Montag, 5. Oktober 2009

Die enttäuschende Antwort vom Verband

Heute am 5. Oktober hat sich im Wirtschaftsteil der Freien Presse Herr Uhlmann vom Verband der Kunsthandwerker zu Wort gemeldet. Offensichtlich soll das Interview eine Reaktion auf unsere Kritik und die Kritik anderer Handwerksbetriebe auf den Artikel vom 26. September sein. Dieser neue Artikel wirft mehr Fragen auf als er Antworten gibt. Auf welchen "Bericht" bezieht sich der vage Hinweis in dem heutigen Artikel, Zitat: "Er reagiert damit auf Missverständnisse, die nach Berichten über das neue Verfahren entstanden sind."? Ich weiß, das damit die Berichte der Freien Presse vom 26. September gemeint sind, aber Leser der Freien Presse denen diese Artikel vom 26. entgangen sind, können keinen Bezug herstellen. Für eine Richtigstellung ist das wohl kaum ausreichend. In dem heutigen Artikel wird von Missverständnissen geschrieben. Wir haben nichts missverstanden. Wir als Handwerksbetriebe und bewusste Nichtmitglieder im Verband der Kunsthandwerker wurden öffentlich in der Zeitung als Plagiats- und Billighersteller diffamiert. Eine Entschuldigung und Richtigstellung ist doch wohl das Mindeste was man da verlangen kann und sollte. An dieser Stelle möchte ich unmissverständlich klar stellen, was ich dem Verband vorwerfe. Dazu habe ich für Sie das Schreiben, daß Rechtsanwalt Albrecht Dietze in meinem Auftrag an den Verband geschrieben hat, abgebildet. Die Frage soll mir zum Abschluss noch erlaubt sein: Geht es dem dem Verband noch um die Förderung des erzgebirgischen Kunsthandwerkes oder nur noch um die Sicherung der eigenen Existens? Schreiben auch Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema. Es wäre auch interessant die Meinungen von Mitgliedern des Verbandes zu diesem Thema zu lesen. Ich denke die Veröffentlichungen des Verbandes sollten keinen Handwerker der erzgebirgischen Volkskunst kalt lassen. Matthias Suchfort, www.damasu.de