Dienstag, 26. Oktober 2021

Bastelanleitung Räucherlok Adler



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Bastelanleitung Räucherlok ADLER groß

Die berühmte Dampflokomotive der ersten Eisenbahnstrecke Deutschlands



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Die Adler
Bauanleitung Dampflok Adler
Sicherheitshinweise für Räucherhäuser
Die Radsätze
Fahrgestell der Lok
Dampfkessel
Anbauten an die Lok
Tender Aufbauten
Tender Fahrgestell
Anbauten an den Tender
Schienen und Räucherkerzeneinsatz
Schlusswort




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Allgemeine Hinweise

Die Adler


Der 16. 11. 1835 war ein kalter und nasser Novembertag im Süden Deutschlands. Ganz gleich, wie unangenehm das Wetter auch war, noch weiter in den Winter wollte man auf keinen Fall kommen. Nach monatelangen Verhandlungen mit deutschen und englischen Firmen, einem endlosen Transport über Wasserwege und schlechte Straßen, Verzögerungen durch Streiks und Zollbehörden sollte nun endlich das größte Abenteuer einer neuen Zeit beginnen.

Durch deutsche Lande sollte der erste Dampfzug rollen!

Ob sich die treibenden Persönlichkeiten aus dem noch jungen Bürgertum bewusst waren, was sie mit ihrem kühnen Projekt in Gang setzen würden? Wohl nicht! Die neue Dampftechnik auf Rädern war Sinnbild für Stärke und Schnelligkeit. Heute würden wir sagen: -Technik, die begeistert-, und das war es wohl auch, was die Leute um Georg Zacharias Platner, dem Gründer der Ludwigsbahn, antrieb. Ihre Leistung, eine dampfbetriebene Bahn auf der kurzen Strecke zwischen Fürth und Nürnberg aufzubauen, ist eine der größten Meilensteine der Industrialisierung Deutschlands gewesen.

Die Lokomotive, die von der bayrischen Ludwigsbahn zur Eröffnung der Strecke eingesetzt wurde, war die englische -Adler- aus der Maschinenbaufabrik -Robert Stephenson und Co.- in Newcastle/England gewesen. Was ist gerade an dieser Dampflok, der -Adler-, so besonders? Eigentlich nichts, nur dass es eben die erste Dampflok auf deutschem Boden war, die erfolgreich kommerziell eingesetzt wurde.

Die erste Dampflok wurde in England schon 1803 gebaut und zog 1804 einen Zug von 43 Tonnen über eine Strecke von 15 Kilometern. Auch in Deutschland gab es schon 1816 einen betriebsfähigen Dampfwagen, aber erst mit der -Adler- und der Strecke Fürth-Nürnberg begann die Ära der Eisenbahn in Deutschland.

Die -Adler- repräsentierte 1835 den Stand der englischen Eisenbahntechnik. Der Rahmen der Lok war aus Holz gefertigt und mit Eisenblechen beschlagen. Die beiden Dampfzylinder waren mittig unter dem Dampfkessel angebracht und wirkten auf die mittlere Treibachse. Um besser um enge Kurven fahren zu können hatten die großen Räder der Treibachse keinen Spurkranz. Die Radanordnung war 1A1 n2, das heißt, eine Treibachse mit je einer Spurachse vor und hinter der Treibachse und einem zweiachsigen Kohlentender. Der Tender war mit der Lok starr verbunden. Die -Adler- erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 24 bis 28 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 65 km/h.

Nach weiteren Testfahrten konnte die -Adler- am 7. Dezember 1835 erstmals offiziell die Strecke von ca. 6 Kilometer mit 200 Ehrengästen befahren. Der reguläre Betrieb wurde trotz des Erfolges in den folgenden Jahren zumeist mit Pferdegespannen vor den Wagen durchgeführt. Der Verbrauch der noch zu teuren Kohlen war für einen wirtschaftlichen Betrieb der Eisenbahn zu hoch. Erst die folgenden Lokomotiven konnten wirklich effektiv eingesetzt werden. Trotzdem verhalf die -Adler- dem modernen Transportwesen zu seinem Durchbruch.



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Bauanleitung Dampflok Adler


Der Bausatz Räucherlok -Adler- umfasst die Lokomotive mit dem Kohlentender und ein Stück Schiene mit dem Räuchereinsatz. Diese Bastelanleitung beschreibt alle notwendigen Arbeitsschritte für den Aufbau der Fahrzeuge und des Zubehörs. Bevor Sie nun beginnen, lesen Sie bitte noch die allgemeinen Hinweise zum Umgang mit unseren Holzbausätzen durch. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln.





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Sicherheitshinweise für Räucherhäuser


Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.

Wir liefern Holzbausätze. Das daraus gefertigte Modell wird gewöhnlich mit offenem Feuer betrieben. Beachten Sie beim Betrieb bitte die allgemein gültigen Regeln für den Umgang mit offenem Feuer. Dazu zählen insbesondere:

- Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Modells vor dem Betrieb.

- Lassen Sie offenes Feuer niemals unbeaufsichtigt.

- Feuer ist kein Kinderspielzeug und gehört nicht in Kinderhände.

- Stellen Sie das Räucherhaus auf eine feuerfeste Unterlage und achten Sie darauf, dass keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe sind.

- Entsorgen Sie die abgebrannten Räucherkerzen erst nach dem vollständigen Erkalten in dafür geeignete Behälter.

- Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen.

- Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.

Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.

Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.

Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.

Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.

Der Hauptbestandteil unserer Bausätze ist Sperrholz in naturbelassenem Zustand oder farbig gebeizt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Sperrholz und zu den verwendeten Farben können Sie den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller entnehmen. Diese finden Sie im Internet unter https://damasu-info-blog.blogspot.com/p/sicherheitsdatenblatter.html .

Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.

Vorsicht! DAMASU-Bastelsätze können süchtig machen!



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Die Radsätze


Bevor Sie mit der Arbeit beginnen noch ein letzter Hinweis. Die Anleitung beschreibt den Aufbau jedes Bauteiles hintereinander weg. Da jedoch zwischendurch die Teile immer wieder trocknen müssen, können Sie in dieser Zeit schon mit einem anderen Kapitel b.z.w.. Bauteil fortfahren.

Als erstes werden die Radsätze der -Adler- hergestellt. Ein Radsatz besteht immer aus zwei Rädern und der verbindenden Achse. Die Führungsräder der Lok und die Tenderräder sind gleich aufgebaut.



Im ersten Arbeitsschritt werden die einzelnen Räder zusammengeleimt. Jedes Rad besteht aus drei Holzschichten. Bei den acht kleineren Rädern kommt zuerst das größere Speichenrad, dann das kleinere Speichenrad und zum Schluss der Radring.





Bei dem größeren Treibrad sind die beiden Speichenräder gleich groß. Leimen Sie diese übereinander und darauf dann den Radring.



Für eine Achse leimen Sie jeweils zwei Achsteile übereinander. Die Achse für die größeren Treibräder ist als Kurbelwelle ausgebildet.





Lassen Sie alles gut trocknen und leimen Sie dann die Räder auf die Achsen.





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Fahrgestell der Lok


Zuerst werden die seitlichen Längsholme des Rahmens hergestellt. Jeder Holm besteht aus zwei Teilen, die exakt übereinandergeleimt werden. Die beiden Holme sehen gleich aus, werden aber spiegelbildlich verleimt. Die angedeuteten Nietenreihen bleiben sichtbar und zeigen später nach außen. Die Nuten für die Querträger dürfen nicht mit Leim verschmutzt werden.



In die Nuten der Innenseite eines Holmes werden nun die fünf Querträger eingeleimt. Die Anordnung ist auf der Abbildung deutlich zu erkennen. Der erste und fünfte Querträger ist gleich, sowie auch der zweite und vierte Querträger. Eine Verwechslung ist daher ausgeschlossen.



Nun können Sie den anderen Längsholm auf die fünf Querträger leimen. Richten Sie auf einer ebenen Unterlage alles exakt aus und lassen Sie den Rahmen gut trocknen.



Leimen Sie nun die Radsätze in den Rahmen ein. Lassen Sie die Radsätze verkehrtherum trocken. Der mittlere Radsatz hat keinen Führungskranz und hängt ein paar Millimeter in der Luft. Die Achse würde wieder herausrutschen, wenn Sie den Rahmen zu schnell auf die Räder stellen.





Die vorderen und hinteren Querträger werden noch mit einem zweiten Stück Holz verstärkt. Zunächst fertigen Sie aber noch das vordere Pufferbrett an. Dazu leimen Sie je zwei (kleine Dampflok) b.z.w.. drei (große Dampflok) Holzscheiben auf die markierten Stellen des Pufferbrettes.





Darauf leimen Sie dann die Puffer an.



Leimen Sie nun je einen einfachen rechteckigen Holzstreifen von außen an den vorderen und hinteren Querträger an. Der Außenrahmen besteht damit rundherum aus zwei übereinandergeleimten Holzplatten.



Am vorderen Querträger leimen Sie zusätzlich das vorgefertigte Pufferbrett an. Sie schließt oben bündig mit dem Querträger ab.





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Dampfkessel


Der Dampfkessel ist eines der markantesten Bauteile der Adler. Hier müssen Sie bei der Herstellung besondere Sorgfalt walten lassen. Das gilt besonders bei der Verwendung des Leims. Befolgen Sie bitte genau meine diesbezüglichen Hinweise, damit Sie keine Leimspuren auf Ihr Modell bekommen.



Im ersten Schritt werden die vier Kesselwände hergestellt. Jede Kesselwand besteht aus zwei miteinander verleimten Holzplatten. Kontrollieren Sie zuerst alle Aussparungen der Teile. Diese Aussparungen nehmen in den folgenden Arbeitsschritten andere Bauteile auf und müssen daher völlig sauber sein. Beim Zusammenleimen der Teile achten Sie bitte darauf, dass kein Leim in diese Aussparungen dringt. Die Abbildung zeigt, wie die Teile zusammengehören. Leimen Sie immer das obere Teil auf das untere.



Achtung Verwechslungsgefahr!



Das Herzstück des Dampfkessels ist der abgewinkelte Rauchkanal. Leimen Sie die vier Teile zusammen. Bei der großen Räucherlok sollten Sie den Dampfkanal mit Leim dicht ausstreichen. Hier können Sie im Umgang mit dem Leim großzügig sein; das Teil sieht man später nicht mehr.





An das abgewinkelte Teil des Rauchkanals wird die dritte Kesselwand geleimt.





Während der Rauchkanal nun trocknen kann, stellen Sie den vorderen Teil des Dampfkessels her. Dazu benötigen Sie die Kesselwände 1 und 2 und den Kartonstreifen mit dem großen Loch.



Setzen Sie vorsichtig den Karton in die Nut der Kesselwand 1 ein. Beginnen Sie an einer Seite und drücken Sie den Karton vorsichtig Stück für Stück in die Nut. Dieser Arbeitsschritt ist etwas heikel, aber nach ein oder zwei Versuchen wird es Ihnen gelingen. Vorsorglich geben wir Ihnen zwei Kartonstreifen mit.



Wenn der Karton richtig in der ersten Kesselwand steckt, können Sie die zweite Kesselwand aufsetzen und wieder vorsichtig den Karton in die Nut drücken. Drücken Sie beide Kesselwände vorsichtig zusammen, bis der Karton bündig und gleichmäßig in den Kesselwänden steckt.



Bis hier haben wir für das Zusammensetzen des vorderen Kesselteils noch keinen Leim verwendet. Hätten wir den Karton oder die Nuten mit Leim versehen, dann wäre unweigerlich etwas Leim nach außen gedrungen und hätte unschöne Flecken auf dem Karton hinterlassen. Nun müssen wir das fertige Kesselteil aber trotzdem noch verleimen. Streichen Sie einfach alle Verbindungskanten von innen mit Leim aus.

Die gleichen Arbeitsschritte wiederholen sich nun an dem hinteren Kesselteil. Setzen Sie das Kartonteil mit dem kleinen Loch in die vierte Kesselwand ein.



Setzen Sie die vierte Kesselwand mit dem Karton auf den vorgefertigten Rauchkanal. Dazu geben Sie etwas Leim auf die Zapfen des Rauchkanals.



Zum Schluss verleimen Sie den Karton wieder von innen, so weit Sie mit Ihrem Leimpinsel nach oben kommen.

Im nächsten Arbeitsschritt leimen Sie das vordere Kesselteil an den Rauchkanal. Dazu schieben Sie zunächst die vier Holzringe auf den Rauchkanal. Dann geben Sie etwas Leim auf das vordere Ende des Rauchkanals und setzen und schieben ihn in das vordere Kesselteil. Der Rauchkanal muss in die Aussparung im Inneren des vorderen Kesselteiles richtig einrasten.





Leimen Sie die vier Holzringe fest; je einen am vorderen und hinteren Kesselteil und zwei in der Mitte.



Der mittlere Rauchkanal wird nun mit Holzleisten verkleidet. Beginnen Sie oben in der Mitte mit dem gelochten Holzstreifen. Lassen Sie diesen ersten Holzstreifen gut trocknen.



Rechts und links davon werden die beiden Holzstreifen mit den Einwölbungen angeleimt. Ein Tipp noch, die Leisten werden in der Trägerplatte mit kleinen Holzstegen festgehalten. Wenn Sie die Reste dieser Holzstege an den Leisten etwas abschleifen, dann liegen sie beim Anleimen besser aneinander.



Alle anderen Holzstreifen sind gleich und werden nun um den Kessel geleimt. Bringen Sie immer rechts und links von der Mitte ein bis zwei Streifen an und lassen Sie sie dann trocknen.





Unter dem Kessel wird zum Schluss eine kleine Lücke bleiben, die später aber keiner mehr sieht.



Den fertigen Dampfkessel können Sie nun auf das Fahrgestell leimen. Die beiden Teile werden an sechs Punkten miteinander verleimt. Setzen Sie zunächst ohne Leim den Kessel auf das Fahrgestell und orientieren Sie sich, welche Punkte ich meine.



Geben Sie nun etwas Leim in die vier Ecken der zwei U-förmigen Querträger des Fahrgestells und auf die beiden Nuten des abgewinkelten Rauchkanals setzen Sie den Dampfkessel wieder auf das Fahrgestell.





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Anbauten an die Lok


Der Rohbau ist damit fertig. Nun fehlt noch eine ganze Reihe von Anbauten, die die Lok erst zur Lok machen.



Die Bodenplatte wird nur auf den hinteren Querträger geleimt. Ob Sie unser Logo nach oben oder unten machen, bleibt Ihnen überlassen. An dieser Stelle können Sie auch den hinteren Haken anbringen.



Die Feuerungsluke ist aus Karton und wird nur mittig aufgeleimt.



In der gleichen Art wird die vordere Kesselklappe aufgeleimt.



Darunter werden die Dampfzylinder mit den Kolbenstangen angedeutet.









Auf die Längsholme des Rahmens werden sechs Radhalter-Verstärkungen geleimt. Die Nietenreihen zeigen wieder nach außen. Auch den vorderen Haken können Sie gleich mit anleimen. Der vordere Haken ist gegenüber dem hinteren Haken etwas nach unten gezogen.



Unter der Lok werden noch die beiden Pleuelstangen angebracht. Sie stecken mit dem einen Ende im vorderen Kesselteil und sitzen mit dem anderen Ende auf der Kurbelwelle des mittleren Radsatzes.



Auf dem Dampfkessel werden nun die Armaturen und der Schornstein angebracht. Beginnen Sie mit dem Schornstein. Dieser besteht aus zwei Drehteilen, die zusammengeleimt werden. Zum Einleimen des Schornsteines in das vordere Kesselteil geben Sie etwas Leim auf das innere Holz des Rauchkanals und setzen den Schornstein ein. (Der Schornstein ist bei dem kleinen Modell nicht durchbohrt.)



Der folgende Turm besteht wieder aus zwei Drehteilen. Leimen Sie auch diese zusammen und den Turm auf die Holzverkleidung des Dampfkessels.



Als Drittes wird die Pfeife angebracht. Diese besteht aus einem Rundstab, einer Kugel und einem Abdeckring. Leimen Sie die Teile zusammen und dann in das mittlere Loch der Holzverkleidung.



Nun kommt eine Zapfenkugel auf das hintere Kesselteil.



Darüber verläuft der Bedienungshebel. Auf der Holzverkleidung wird dieser mit dem kleinen Haltering festgeleimt.



Der Bremshebel wird durch die dreieckige Öffnung der hinteren Rahmen-Querverstrebung geführt und dann auf der mittleren Achse verleimt.







Die -Adler- bekommt auch noch zwei Lampen. Diese müssen erst noch zusammengeleimt werden.

Die hier abgebildeten Teile sind für eine große Dampflok. Bei der kleinen Dampflok sind es einige Teile weniger.



Leimen Sie auf das Lampengestell die gravierte Platte und die drei großen Scheiben mit der kleinen Scheibe für die Lampenrückseite zusammen. Bei der kleinen Dampflok besteht die Rückseite nur aus einer großen und einer kleine Scheibe.



Die zweite Lampe wird spiegelbildlich genauso zusammengebaut.



Die fertigen Lampen leimen Sie nun an die Lok.



Ein Tipp noch; bei der farbigen Dampflok finden Sie auf dem goldenen Karton zwei kreisrunde Teile. Diese können Sie vorn auf die Lampen leimen.



Zuletzt leimen Sie die beiden Schutzbleche für den mittleren Radsatz an. Diese Schutzbleche bestehen wieder aus Karton und werden in die schrägen Schlitze der Längsholme eingeleimt. Bei der großen Dampflok hat eines der Kartonstreifen am Rand eine zusätzliche Aussparung. Diese Aussparung gehört an die Seite des Bremshebels.





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Tender Aufbauten


Im Gegensatz zur Lok werden beim Tender zuerst die Aufbauten hergestellt.



Legen Sie sich für den Aufbau die folgenden Teile zurecht.



Diese Teile werden nacheinander alle auf die Grundplatte geleimt. Die Teile müssen nicht miteinander verleimt werden, es reicht, wenn sie mit der Grundplatte verleimt werden. Folgen Sie den Abbildungen.























Streichen Sie nun die Oberkanten der aufgestellten Teile mit Leim ein und setzen Sie die Deckplatte auf. Beschweren Sie alles zum Trocknen mit etwas Gewicht.





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Tender Fahrgestell


Nun werden die Fahrwerksteile um die Grundplatte herum gebaut. Auch der Rahmen des Tenders besteht aus zwei übereinanderliegenden Platten. Der Aufbau ist aber etwas anders wie bei der Lok. Beginnen Sie mit den drei Rahmenteilen ohne Gravur.



Diese werden um die Grundplatte geleimt. Vorn wird zusätzlich eine Verstrebung mit eingesetzt. Richten Sie die vier Teile ordentlich aus und lassen Sie wieder alles trocknen.



Nun können Sie die beiden Radsätze des Tenders einsetzen.



Bevor Sie nun die zweite Plattenschicht anleimen, müssen Sie die hintere Platte mit den Puffern versehen.





Das ist wieder genauso wie schon bei den vorderen Puffern; nur das hier nur zwei Scheiben pro Puffer verwendet werden.





Nun können Sie die drei Zierplatten auf die schon angebrachten Fahrwerksplatten leimen. Damit ist auch der Rohbau des Tenders abgeschlossen.





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Anbauten an den Tender


Auch der Tender wird nun mit weiteren An- und Aufbauten vervollständigt. Beginnen Sie mit der Unterfütterung des Kohlenteiles. Durch diese Einbauten werden zum Schluss nicht ganz so viele Kohlen benötigt, um den Tender schön gefüllt aussehen zu lassen. Leimen Sie dazu zunächst die beiden trapezförmigen Teile in das Kohlenfach und darauf die beiden rechteckigen sowie die drei halbrunden Teile.







Die obere Kante des Tenders besteht aus drei Teilen, die einfach aufgeleimt werden.





Die zusätzlichen Wasserfässer werden mit je zwei Halterungen im hinteren Teil des Tenders angebracht. Bei dem kleinen Tender wird nur ein Fass verwendet.





Jetzt werden die beiden Griffe und die beiden Haken eingeleimt. Der hintere Haken ist wieder der etwas nach unten gezogene.





Im vorletzten Arbeitsschritt werden die vier Handräder für die Radbremsen aufgeleimt. Jedes der vier Handräder besteht aus dem Rad und einem Griff.



Zum Schluss füllen Sie das Kohlenfach mit den Kohlen. Streichen Sie dazu das Kohlenfach mit Leim ein und schütten Sie die Kohlen darüber. Nach dem Trocknen schütten Sie die nicht verleimten Kohlen wieder heraus und wiederholen den Vorgang, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.













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Schienen und Räucherkerzeneinsatz


Zusätzlich können Sie für beide Modellgrößen Bausätze für Schienen und für die Modellgröße M 1:21 (großes Modell) auch einen Räucherkerzeneinsatz bekommen. Diese Bausätze gibt es jeweils in Schwarz und in Naturfarben.





Die Schienen zu unserem Modellzug gibt es in ca. 15 Zentimeter langen Teilstücken. Pro Packung können Sie damit ca 60 Zentimeter (Maßstab 1:21) b.z.w. ca 100 Zentimeter (Maßstab 1:42) Schienenlänge aufbauen. Die Schienenabschnitte können nach Belieben gekürzt werden. Der Aufbau ist recht einfach. Die Schienenstücke sind mit Zapfen versehen, welche Sie einfach in die Schwellen einleimen. Am Ende einer Schiene ist der Zapfen nur halb so breit, so dass Sie das nächste Schienenstück ansetzen können.





Der Räucherkerzeneinsatz ist ebenfalls mit wenigen Handgriffen aufgebaut und macht aus Ihrer Dampflok eine Räucherlok. Fast wie beim Original. Noch ein Hinweis; auch die Saxonia im Maßstab 1:42 ist zum Räuchern vorbereitet. Allerdings sind die Abmaße so klein, dass man nicht ohne weiteres eine Räucherkerze direkt in die Lok stellen kann. Wenn man dieses Modell zum Räuchern bringen möchte, dann muss man einen zusätzlichen Unterbau unter die Gleise bringen, in dem man dann die Räucherkerze platzieren kann. Da ist der Bastler in Ihnen gefragt.









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Schlusswort


Herzlichen Glückwunsch zur Vollendung Ihrer Bastelarbeit!

Wir hoffen, dass Ihnen die Arbeit daran genausoviel Freude bereitet hat wie uns die Entwicklung des Bausatzes. Es ist immer schön, kreativ zu sein und etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.

Möge das neue Modell einen besonderen Platz in Ihrem Zuhause finden und eine Quelle der Freude für Sie sein. Jedes Detail macht es zu einem einzigartigen Kunstwerk.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Bastelerlebnis mit anderen zu teilen. Senden Sie uns gern einige Bilder und ein paar Zeilen zu. Unsere E-Mail-Adresse damasu@web.de erwartet ungeduldig Ihre Post. Wir würden uns freuen, Ihre kreativen Werke zu sehen und diese in unserem Blog mit anderen Bastelfreunden zu teilen.

Ihre DAMASU-Holzkunst.



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2014 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge