Presse verstehen. (siehe,mein Kommentar zum Thema) Ihre Aussagen über unsere Verbandsarbeit kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Viele der durch den Verband wargenommenen Aufgaben dienen der gesamten Branche und der Region. Ich möchte hier nur einige aufzählen. Betreibung und Aufrechterhaltung der Lehrausbildung Holzspielzeugmacher Sicherung der Marken der Erzgebirgischen Volkskunst Gerichtliches Vorgehen gegen Plagiate (übrigens auch zusammen mit Nichtverbandsmitgliedern) Überregionales Marketing für erzgebirgische Volkskunst usw. Ich glaube diese Beispiele zeigen Ihnen einen Teil der Arbeit unseres Verbandes. Wir stehen Ihnen natürlich gern für weitere Diskussionen zur Verfügung und freuen uns über jeden konstruktiven Ansatz um unsere Region und unsere Branche zu erhalten und weiterzuentwickeln. Mit freundlichen Grüßen Mike Glöckner Vorstand des Verbandes

Buch 1, Seite 16-33, Zur Einstimmung

Seite 16-27
Inhaltsverzeichnis, dieses spare ich mir hier im Blog, da es sich durch das Schlagwortverzeichnis automatisch ergibt.
Seite 28-33

Zur Einstimmung

Seiffen, ein kleines Dorf mitten im schönen Erzgebirge gelegen, ist die Heimat der wohl bekanntesten Holzkunsthandwerker des Landes. Die dreitausend Seelengemeinde hat seit Generationen einen guten Namen in der Welt. Wie so oft in der Geschichte des arbeitenden Menschen ist das Größte aus einer wirtschaftlichen Misere entstanden. Mit dem untergehenden Erzbergbau im 17. und 18. Jahrhundert entstand aus der Not eine Tugend. Die bis dahin mitunter betriebene häusliche Holzbearbeitung wurde zum einzigen Broterwerb für die Familien. Die Bergleute standen in Flautezeiten des Bergbaus an ihrer Fußdrechselbank und fertigten vor allem Gebrauchs- und Haushaltsgegenstände und mitunter wohl auch Spielsachen an. Der Zinnbergbau brachte die Nutzung der Wasserkraft für Pochwerke und ähnliches mit sich. Diese vorhandenen Werke eigneten sich hervorragend für die Drechselei. Der Gestalter der Motive und Formen war das tägliche Leben. Es entstand eine klare verständliche Formensprache. Die Seiffener Handwerkskunst kam völlig ohne die verspielten und überfüllenden Einflüsse des damals aufkommenden Barocks aus. Die volkstümliche Darstellung von Personen und Gegenständen aus dem Leben eignete sich hervorragend zum Spielen. Die Szenen aus dem Weihnachtsland und biblische Szenen in Holz gefertigt gaben die Vorstellungen der Menschen jener Zeit wieder. Zwei Figuren, die wahrscheinlich um 1830 entstanden, sind die Lichterträger Engel und Bergmann. Sie veranschaulichen die Sehnsucht nach dem Licht. Die beiden Figuren waren zur Weihnachtszeit Schmuckgegenstand in der Stube des Bergmanns. In ähnlicher Form waren Engel und Bergmann sicherlich auch Spielzeug für die Kinder. Die Motivwahl zeigt sehr deutlich, wie wichtig den Bergleuten die Arbeit, der Glaube und die Hoffnung waren.

Die Seiffener Produkte fanden ihren Weg auf den Markt. So konnte sich die Holzbearbeitung als selbständiges Handwerk entwickeln. Im Laufe der Jahre kamen neue Techniken und viele neue Produkte hinzu.

Heute beschäftigen sich in Seiffen und den angrenzenden Orten Deutschneudorf und Deutscheinsiedel über einhundert Familienbetriebe mit dem traditionellen Handwerk. Sie festigen Tag für Tag mit immer neuen Ideen und einer hohen Qualität den Ruf Seiffens in aller Welt. Diesen fleißigen Leuten ist das Büchlein gewidmet. Hier sind die Handwerker, die heute hier arbeiten, verewigt. Gleichzeitig soll das Büchlein Ihnen ein klein wenig Seiffener Atmosphäre vermitteln, obwohl ich weiß, dass man Seiffen nicht erzählen oder erlesen kann - Seiffen muß man erleben. Nutzen Sie doch einfach die Gelegenheit, mal beim Spanbaumstechen, beim Drechseln oder beim Bemalen zuzuschauen. Es ist sehr interessant, und mancher Handwerker erfüllt auch Ihren Sonderwunsch.

Seiffen bietet aber auch noch mehr. Sehenswert sind vor allem das Spielzeugmuseum und das Freilichtmuseum. Zeugen der bergbaulichen Vergangenheit finden Sie in und um Seiffen reichlich. Da ist zum einen die “Binge” und die “Geyerin” mit einem Bergbaulehrpfad, zum anderen finden Sie viele kleine Halden und manchen Stolleneingang um Seiffen herum. Eine besondere Einladung gilt allen Naturfreunden und Erholungssuchenden. Die herrliche Lage Seiffens zwischen den drei Bergen (Ahornberg, Schwartenberg und Reicheltberg) bietet viele Möglichkeiten zum Wandern oder Skifahren.

Dieses Büchlein soll ein Zeuge dieser Zeit sein. Obwohl man nicht alles wiedergeben kann, so habe ich doch versucht, die Handwerker darzustellen, wie ich sie im Laufe des vergangenen Jahres bei ihrer Arbeit angetroffen habe. Es ist dabei kein Lesebuch entstanden, eher ein kleines Lexikon. Die Worte zu jedem der fast 100 Handwerksbetriebe entstanden im zum Teil stundenlangen Gesprächen und spiegeln Tradition und Einstellungen genauso wieder wie typische Produkte und Produktionsverfahren. Nehmen Sie das Büchlein als Angebot, in diese lebendige Geschichte Seiffens einzutauchen und die Handwerker und ihre Werkstätten kennen zulernen.

Aus "Die Handwerker des Spieleugwinkel", 1994

Mike Glöckner

Sehr geehrte Frau Suchfort, sehr geehrte Blognutzer, liebe Handwerker am 8.10. erhielt ich Kenntniss von der umfangreichen Diskussion in Ihrem Blog. Natürlich möchte ich als Vorsitzender des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielwarenhersteller Stellung zu den Vorwürfen Ihrerseits nehmen. Auch Ich als Hersteller war von dem Artikel in der Hauptausgabe der Freien Presse entsetzt. Wie Sie sehr richtig feststellen kann der Eindruck entstehen, dass es sich bei nichtzertifizierten Produkten definitiv um Plagiate handelt. Jeder Handwerker und Hersteller der nach den Werten der Erzgebirgischen Volkskunst wie die Wahrung der Traditionen, Handwerkskunst und Handarbeit,Höchste Qualität, Produktion im Erzgebirge, Eigenverantwortliche und kreative Erzeugnisentwicklung produziert, wird durch diesen Artikel in Misskredit gebracht. Das ist keinesfalls im Sinne unserer Verbandsarbeit und natürlich auch nicht das Ziel unserer Zertifizierung. Wie Ihnen Herr Uhlmann bereits mitgeteilt hat, sind derartige Verlautbarungen auch nie von Verbandsseite aus getroffen worden. Die falschen Aussagen wurden duch die Redaktion der Freien Presse hinzugefügt. Herr Uhlmann wurde vom Vorstand des Verbandes beauftragt, sich um eine Richtigstellung zu bemühen. Trotz dieses Sachverhalts möchte ich mich bei allen Handwerkern entschuldigen, die sich zu unrecht als Markenpiraten angesprochen gefühlt haben. Gerade in der jetzigen schwierigen wirtschaftlichen Situatin für uns alle, finde ich es besonders wichtig, dass Verbands- und Nichtverbandsmitglieder gemeinsam die Werte und Traditionen der Erzgebirgischen Volkskunst erhalten. In diesem Sinne möchte ich Sie bitten, mit dem Verband ins Gespräch zu kommen und mit uns gemeinsam nach Wegen und Lösungen zu suchen, um den Erhalt unsere Branche zu sichern. Mit freundlichen Grüßen Mike Glöckner Vorstand des Verbandes

Dienstag, 6. Oktober 2009

Roman Naumann

Mit einiger Ungläubigkeit habe ich den Artikel in der Freien Presse gelesen und komme ebenfalls zu der Meinung, daß alle Hersteller die nicht Mitglied im Verband sind Plagiate herstellen. Dies ist ja doch wohl eine Beleidung für unsere Arbeit. Wir sind seit 13 Jahren bemüht ein Stück erzgebirischer Handwerkskunst wieder zurück in die Köpfe und Herzen der Menschen zu bringen. Wir lassen die lange vergessene Kunst des Häuselmachen wieder aufleben. Unser Handwerk verkörpert alles was der Verband nur für seine Mitglieder reklamiert: Tradition, Innovation für die Zukunft, Qualität und die Weiterreichung des Betriebes in die nächste Generation. Das Erzgebirge zu fördern wäre auch eine Aufgabe des Verbandes gewesen, jedoch ist hier kein Interesse erkennbar. Nun soll auf eine sehr einfache Art die Konkurenz für die Verbandsmitglieder beseitigt werden. Auf eine Entschuldigung durch den Verband können wir aber bestimmt vergeblich hoffen. Vieleicht sollte man über eine alternative Organisation zum Verband nachdenken? Naumann Volkskunst - Der Häuselmacher

Montag, 5. Oktober 2009

Roman Neumann

Der Häuselmacher - Naumann Volkskunst Rechenberg-Bienenmühle: Wie zu Erwarten war kann von einer Entschuldigung keine Rede sein. Somit ist der Gedanke an eine neue Gegenorganisation zum Verband wohl doch der richtige. Hierfür sollte man jedoch keine so feste Strucktur wählen sondern nur eine Interessengemeinschaft "IG" gründen um den Kunden eine Wahlmöglichkeit an die Hand zugeben. Wie ist hierzu Ihre Meinung? Naumann Volkskunst - Der Häuselmacher

Die enttäuschende Antwort vom Verband

Heute am 5. Oktober hat sich im Wirtschaftsteil der Freien Presse Herr Uhlmann vom Verband der Kunsthandwerker zu Wort gemeldet. Offensichtlich soll das Interview eine Reaktion auf unsere Kritik und die Kritik anderer Handwerksbetriebe auf den Artikel vom 26. September sein. Dieser neue Artikel wirft mehr Fragen auf als er Antworten gibt. Auf welchen "Bericht" bezieht sich der vage Hinweis in dem heutigen Artikel, Zitat: "Er reagiert damit auf Missverständnisse, die nach Berichten über das neue Verfahren entstanden sind."? Ich weiß, das damit die Berichte der Freien Presse vom 26. September gemeint sind, aber Leser der Freien Presse denen diese Artikel vom 26. entgangen sind, können keinen Bezug herstellen. Für eine Richtigstellung ist das wohl kaum ausreichend. In dem heutigen Artikel wird von Missverständnissen geschrieben. Wir haben nichts missverstanden. Wir als Handwerksbetriebe und bewusste Nichtmitglieder im Verband der Kunsthandwerker wurden öffentlich in der Zeitung als Plagiats- und Billighersteller diffamiert. Eine Entschuldigung und Richtigstellung ist doch wohl das Mindeste was man da verlangen kann und sollte. An dieser Stelle möchte ich unmissverständlich klar stellen, was ich dem Verband vorwerfe. Dazu habe ich für Sie das Schreiben, daß Rechtsanwalt Albrecht Dietze in meinem Auftrag an den Verband geschrieben hat, abgebildet. Die Frage soll mir zum Abschluss noch erlaubt sein: Geht es dem dem Verband noch um die Förderung des erzgebirgischen Kunsthandwerkes oder nur noch um die Sicherung der eigenen Existens? Schreiben auch Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema. Es wäre auch interessant die Meinungen von Mitgliedern des Verbandes zu diesem Thema zu lesen. Ich denke die Veröffentlichungen des Verbandes sollten keinen Handwerker der erzgebirgischen Volkskunst kalt lassen. Matthias Suchfort, www.damasu.de

Dienstag, 29. September 2009

Rene Goldschadt Erzgebirgskaufhaus

Im www.erzgebirgskaufhaus.de habe wir seit 1997 keine Unterschiede gemacht. Einzige Bedingung war, die Artikel mussten aus dem Erzgebirge sein, ob deutsch oder bömisch, macht bei uns keinen Unterschied. Unsere Kunden haben unsere Verkaufspolitik seit nun 12 Jahren honoriert. In der Regel werden wir nicht gefragt ob der Kunde gerade zertifizierte Holzkunst einkauft, die Kunden wollen wissen, ob der/die Artikel aus dem Erzgebirge sind. Das können wir immer positiv bescheiden. Und so gesehen verkaufen in den Fachgeschäften des Erzgebirgskaufhauses auch keine Markenpiraten oder Billigproduzenten, glauben Sie mir Herr Uhlmann, dass hätte ich gemerkt. Was wir derzeit als sehr positiv wahrnehmen ist, in vielen Firmen kommt eine lebhafte Diskussion über neue Vertriebswege zustande. Es wird diskutiert, wie Vertriebskanäle über das Internet noch effektiver für Absatz und Umsatz sorgen können. Dabei wird viel experimentiert und nach Lösungswegen geforscht. Starre Verkaufskonzepte kommen ins wanken. Es reicht offensichtlich nicht mehr mit Briefmarken großen Artikel-Bilder um auf Kundenfang zu gehen. Und ohne Diskussionsmöglichkeiten, zum Beispiel über Blogs und Vernetzungen über soziale Netzwerke wird es in naher Zukunft gar nicht mehr gehen. In diesen Prozess sind Nicht- und Verbandsmitglieder aktiv tätig. Und in dieser Zusammensetzung werden wir am 8.10.2009, 18 Uhr im Hotel GOLDENE SONNE in Annaberg-Buchholz eine Diskussionsrunde des www.internetforum-erzgebirge.de durchführen. Wir wollen dort erste Erfahrungen hören und diskutieren, wie neue Konzepte des Internets im Verkaufsprozess angewandt werden können. Dazu lade ich Sie, Herr Uhlmann und den Vorstand des Verbandes recht gern ein. Es wäre für uns eine echte Bereicherung zu hören, welche Wege der Verband in den nächsten Jahren anvisiert. Und es hätte noch etwas. Die aufgeregte Diskussion Damasu-Blog könnte in machbare Zusammenarbeiten umgeleitet werden. Energien werden nicht verplempert sondern sinnvoll eingesetzt und dienen den Produzenten der erzgebirgischer Holzkunst. Bitte sorgen Sie dafür, dass diese unschöne und kontraproduktive Diskussion Ihres Hauses in einen sinnvollen Dialog überführt wird. Drohungen, Beschimpfungen und das Abwälzen auf Redakteure der Presse scheinen dafür eher nicht geeignet. Glück Auf! aus Annaberg-Buchholz, René Goldschadt Erzgebirgskaufhaus und Mitglied Internetforum Erzgebirge

DAMASU-Administrator

Sehr geehrter Herr Uhlmann, vielen Dank für Ihre Antwort in meinem Blog. Es freut uns, das Sie das problematische an dem Artikel in der Freien Presse erkannt haben und um eine Richtigstellung bemüht sind. Diesen Satz schreibe ich auch im Namen aller anderen erbosten Holzkunsthandwerker die mir gegenüber sehr viel Unverständnis über diesen Artikel geäußert haben. Nun aber zu den Tatsachen. Der Artikel steht unverrückbar in der Freien Presse und in deren Archiven. Die Freie Presse steht auch nicht allein auf weiter Flur. Sie ist als Presseorgan gut vernetzt. Daraus folgt, das ich nicht nachvollziehen kann welche Wege dieser Artikel schon gegangen ist. Der Artikel ist in der Welt und hat Schaden angerichtet. In diesem Artikel wird namentlich auf Sie Herr Uhlmann und Ihren Verband Bezug genommen. Sie haben recht mit der Feststellung das ich beim Lesen meiner Zeitung nicht beurteilen konnte wie viel des Inhaltes auf wessen Mist gewachsen ist. Was ich allerdings auf den ersten Blick sehen konnte ist das Ausmaß des Schadens für die gesamte Branche. Und auch damit stehe ich nicht allein da. Genauso wie der Presseartikel nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, hat auch mein Artikel Bestand. Sie können gern meinen Blog weiter nutzen um allen Interessierten die Zusammenhänge der Entstehungsgeschichte dieses Artikels verständlich zu machen und die wahren Schuldigen des Desasters zu benennen. Wir werden uns dann auch um eine Meinungsäußerung dieser Personen bemühen. Matthias Suchfort, www.damasu.de

Dieter Uhlmann

Sehr geehrte Frau Suchfort, bzgl. des Artikels in der Freien Presse auf den Sie Bezug nehmen, stelle ich fest, dass die von Ihnen angeführten Aussagen durch den Verband weder im Zusammenhang mit dem Thema des Artikel noch mit Nichtmitgliedern getroffen worden sind. Die angeführten Formulierungen stammen von der Redaktion der Freien Presse und haben nichts mit der Tätigkeit des Verbandes zu tun. Ich habe soeben per Fax den Chefredakteur der Freien Presse zur unverzüglichen Richtigstellung aufgefordert. Ich gehe davon aus, dass Ihnen dieser Sachverhalt bisher nicht bekannt war. Ich fordere Sie als Geschäftsführer des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. aber jetzt auf die Überschrift dieser Seite unverzüglich zu ändern und insbesondere zukünftig die Behauptung zu unterlassen, dass Nichtverbandsmitglieder durch den Verband "diffamiert" werden. Sollten Sie die falschen Behauptungen gegenüber den Verband weiterhin aufrecht erhalten, sehe ich mich veranlasst rechtliche Schritte einzuleiten. Mit freundlichem Gruß ! Dieter Uhlmann

Andreas Lahl

Ich finde es empörend durch solch einen Artikel in der Presse die Hersteller von Erzeugnissen, die in unsere Region gehören und schon immer hier hergestellt wurden so vor den Kopf zu stoßen. Ich als Hersteller von Unikaten und Holzmodellen arbeite in reiner Handarbeit und fühle mich besonders angegriffen. Meine Fahrzeugmodelle, Deckenleuchten, Kerzenhalter und Räucherhäuser sind durchweg eigene Entwicklungen und keine Plagiate wie von Herrn Uhlmann behauptet. Ich werde mich auf keinen Fall als Hersteller von Billigerzeugnissen beschimpfen lassen. Ich denke, das ein Aufkleber noch lange nicht die Echtheit eines Produktes ausmacht, sondern nur die Beitritte in den Verein erzwingen will. Wenn der Verein damit neue Mitglieder werben will, denke ich wird er keinen Erfolg haben. Ich hoffe durch diese Aktion des Verbandes keine Einbußen im Geschäft vor Weihnachten zu bekommen. Andreas Lahl, Holzdrechslerei und Madellbau, 09548 Deutschneudorf

Montag, 28. September 2009

Volker Braun

Wir als Hersteller von erzgebirgischer Volkskunst schließen uns der Meinung der Firma DAMASU an und stehen dazu. Der Artikel aus der Freien Presse (26.09.2009) ist eine derartige Frechheit gegenüber den Nichtmitgliedern, dass man kaum Worte dafür findet. Der Artikel ist eine Diskriminierung gegenüber den Nichtmitgliedern des Verbandes. Dem Verband bzw. dem Vorsitzenden sollte klar sein, was er mit solchen Äußerungen erreichen möchte. Damit erreicht er nur das Gegenteil vom dem, wofür er eigentlich stehen sollte. Die Vermarktung unserer Artikel, welche in lieber voller Handarbeit produziert werden, ist heut zutage nicht einfach. Aber wenn dann gewisses Leute der Meinung sind, alles was kein Zertifikat hat sind Plagiate, dann läuft doch etwas ganz gehörig schief. Erzgebirgische Volkskunst Volker Braun Neuhausen

Armin Braun

Wir, als Firma unterstützen die Meinung der Fa. Damasu und sind der Auffassung, dass dem Vorsitzenden des Verbandes bekannt sein müßte, die Diktatur ist 20 Jahre vorbei. Mit solchen Methoden wird der Verband keine neuen Mitglieder gewinnen. Besonders zu betonen wäre noch: Die Handwerker die nicht im Verband sind stellen ebenfalls mit viel Liebe und Sorgfalt echte erzgeb. Holz-bzw. Volkskunst her. Wir alle, werden uns gegen solche Diskriminierungen zu wehren wissen. Armin Braun Neuhausen

Sören Braun

Auch wir stellen erzgebirgische Volkskunst her. Der Artikel aus der Freien Presse vom 26.09.2009 ist einfach nur dreist gegenüber all jenen Nichtmitgliedern des Verbandes.Es ist in der heutigen Zeit nicht einfach seine produzierte Ware täglich zu vermarkten und davon zuleben. Wenn dann noch so ein Artikel erscheint, ist es um so schwerer. Seit wann muß man Mitglied in diesem Verband sein, damit man original erzgeb. Volkskunst herstellen darf? Dieser Artikel stellt ja einen sofort zum Plagiathersteller ab.Ich sehe die Gefahr, dass durch solchen Unsinn Existenzen zerstört werden.Gerade dieser Verband sollte darauf achten, was er toleriert. Wir fordern den Verband auf, sofort eine Gegendarstellung in der Freien Presse zu veröffentlichen und sich bei den Nichtmitgliedern zu entschuldigen.

Rene Weber

Ich habe mit vielen Kunsthanderkern zutun, von denen nicht alle im Verband Mitglied sind. Ihr Produkte werden alle hier im Erzgebirge produziert. Es kann nicht sein, dass man alle diese Handwerksbetriebe, nur weil sie nicht zertifiziert sind, zu Plagiatherstellern abstempelt. Mit der Kampagne "Original statt Plagiat" sollte die original ergzgebirgische Handwerkskunst vor Plagiaten aus dem Ausland geschützt werden. Mit diesem Presseartikel werden nun viele, im Erzgebirge ansässige Handwerker, als Markenpiraten bezeichnet. Dies sollte nicht geschehen und auch nicht toleriert werden. Hier wirkt der Verband äußerst kontraproduktiv.

Samstag, 26. September 2009

Gerd Hofmann

Ja, auch ich bin ein Hersteller erzgebirgischer Volkskunst und muss anmerken, dass der Artikel schon eine Frechheit ist. Da wird man ja in null Komma nix zum Markenpiraten abgestempelt. Ich bin ein Spielzeugmacher aus Seiffen und entwickle und produziere meine Artikel alle selbst. Tradition und Handwerkskunst geht in meiner Familie schon über 7 Generationen zurück. Gerade dieser Verband steht im Glashaus und sollte mal lieber nicht mit Steinen werfen! Mit freundlichen Grüßen Kunstgewerbe Gerd Hofmann

FP-Artikel diffamiert Nichtmitglieder des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker

In einem Artikel der heutigen "Freien Presse" geschrieben von Wilfried Saworksi (Ausgabe Freiberg vom 26.9.2009) werden alle Nicht-Mitglieder im Verband der Erzgebirgischen Kunsthandwerker offen als Markenpiraten und Billigproduzenten bezeichnet. Es gibt ca 250 Betriebe der erzgebirgischen Volkskunst die tagtäglich in Ihrer Arbeit Form und Tradition des Erzgebirges hochhalten und es nicht verdient haben von einer Minderheit als Markenpiraten und Billigproduzenten pauschal abgeurteilt zu werden. Verbandartikel FP 26Sep2009_Ausschnitt1Verbandartikel FP 26Sep2009_Ausschnitt2

Wir streben keine Mitgliedschaft in diesem Verband an und sind trotzdem stolz auf unsere Produkte!

Auch wenn der Verband ungesehen etwas anderes behauptet - unsere Produkte sind von uns selbst entwickelt und werden ausschließlich in unserer Manufaktur im Erzgebirge für Sie angefertigt.

Mit oder ohne Olbernhauer Reiterlein auf der Schachtel erhalten Sie von ca 250 Handwerksbetrieben der Region Tradition und Form in höchster Qualität.

Firma DAMASU, Matthias Suchfort siehe auch Kommentar von Rene Goldschadt auf dem Internetforum Erzgebirge.