Zu den Räucherhäusern im Shop
Bastelanleitung für ein Räucherhaus Hexenhaus
Version 2, 2022
DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Sicherheitshinweise für Räucherhäuser
Das Haus zusammensetzen
Die Hühnerbeine aufbauen
Farbige Hexenhäuser aus unserem Sortiment
Schlusswort
Zu den Räucherhäusern im Shop
Allgemeine Hinweise
Vorbemerkung
Wir freuen uns, dass Sie dieses schöne Räucherhäuschen aus dem Erzgebirge aufbauen möchten. Wir werden Sie in dieser Anleitung Schritt für Schritt durch die Arbeiten führen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei.
Je nach der Ausführung Ihres Hexenhauses sind die Teile naturbelassen oder schon farbig gebeizt. Die naturbelassenen Teile können Sie selbst farbig gestalten. Beispiele dazu finden Sie am Ende der Anleitung.
Für diese Anleitung haben wir die Teile in Hellbraun eingefärbt. Dadurch können Sie Details besser erkennen. Lassen Sie sich bitte nicht durch diese Farbgebung irretieren, die Teile Ihres Räucherhauses sind naturbelassen.
Manche Teile sind recht ähnlich, deshalb empfehlen wir, nur die Teile aus den Trägerplatten zu lösen, die Sie für den nächsten Arbeitsschritt benötigen.
Im folgenden Kapitel haben wir Ihnen einige allgemeine Hinweise zu unseren Bastelsätzen aufgeschrieben. Wenn das Ihr erster Bausatz aus unserer Manufaktur ist, dann lesen Sie bitte die allgemeinen Hinweise gründlich durch, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
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Sicherheitshinweise für Räucherhäuser
Der Bausatz ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Wir liefern Holzbausätze. Das daraus gefertigte Modell wird gewöhnlich mit offenem Feuer betrieben. Beachten Sie beim Betrieb bitte die allgemein gültigen Regeln für den Umgang mit offenem Feuer. Dazu zählen insbesondere:
- Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Modells vor dem Betrieb.
- Lassen Sie offenes Feuer niemals unbeaufsichtigt.
- Feuer ist kein Kinderspielzeug und gehört nicht in Kinderhände.
- Stellen Sie das Räucherhaus auf eine feuerfeste Unterlage und achten Sie darauf, dass keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe sind.
- Entsorgen Sie die abgebrannten Räucherkerzen erst nach dem vollständigen Erkalten in dafür geeignete Behälter.
- Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen.
- Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.
Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz. Entsorgen Sie die Abfälle regelmäßig.
Sorgen Sie für eine gute Lüftung, wenn Sie mit Klebern, Lacken oder Sprays arbeiten.
Arbeiten Sie nicht mit defektem oder stumpfem Werkzeug.
Folgen Sie den Hinweisen und den Arbeitsschritten in der Bastelanleitung. Zweckentfremden Sie die Teile nicht.
Wir liefern Ihnen einen Holzbausatz. Sollten Sie diesen mit elektrischen Komponenten ergänzen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemein gültigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit und den Betrieb von Elektrobauteilen und elektrischen Anlagen.
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Das Haus zusammensetzen
Der Grundkörper des Hauses besteht aus sechs Teilen; je zwei Giebelseiten, Seitenwänden und Dachplatten. Die vier Wandteile haben Buchstaben-Markierungen. Diese Markierungen sind später im Inneren des Hauses und somit nicht mehr sichtbar.
Im ersten Arbeitsschritt bereiten Sie die beiden Giebelseiten vor. Dazu müssen die Fensterumrandungen und Fensterbretter angebracht werden. Das würde zwar später auch noch gehen, aber wenn Sie das jetzt schon erledigen ist es einfacher.
Auf den Trägerplatten finden Sie für beide Giebelseiten je drei Fensterumrandungen und Fensterbretter. Sie sind auf der Trägerplatte genauso zusammengestellt, wie sie auf den Giebeln aufgeleimt werden müssen. Diese Zusammenstellungen sind mit -vorn- und -hinten- bezeichnet und müssen auch so auf den vorderen und hinteren Giebel geleimt werden. Vorn ist dabei der Giebel mit der Öffnung für die Tür. Die Fensterrahmen gehören bei den Giebelwänden auf die unbeschriftete Seite.
Auch die Tür können Sie an dieser Stelle schon mit einleimen. Dazu werden zwei der kleinen dreieckigen Teile neben die Türöffnung an die Wand geleimt. Darauf können Sie dann die Tür leimen. Die Abbildungen zeigen die fertigen Giebelseiten.
Nun können Sie schon mit dem Zusammenbau des Hauses beginnen. Zunächst fügen Sie die sechs Hausteile ohne Leim zusammen. Stecken Sie die zwei Giebel und die zwei Seitenwände ineinander. Dabei treffen sich im Inneren immer die gleichen Buchstaben, also a zu a, b zu b usw. Richten Sie sie so aus, dass alle vier Teile bündig auf dem Boden stehen. Nun können Sie die beiden Dachplatten aufsetzen. Von vorn aus gesehen kommt die Dachplatte mit der Schornsteinöffnung auf die linke Seite.
Zur Befestigung der Dachplatten dienen die Aussparungen auf der Dachplatte und die Zapfen auf dem Giebel. Das Ganze ist eine Federverbindung, die mit leichtem Druck einrastet und die Dachplatten festhält. Setzen Sie dazu die erste Aussparung auf einen Giebelzapfen und lassen Sie sie mit etwas Druck einrasten. Danach folgt die zweite Verbindung auf dem gleichen Giebel. Nun nacheinander die beiden Verbindungen an dem gegenüberliegenden Giebel andrücken. Dadurch, dass das Haus schief gebaut ist, müssen Sie bei der zweiten Giebelseite die Verbindung beim Zusammendrücken etwas ausrichten. Das klingt alles furchtbar kompliziert, aber wenn Sie es sich mal anschauen und ausprobieren ist es eigentlich ganz einfach. Nun noch die zweite Dachplatte aufsetzen und das ganze sieht schon wie ein Haus aus.
Um es für die Ewigkeit haltbar zu machen, kommt noch etwas Leim zum Einsatz. Zunächst richten Sie bitte die zwei Seitenwände und den Giebel noch einmal bündig zum Boden aus. Dazu stellen Sie das Haus auf eine glatte Oberfläche und drücken die Seitenwände nach unten. Das Haus sollte nicht mehr kippeln. Nun können Sie alle Verbindungsstellen der sechs Hausteile von innen mit Leim ausstreichen. Knausern Sie nicht mit Leim und streichen Sie wirklich alle Kanten aus. Dadurch verhindern Sie, dass der Rauch später zu irgendwelchen Ritzen herauskommt. Das sieht dann nicht schön aus. Diese Art der Verleimung garantiert Ihnen, dass Sie von außen keine Leimflecken sehen werden. Diese sind immer sehr unschön. Lassen Sie den Leim gut trocknen.
Der Schornstein ist ähnlich aufgebaut wie das Haus. Die vier Seitenteile werden genauso zusammengesteckt wie die Seitenwände und die Giebel am Haus. Die vier Teile tragen einen kleinen Strich als Markierung. Diese Markierungen zeigen alle nach außen. Stecken Sie die vier Seitenteile zusammen, richten Sie sie nach der Oberkante aus und streichen Sie die Innenkanten wieder mit Leim aus. Auf die Oberkante des Schornsteines leimen Sie noch den Schornsteinring auf. Lassen Sie alles gut trocknen.
Den fertigen Schornstein leimen Sie in die entsprechende Öffnung der Dachplatte. Richten Sie ihn so aus, dass die Spalten zwischen Schornstein und Dachplatte so klein wie möglich sind. Streichen Sie von innen wieder alle Kanten ordentlich mit Leim aus.
Das Haus steht nun, jetzt geht es an die Feinarbeiten. Beginnen Sie mit den Giebelverzierungen. Die vier Teile tragen auch wieder eine Markierung, die nach außen zeigen muss. Auf der Trägerplatte sind die zwei Teile pro Giebel wieder mit -vorn- und -hinten- beschriftet. Verwechseln Sie die Teile nicht.
Streichen Sie die Kanten der Dachflächen mit Leim ein und setzen Sie die Verzierung mit leichtem Druck auf.
Der Dachfirst mit der Katze ist auch schnell angebracht: etwas Leim auf die Unterseite des Holzstreifens und in die beiden Nuten vorn und hinten und dann den Dachfirst gerade auf das Dach geleimt. Die Katze gehört auf die Türseite des Hauses.
Im letzten Arbeitsschritt können Sie nun alle freien Flächen mit den Pfefferkuchen verzieren. Das können Sie nach belieben tun, es sind genügend Teile da.
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Die Hühnerbeine aufbauen
Das Hexenhaus steht auf zwei Hühnerbeinen. Jedes Hühnerbein besteht aus drei Teilen. Die mittleren Teile eines jeden Beines erkennt man an den zusätzlichen Sporen. Die beiden Außenteile sind jeweils gleich. Zu jedem Bein gehört auch noch das kleine obere Verbindungsstück. Die Montage der Hühnerbeine erfolgt zunächst ohne Leim.
Beginnen Sie mit dem linken Hühnerbein. Stecken Sie die drei Beinteile [das Sporenteil in der Mitte] in die Grundplatte. Die Grundplatte ist mit einem kleinen o wie oben gekennzeichnet. Auf diese Seite werden die Beinteile gesteckt. Durch die Haken an der Fußsohle werden die Teile in der Grundplatte festgehalten. Dann drücken Sie die Beinteile oben zusammen und richten die Nut der drei Teile gerade aus. In diese Nut setzen Sie das kleine Verbindungsstück ein.
Danach bauen Sie das zweite Bein. Die Arbeitsschritte sind die gleichen, wie bereits beschrieben.
Als nächstes wird die zweite, größere Grundplatte daruntergeleimt. Dabei geben Sie von unten etwas Leim auf die kleinere Grundplatte und auf die Verbindungsstellen von den Hühnerbeinen mit dieser Grundplatte. Drücken Sie beide Grundplatten zusammen und halten Sie sie wahrend des Trocknens fest. Auf den Trägerplatten finden Sie noch drei kreisrunde Teile [ca. 1 Zentimeter]. Diese Teile können Sie als Füße unter die Bodenplatte leimen.
Oben auf die Hühnerbeine kommt nun die Hausstellfläche mit der Räucherkerzenhalterung. Zuerst wird die große Stellfläche für das Haus aufgeleimt. Geben Sie dazu etwas Leim auf die Oberseite der beiden Beine. Die zwei Zapfen eines jeden Beines müssen nun in die entsprechenden Löcher der Platte. Setzen Sie zuerst das linke Bein ein und drücken Sie es fest. Richten Sie als nächstes das rechte Bein aus und drücken Sie es dann auch in den Zapfenlöchern fest. Die Zapfen des zweiten Beines stehen nicht exakt den Zapfenlöchern gegenüber. Das ist so beabsichtigt. Durch das Ausrichten des zweiten Beines verspannen Sie die beiden Beine gegeneinander und die ganze Konstruktion wird dadurch wesentlich stabiler. Sie werden das später merken, das Räucherhaus schwingt und wackelt trotz der dünnen Hühnerbeine überhaupt nicht. Das ist der Verspannung der einzelnen Beinteile und der Beine gegeneinander zu verdanken.
Wie alles an unserem Hexenhaus ist auch die Hausstellfläche schief. Das ist für die Standsicherheit der Räucherkerze nicht unbedingt von Vorteil. Deshalb wird die Räucherkerzenfläche mit Hilfe eines Kreuzunterbaues in eine waagerechte Position gebracht. Leimen Sie die beiden Kreuzteile auf die Hausstellfläche mit der breiten Seite nach hinten. Darauf wird dann die Räucherkerzenstellfläche mit dem Metallblättchen geleimt. Das Metallblättchen wird mit etwas Leim in die Holzplatte gedrückt. Nehmen Sie dazu auch den Holzleim, so kann es später auch mal ausgewechselt werden.
Nun bringen Sie noch die drei Geländerteile an. Die Anordnung der einzelnen Teile können Sie den Abbildungen entnehmen. Die Zapfen der Geländerteile sind unterschiedlich, so dass Sie sie nicht vertauschen können.
Zum Schluss leimen Sie die vier Pilze in die Bodenplatte und die Hexe hinter das Geländer. Einige Pfefferkuchen auf der Bodenplatte sehen auch sehr schön aus.
Damit ist das Räucherhaus fertig und kann getestet werden. Bitte benutzen Sie immer nur eine Räucherkerze in der Standardgröße (25 Millimeter) oder Miniräucherkerzen. Lassen Sie brennende Gegenstände nie unbeaufsichtigt und entsorgen Sie die verbrauchte Räucherkerze erst, wenn sie vollständig erkaltet ist.
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Schlusswort
Herzlichen Glückwunsch zur Vollendung Ihrer Bastelarbeit!
Wir hoffen, dass Ihnen die Arbeit daran genausoviel Freude bereitet hat wie uns die Entwicklung des Bausatzes. Es ist immer schön, kreativ zu sein und etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.
Möge das neue Modell einen besonderen Platz in Ihrem Zuhause finden und eine Quelle der Freude für Sie sein. Jedes Detail macht es zu einem einzigartigen Kunstwerk.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Bastelerlebnis mit anderen zu teilen. Senden Sie uns gern einige Bilder und ein paar Zeilen zu. Unsere E-Mail-Adresse damasu@web.de erwartet ungeduldig Ihre Post. Wir würden uns freuen, Ihre kreativen Werke zu sehen und diese in unserem Blog mit anderen Bastelfreunden zu teilen.
Ihre DAMASU-Holzkunst.
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2022 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge