Mittwoch, 16. November 2011

Wow! Es geht immer noch ein Stück besser.


die Bilder Ihrer Pyramide haben uns sehr begeistert. Was man so alles aus unserem Bausatz machen kann! Ein großes Kompliment zu Ihren Ideen und Ihrem handwerklichen Geschick.

Wir bedanken uns sehr für den außergewöhnlich umfangreichen Bericht und die vielen Fotos. Auch das macht viel Arbeit und wir wissen das sehr zu schätzen. Wundern Sie sich bitte nicht wenn Ihr Postbote in den nächsten Tagen auch noch mit einem handfesten Dankeschön vor Ihrer Tür steht. Das hat schon seine Richtigkeit.

Vielen Dank auch für die vielen Tipps und kritischen Anmerkungen. Diese werden anderen Bastlern mit Sicherheit helfen. Auch wir werden in einer ruhigen Minute ihre Erfahrungen noch genauer studieren und in unsere Arbeit einfließen lassen. Man kann und muß immer besser werden!

Lange Rede, kurzer Sinn, nun endlich zu Ihrem Bericht. Jeder soll selber lesen, sehen und staunen ...   

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Zu den gotischen Pyramiden im Shop.
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Hallo liebe Familie Suchfort,

ich möchte mich auf diesem Wege für den wunderschönen Bausatz der 7-stöckigen gotischen
Pyramide mit Pyramidentellern und des passenden Unterbaus mit Adventskalender bedanken.


Ich bin beim stöbern im Internet eher zufällig über ihren Internetauftritt gestolpert, um eine Pyramide zur Selbstbestückung zu suchen. Da es diese bei ihnen auch gleich noch zum selber bauen gab, machte es mir die
Entscheidung eigentlich eher sehr leicht. Zum einen hat mich diese Pyramide sofort begeistert, was man auch „Liebe auf den ersten Blick“ nennen kann und zum anderen war mir sofort klar, wenn ich mir diese selbst zusammen baue, werde ich ein Leben lang daran erinnert werden und mich immer wieder darüber freuen können.

Natürlich gab es auch kurzzeitige Bedenken, ob denn auch alles so klappt wie ich es mir vorstellte und ob die Pyramide am Ende auch so aussieht und vor allem läuft, also sich dreht.

Im Nachhinein kann ich nur sagen, gut dass ich mich von meinen kurzzeitigen Bedenken nicht habe abschrecken lassen und ich mich deshalb entschlossen habe, diese zu bestellen und selbst zu bauen.

Inspiriert hat mich vor allem das Modellbeispiel von Janina, da ich von Anfang an vor hatte eine selbst zu bestückende Pyramide mit den Engelchen von „Wendt & Kühn“ zu versehen. Einerseits sammeln wir diese Engel schon einige Zeit und zum anderen ist die Auswahl an Produkten in jeglicher Form fast unerschöpflich und sehr detailreich.

So kam für mich auch nur der Natur-Bausatz in Frage, da ich die Pyramide von Grund auf selbst gestalten wollte.
Auch war mir sofort klar, dass ich zumindest den Farbton „Flieder“ von Janina durch ein „grün“ ersetzen muss, da dieses zu den Wendt & Kühn-Engeln wahrscheinlich am besten passt.

Soweit war nun meine Vorplanung in meinen Vorstellungen abgeschlossen. Dass sich diese mit fortschreitender Bauzeit noch mehrmals ändern sollte, weil eben durch den eigenen Zusammenbau immer wieder neue Ideen entstanden sind, konnte ich am Anfang noch nicht ahnen!

Aber Ideen müssen eben auch erst umgesetzt werden, was dann ebenfalls noch ein paar schlaflose Nächte bereitet hatte.

Nun komme ich aber einmal auf die einzelnen Phasen der Entstehung der Pyramide zurück:

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Vorbereitung der Pyramide

Anfangen möchte ich hier mit der sehr umfangreichen Bauanleitung, welche im Großen und Ganzen sehr ausführlich und perfekt gestaltet worden ist.
Als kleinen Nachteil habe ich empfunden, dass diese wohl von Haus aus für die 6-stöckige Pyramide ausgelegt war und nur an verschiedenen Stellen Punkte für die 7-stöckige Pyramide ergänzt worden sind.
Einige Schwierigkeiten hatte ich hier unter anderen bei der Herstellung der untersten Etage, da mir der Punkt für die zweite Verstärkung einige Rätsel aufgegeben hatte, wie die Verstärkungselemente (kleine U-Teile) angebracht werden sollen.
Erst nach mehrmaligem Ausprobieren bin ich dann darauf gekommen, dass diese senkrecht und nicht waagerecht in die Kerzenhalterschlitze eingeführt werden müssen. Ein Bild an dieser Stelle wäre da wirklich hilfreich gewesen.

Weiterhin wäre ich bei den angedachten benötigten Werkzeugen mit nur etwas Sandpapier und einem Teppichmesser sehr schnell am Ende gewesen, oder der Zusammenbau wäre sehr erschwert worden.

Im Vorfeld habe ich mir im Handel extra einen Dremel mit allerlei Zusatzgeräten für das Schleifen, Bohren, Trennen und Polieren gekauft. Letzteres habe ich zwar extra für den Pyramidenbau getätigt, werde diesen aber bestimmt in der Zukunft sehr oft weiter nutzen. Mit diesem Gerät war das verschleifen, insbesondere nach der farblichen Gestaltung für das einpassen der Teile in die vorgesehenen Schlitze und Nuten, sehr, sehr hilfreich. Hier konnte auf kleinstem Raum exakt geschliffen und poliert werden, was mit reinem Sandpapier sehr umständlich gewesen wäre. Auch hätte hier die Gefahr bestanden, eine lackierte Fläche an Stellen zu beschädigen, die eigentlich nicht behandelt werden sollten.

Im Weiteren kann ich nur sagen, die Bauteile waren wirklich kinderleicht aus den Sperrholzplatten herauszulösen und waren mit der dortigen Beschriftung auch leicht zuzuordnen.

Farbgestaltung der Pyramide

Auch hier habe ich mich von Janina inspirieren lassen und habe auf ihre Erfahrung vertraut. Aus diesem Grunde habe ich auch von Anfang an Sprühfarben benutzt, was ebenfalls sehr hilfreich in Zeitaufwand und Nutzen (sehr gleichmäßige Farbgestaltung auf den gesamten Flächen) gewesen ist.

Die Teile habe ich nach der Herauslösung und der Nachbearbeitung nach den verschiedenen Farben weiß, grün und gold getrennt um sie dann in größeren Baugruppen gleichzeitig besprühen zu können. Hierbei habe ich mir auch gleich vermerkt, welche Teile nur einseitig und welche beidseitig zu besprühen sind.

Getätigt habe ich dies dann in einem Arbeitszimmer, wo ich einen Tapeziertisch aufstellte und diesen mit Folie abdeckte. Wichtig hierbei war, dass dann die einzelnen zu besprühenden Teile auf kleine Stege gelegt werden, so dass diese keinen direkten Kontakt mit der Tapeziertischplatte und der darauf liegenden Folie haben (ansonsten kleben diese dort fest und man zieht die getrocknete Farbe mit ab).
Je nach Qualität der Farbe, habe ich zwischen zwei und drei Farbauftragungen pro Teil tätigen müssen, damit diese ordentlich gedeckt hat.

Zusammenbau der Pyramide

Nach der erfolgten Farbgestaltung habe ich dann wie in der Bastelanleitung beschrieben, die Grundplatte, die einzelnen Etagen, das Flügelrad und den Pyramidenbaum zusammengebaut.



Da die Pyramide nun farblich lackiert war, benötigt man auch einen speziellen Lackleim, da normaler Holzleim die gewünschte Festigkeit nicht herstellt und es im Nachhinein zu einzelnen Ablösungen kommen kann bzw. kommt.

Im Handel bin ich hier leider nicht so recht fündig geworden, habe dann aber auf „You Tube“ ein Video von der Herstellung einer „Generationspyramide“ entdeckt, welches unter anderem das Zusammenkleben lackierter Teile zeigt und auf einen extra dafür mitgelieferten Lackleim verweist.

Somit war es dann ein Einfaches über das Internet den Hersteller in Annaberg-Buchholz ausfindig zu machen und in dessen Shop unter dem Zubehör den erforderlichen Leim zu ordern.

Ich kann nur sagen, der Leim hält was er verspricht und ich hatte dann beim Zusammenbau der lackierten Flächen keinerlei Probleme. Noch ein Tipp: Wer dort bestellen will, sollte für eine 7-stöckige Pyramide mit Unterbau ca. 3 – 4 Tuben bestellen, für kleinere Pyramiden dann entsprechend weniger. Der Preis pro Fläschchen beträgt 1,95 EURO. Jedoch liegen die pauschalen Versandkosten bei 6,95 EURO. Also besser nur einmal bestellen.

Auch hier muss ich sagen, die meiste Zeit und das richtige Gefühl sind beim Zusammenbau des automatischen Flügelrades angefallen. Der kleinste Fehler wird hier bestraft und die Gängigkeit des Mechanismus in Frage gestellt. Das Wichtigste hierbei ist wirklich das planmäßige Abschleifen des Käfigs in der Höhe, also auf beiden Seiten auf genau 8 mm.

Hier ist mir auch ein Fehler unterlaufen, der im Endeffekt zur Zerstörung der Mittelachse geführt hatte.
Daraufhin habe ich das Flügelrad als Ersatzteil nochmals nachbestellt und beim zweiten Anlauf hatte alles problemlos funktioniert. Sicherlich hätte ich auch mein Problem ihnen schildern können und ich hätte die entsprechenden Bauteile auch bestimmt gratis bekommen, aber ich hing gerade im Bauplan fest und wollte so schnell wie möglich Ersatz.
Wenn man es positiv sieht, habe ich jetzt ein paar Ersatzteile mehr!

Jedoch habe ich auch an dieser Stelle eine Anregung für zukünftige Bausätze:

Liebe Familie Suchfort, sie haben so viele Ersatzteile und Bonusartikel in den Sperrholzplatten für die Pyramide eingearbeitet, evtl. wäre es schön gerade für das automatische Flügelrad die Teile der Mittelachse doppelt einzuarbeiten, da es sich hier meiner Meinung nach um ein Schlüsselbauteil handelt, welches durch Laienbastler eben auch mal schnell kaputt gehen kann. Zur Not kann man ja dann auf das eine oder andere Zusatzelement verzichten, dafür aber auch auf eine derartige Nachbestellung.

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Bestückung der Pyramide

Wie schon gesagt hatte ich von Anfang an vor die Pyramide mit den Engelsfiguren der Firma Wendt & Kühn aus Grünhainichen zu bestücken. Dazu kam mir auch die Idee, den Engel am offenen Flügel mit auf einer Etage (angeboten hatte sich hier nach Sichtung die unterste Ebene) unter zu bringen. Alle Engel, welche sich auf den Pyramidentellern befinden, habe ich von deren Grundplatte vorsichtig abgetrennt und die Füßchen mit dem Dremel von Farbresten der Grundplatte befreit. Dann habe ich in den Standfuß etwa mittig ein ca. 5 mm langes Loch im Durchmesser von 1mm gebohrt um darin einen Steg aus 1 mm starkem Messingdraht zu verleimen. Diesen habe ich dann 1,5 mm heraus stehen lassen um ihn dann in den entsprechenden Pyramidenteller zu stecken und den Engel mit Stand- und Stützfuß zu verleimen.

Das war eine sehr filigrane Arbeit, jedoch hat die Standfestigkeit der Engelchen mir im Endeffekt Recht gegeben.



Wichtig hierbei ist bzw. war vor allem, dass die Engelchen oder jede andere Bestückung der Pyramidenteller vor deren Zusammenbau auf dem Pyramidenbaum erfolgen muss, da dies im Nachgang sehr schwierig bis unmöglich ist!



Die sitzenden Engelchen auf den Pyramidentellern habe ich auf Ihren Balken belassen und nur verleimt.

Kommen wir nun zu den Außenengeln. Hier habe ich mich prinzipiell nur für sitzende Engel entschieden! Jedoch hatte ich schon während des Baus der Pyramide mir Vorstellungen darüber gemacht auf welcher Etage bzw. sogar Etagen ich die Engelchen platziere.
Schnell wurde mir klar, dass es insgesamt besser wirken wird, wenn die Außenengel nicht nur auf einer Etage, sondern auf zwei oder drei Etagen sitzen könnten.
Nach dem Zusammenbau habe ich dann die Varianten mit den Engelchen probiert. Meiner Ansicht nach sah es am Schönsten aus, wenn die Engel auf der ersten, dritten und der fünften Etage sich befinden. Somit wurde die Außenwirkung gestärkt und es sah doch nicht überladen aus.

 
Für die Engel auf der ersten Etage gab es eigentlich nichts weiter zu beachten. Der Platz war vorhanden, nur dass ich die Zusatzteile nicht benötigte, da die sitzenden Engelchen auf ihren Balken genau in die Aussparungen passten.
Bei den Engeln auf der dritten Etage musste ich jedoch die Geländer der Eckteile entfernen. Dies ließ sich mit dem Dremel und der dazugehörigen kleinen Trennschleife relativ problemlos bewerkstelligen. Im Anschluss wurden auch dort die Engelchen in den entstandenen Zwischenräumen auf ihren Balken eingeleimt.

Dann sind noch die Engel außen an der fünften Etage. Auch hier hatte ich zunächst vor sitzende Engelchen zu verwenden. Dann kam mir aber der Gedanke im oberen Bereich es doch auch einmal mit fliegenden Engeln zu versuchen.

Da ich jedoch keinen Engel mit doppeltem Instrument haben wollte (egal ob stehend, sitzend oder fliegend) war hier die Auswahl sehr begrenzt. Insgesamt hat Wendt & Kühn zur Zeit bei den Schwebengeln nur fünf verschiedene Instrumente zur Auswahl und hinzu kommt der fliegende Amorengel (Pfeil und Bogen).



Also machte ich hier einen Kompromiss: Ich entschloss mich auf der fünften Etage ringsum vier Amorengel (jeweils zwei in der Haarfarbe blond und zwei in der Haarfarbe braun) abwechselnd einzusetzen. Diese habe ich auf verkürzte Kerzenhalter aufgeleimt. Dann habe ich oberhalb der Einstecklöcher für die Engelhalterungen nochmals jeweils einen kleinen Kreis (ich glaube es waren eigentlich die Füße für das Bonus-Räucherhäuschen) zur Verstärkung genutzt. Für die Aufhängungen verwendete ich die Halterungen für Schwebeengel der Firma BLANK, welche ebenfalls in Grünhainichen ansässig ist.
Die Engelchen schauen nach außen und haben somit einen festen Standplatz. Der Steg des verkürzten Kerzenhalters lässt sich jedoch wie ein normaler Kerzenhalter aus dem entsprechenden Schlitz an der Seite der Pyramide herausnehmen und notfalls sogar an jeder anderen Kerzenhalterstelle der Pyramide mit dem jeweiligen Engelchen wieder einsetzen.

Für die drei verbliebenen fliegenden Musikantenengel habe ich mir etwas Besonderes einfallen lassen: Zum Vorbild nahm ich mir auch hier die Pyramiden der Firma BLANK! Ich habe aus den Zusatz bzw. Abfallteilen der Pyramide mir einen entsprechenden Kreis im Durchmesser von ca. 4 cm gesucht. Diesen habe ich mit einem weiteren Kreis verstärkt und in der Mitte mit einem Loch im Durchmesser der Pyramidenachse versehen. Dieses habe ich entsprechend eng gehalten, so dass die Pyramidenachse sehr schwer und straff hindurch geschoben werden muss. Wichtig ist dies, da dieser Ring als letzter oberhalb der Krone
aufgeschoben wird und bei einem Auseinanderbauen der Pyramide (z. B. entfernen des Pyramidenbaums) ebenfalls wieder zuerst entfernt werden muss. Dann waren nur noch die 1 mm-Löcher mittig der Aufnahmehalterungen zu bohren und die Engelhalterungen/- aufhängungen mit den daran befindlichen Engelchen einzustecken und zu verleimen. Anfügen muss ich hier nur noch, dass durch mich die entsprechenden Engelhalterungen selbst aus Messingbasteldraht von 1 mm herstellt worden sind, da der Bogen für die Engelführung weiträumiger ist, als die Firma BLANK anbietet.
Diese drei schwebenden Engelchen drehen sich also mit der Pyramidenachse mit und geben dem Endprodukt dadurch noch einmal eine besondere Note.


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Zum Schluss komme ich noch zur Außenbestückung auf dem Sockel der Pyramide. Hier habe ich links und rechts jeweils zwei Lichterengel der Firma Wendt & Kühn abwechselnd in blond und braun angebracht. Im hinteren Teil ist die Engelgruppe mit Weihnachtsbäumchen zu sehen und im vorderen Teil habe ich der Weihnachtszeit angemessen links einen Weihnachtsmann mit Kerzen und rechts einen Petrus verbaut. Letzterer ist übrigens die einzige Figur, welche nicht von der Firma Wendt & Kühn ist, sondern ebenfalls von der Firma BLANK.



Die PETRUS-Figur rundete meine Bestückung ab und passt sich eigentlich nahtlos in das
Gesamtbild ein.

Zusatzbauteile

Zu einer Weihnachtspyramide gehören meiner Ansicht nach auch ein paar Glöckchen, welche beim Drehen einen angenehmen Klang erzeugen. Ich kannte dies aus meiner Kindheit bei meinen Eltern und wurde auch hier bei der Firma BLANK fündig. Diese produziert noch heute die Pyramiden, welche ich von früher her kenne.



So konnte ich auch hier die entsprechenden Glöckchen und den dazugehörigen Schlegel als Zubehör erwerben.
Die Glöckchen habe ich dann oberhalb der ersten Etage in jedem Torbogen angebracht. Dazu leimte ich vor dem Zusammenbau eine Öse in ein eigens jeweils dafür gebohrtes Loch in der Decke ein. Die Glöckchen selber sind jederzeit dann von außen einsetzbar und wieder abnehmbar.

Den Schlegel habe ich mit entsprechenden Verstärkungsringen (Ösen der Scharniere für die Türchen des Weihnachtskalenders) an und in den Pyramidenteller der zweiten Etage von unten eingeleimt und im rechten Winkel nach außen hin abgebogen.

Weiterhin gefielen mir die Lichtmanschetten aus Glas mit Goldrand bei der Firma BLANK, so dass ich auch diese an den acht Tüllen der Kerzenhalter anbrachte. Sie runden das Gesamtbild der Pyramide stilistisch ab.


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Zusammenbau des Pyramidenunterbaus mit Adventskalender

Hier gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen. Die Beschreibung war in der Anleitung super dargestellt, die Teile ließen sich genau so problemlos aus den Sperrholzplatten herauslösen und passten super zusammen. Die Kennzeichnung war ebenfalls perfekt.
Am schwierigsten war eigentlich nur das Zusammenstecken der Boden- und der Deckenplatte. Da alle Seiten- und Rückwände bereits in der Bodenplatte eingeleimt und für die Aufnahme in der Deckenplatte ebenfalls mit Leim bereits versehen waren, musste man sich zeitlich mit dem Zusammenstecken etwas beeilen. Jedoch benötigt man hier als Laie doch etwas Übung denn wenn eine Seite gefasst hatte, konnte man beim weiteren Einstecken auch schon wieder die ein oder andere Steckverbindung verlieren und man musste von vorn beginnen.

Hier kann ich nur raten, vor dem Zusammenleimen schon mal üben und sich einen Plan zurechtlegen.
Im anschließenden Trocknungsprozess der Leimverbindung, sollte der Pyramidenunterbau ordentlich auf der Deckenplatte beschwert werden, damit die Steckverbindungen straff und millimetergenau zusammengepresst werden.



Die farbliche Gestaltung lief analog der Herstellung von der Pyramide ab.

Aufgetretene Probleme beim Bau der 7-stöckigen Weihnachtspyramide mit Adventskalender

An dieser Stelle möchte ich nicht verhehlen, dass natürlich auch ich das ein oder andere Problem beim Bau dieser wunderschönen Pyramide hatte.

Hierbei gibt es sicherlich Dinge die abänderbar sind und die ich im oberen Teil bereits beschrieben habe.

Hierzu zähle ich die wirklich sehr gute Bauanleitung dahingehend zu ergänzen, dass auch der 7-stöckigen Pyramide (evtl. bald 8-stöckig oder höher) in den angesprochenen Punkten Rechnung getragen wird.

Weiterhin möchte ich hier nochmals mein Scheitern beim ersten Zusammenbau der automatischen Flügelradnabe nennen, was jedoch ebenfalls durch meine Anregung abgemindert werden könnte.

Dann möchte ich auch an dieser Stelle anfügen, dass mir trotz größter Konzentration beim farblichen Anstrich der Bauteile Fehler dahingehend unterlaufen sind, dass ich diese falsch lackiert hatte. In diesem Fall hieß es dann nur, abschleifen und neu besprühen.

Die ersten Teile legte ich auf der Unterlage beim Besprühen auch direkt ab, so dass ich die Farbanhaftungen der Unterlage mit abzog und auch hier teilweise neu lackieren musste.

Aber auch kleinere Brüche in den Bauteilen während des Zusammenbaus mussten in filigraner Arbeit verleimt, verschliffen und neu lackiert werden.

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Zusammenfassung

Zum Schluss kann ich jedoch nur sagen, der Aufwand hat sich mehr als gelohnt.

Die Pyramide drehte sich beim Probelauf unter Kerzen sofort, die Engelchen oberhalb der Krone schwebten im Kreis und die Glöckchen klangen wunderschön.

Auf Grund meiner ausgewählten Gestaltung kann ich eigentlich nur sagen, dass ich mir eine Pyramide erschaffen habe, welche das Erzgebirge im Ganzen verkörpert.

Mein Dank für dieses Wunderwerk gebührt natürlich vor allem der Firma DAMASU (Familie Suchfort) aus Neuhausen im Erzgebirge, welche das Grundwerk lieferten.

Weiterhin danke ich der Firma BLANK aus Grünhainichen und den Machern der Generationspyramide aus Annaberg-Buchholz und Lengefeld für den Teil, der zum Gesamtgelingen der Herstellung meiner Choreographie beigetragen hat.

Und nicht zuletzt danke ich der Firma Wendt & Kühn aus Grünhainichen, welcher ich die von mir gewählte Bestückung der Pyramide zu 98 Prozent verdanke, da mich deren Werke vor allem nicht nur in ihrer Vielfalt, sondern eben auch im Detail besonders beeindrucken.

Hier nun noch einige Bilder des Gesamtwerkes:

Hier die Bestückung der siebenten Etage.
Es handelt sich auch um Stücke der Firma Wendt & Kühn, allerdings in Miniaturausführung.
Die Geschenkpakete und das Reiterlein passen somit insgesamt zum Weihnachtsfest.



Viele Grüße von
Volker aus Dresden

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