Beim schneiden mit dem Licht des Lasers wird kein rechtwinkliger Schnitt zur Werkstück-Oberfläche erzeugt wie das beim Fräsen oder Sägen der Fall wäre. Um die maximale Leistung aus dem Laser-Licht zu erhalten mussder Laserstrahl auf einen Punkt fokussiert werden. Das erreicht man mit einer Brennlinse.
Daraus folgt, das der Schnitt auf den beiden Werkstückseiten unterschiedlich breit ist. Schaut man sich die beiden Seiten genauer an wird man den Unterschied feststellen.
Diese Eigenschaft des Lasers kann man nutzen:
- wenn man besonders feine Struckturen brauch nimmt man die Rückseite als sichtbare Seite
- wenn Teile ineinander zu steckt sind, nimmt man die Seite mit der breiteren Öffnung als Einsteckseite, weil das Zusammenstecken dann leichter geht
- wir haben auf Grund dieser Laser-Eigenschaft eine urheberrechtlich geschützte Zapfenverbindung entwickelt die wir immer dort einsetzen wo es auf eine schnelle und haltbare Verbindung ohne Leim ankommt
Die urheberrechtlich geschützte Zapfenverbindung
Als Gegenstück zu der nichtrechtwinkligen Öffnung in der Grundplatte haben wir einen geneigten Zapfen in dem gleichen Winkel der Grundplattenöffnung gesetzt. Damit der Zapfen leichter einzusetzen geht ist er angepfast und geschlitzt.
Drückt man den Zapfen in die Öffnung, dann rastet er hörbar ein und sitzt fest. Somit sind leimlose Verbindungen möglich. Ein entfernen des Zapfens ist nur mit höherem Kraftaufwand möglich.
Wir verwenden diese Verbindung an vielen unserer Produkte. So zum Beispiel bei: